Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

mansarde, f.

mansarde, f.
dach und dachraum nach dem system des französ. baumeisters Franz Mansard (1598—1666): die meisten begnügten sich bescheiden mit einer stube in der mansarde oder den flügeln. Göthe 18, 252; es zog nämlich in die mansarde der kupferstecher Stock. 25, 177; zwei Kantianer, ein paar junge leute, sahen aus einer mansarde disputierend heraus. J. Paul paling. 1, 26. früher mansarddach: (die zweihangigen dächer) sein entweder platt oder gebrochen, welche letztere die nach ihren erfinder also genannte Mansard-dächer (sind). öcon. lex. (1731) 481; Mansardisch dach. Jacobsson 3, 16ᵃ.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 9 (1882), Bd. VI (1885), Sp. 1605, Z. 65.

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mannsherz mattweisz
Zitationshilfe
„mansarde“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/mansarde>.

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