Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

mattenkümmel, m.

mattenkümmel, m.
wiesenkümmel, carum carvi. Nemnich; mit nebenformen mattkümmel: der wyszkymmel oder mattkymmel wachszt auf den dürren wysen, so in der höhe ligen. Bock kräuterb. 360; mattenkümich: schön weisz wie desz mattenkümichs blust anzusehen. L. Thurneiszer influent. wirk. aller erdgewächse 42; mattkümich: kümmel, mattkümich (ist im juni am besten). Sebiz feldb. 57; der mattkümmich ist etwas scharf, dämpfet die bläst und winde, und treibt den harn. Bock kräuterb. 361.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 10 (1882), Bd. VI (1885), Sp. 1765, Z. 48.

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mannsherz mattweisz
Zitationshilfe
„mattenkümmel“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/mattenk%C3%BCmmel>.

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