Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

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marmelbild, n.

marmelbild, n.:
doch schwieg sie, was ich klagte,
gleich einem marmelbild.
A. Gryphius (1698) 1, 243.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 9 (1882), Bd. VI (1885), Sp. 1659, Z. 83.

marmorbild, n.

marmorbild, n.
bild von marmor:
sieh Papenhovens meisterstück, die schöne Venus ins gesicht!
sieh an den mund des marmorbildes! man sieht die stimm und hört sie nicht.
Chr. E. v. Kleist (1765) 134;
und marmorbilder stehn und sehn mich an.
Göthe 18, 233;
ergötzt ein marmorbild den nachtumwölkten blick?
Gotter 1, 136;
da tritt mit eins im vollen fackelschein
des Bacchus göttlich marmorbild hervor,
von schöpferischer meisterhand geformt.
Uhland ged. 315;
Hektor ist todt!
dies wort verwandelt Priamus in stein, ...
zum eisgen marmorbild den jüngling.
Shakesp. Troil. u. Cress. 5, 10.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 9 (1882), Bd. VI (1885), Sp. 1663, Z. 48.

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mannsherz mattweisz
Zitationshilfe
„marmelbild“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/marmelbild>.

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