Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

markrecht, n.

markrecht, n.
recht das ein theilhaber der mark hat: wer sich des walts gebraucht bei nacht und mitternacht mit fahren, mit hauen, mit tragen, oder wie das geschehen möchte, der sol der zent verweist sein und seines markrechts beraubet. weisth. 5, 268 (Wetterau, von 1537); abgabe an die mark: ein ieglich mensche, daʒ in der marg sitzet und sin margrecht git und kein swin zühet, do mag eins usz dem selben huse alle samstage eicheln lesen. 4, 510 (Schwarzwald, von 1432).
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 9 (1882), Bd. VI (1885), Sp. 1642, Z. 40.

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Zitationshilfe
„markrecht“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/markrecht>.

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