Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

marktflecken, n.

marktflecken, n.
flecken mit marktgerechtigkeit, kleiner ort wo märkte gehalten werden: oppidum mertflecke Dief. 397ᵇ (von 1420); marktflecken, vicus jus nundinarum habens, municipium Frisch 1, 645ᵇ; markfleck vicus Stieler 1271; weil ich wuste, dasz in dem nechsten markflecken denselbigen tag wochenmark gehalten ward. Simpl. 3, 323 Kurz; ein markflecken hart am walde. Chr. Weise kl. leute 180; um Flörzhübel, den ersten marktflecken in meiner grafschaft. J. Paul uns. loge 1, 24.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 9 (1882), Bd. VI (1885), Sp. 1652, Z. 6.

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Zitationshilfe
„marktflecken“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/marktflecken>.

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