Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

mannruthe, f.

mannruthe, f.
1)
wie mannesruthe: das vertreibt und legt nider die geschwulst und aufblähung der mannruthen. Tabernaem. 594.
2)
mannruthe, in den niedersächsischen marschländern der einem jeden einwohner einer dorfschaft mit der ruthe zugemessene theil, welchen er an den deichen und sieltiefen im baulichen stande erhalten musz; auch hausmasze. Jacobsson 3, 16ᵃ.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 9 (1882), Bd. VI (1885), Sp. 1602, Z. 30.

Im ¹DWB stöbern

a b c d e f g h i
j k l m n o p q r
s t u v w x y z -
mannshoch
Zitationshilfe
„mannruthe“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/mannruthe>.

Weitere Informationen …


Weitere Informationen zum Deutschen Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)