Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

meerbohne, f.

meerbohne, f.
umbilicus Veneris, der deckel der schneckenart turbo cochlus, ehemals officinell. Nemnich 4, 1503; meerbohne, umbilicus marinus, balanus, eine fest an andere muscheln angewachsene rundliche muschel, oben etwas offen. Frisch 1, 653ᶜ. früher aber die wolfsbohne: das man (bei der krätze) den hund wäsch mit wasser, darinn merbonen, die da zu latin haiszent lupini, gesotten sind. Mynsinger 94.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 10 (1882), Bd. VI (1885), Sp. 1845, Z. 44.

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Zitationshilfe
„meerbohne“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/meerbohne>.

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