Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

markgeld, n.

markgeld, n.
1)
im sächsischen Erzgebirge eine abgabe von jeder mark silber an die geistlichkeit, für fürbitten, bergpredigten u. ähnl.; auch markgroschen. Adelung.
2)
geld in markstücken bestehend, oder nach der mark zu berechnen: in Deutschland hat man markgeld, in der Schweiz frankengeld.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 9 (1882), Bd. VI (1885), Sp. 1639, Z. 19.

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Zitationshilfe
„markgeld“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/markgeld>.

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