Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

markttag, m.

markttag, m.
ein gewisser tag, daran markt gehalten wird Frisch 1, 645ᵇ: geleit zu geben uf die marktage. weisth. 6, 19 (Franken, von 1422); es soll auch kein höcke noch gast des markttags kaufen, dieweil der wisch aufgesteckt ist. der stadt Leipzig ordn. (1701) 292; sollen die verordnete fleischschätzer .. des markttages zu rechter früher zeit sich auf dem markte finden lassen. 435; man verlor sich in die alte gewerbstadt, und besonders markttages gern in dem gewühl, das sich um die Bartholomäuskirche herum versammelte. Göthe 24, 22; an den markttagen lief diese anzahl (der ankommenden schiffe) zu acht und neunhundert an. Schiller hist.-krit. ausg. 7, 42.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 9 (1882), Bd. VI (1885), Sp. 1656, Z. 22.

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Zitationshilfe
„markttag“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/markttag>.

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