Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

meergestade, n.

meergestade, n.
gestade, ufer eines meeres:
dann auf eim rollwagen ist er
Hipolitus ans meergestatt
eilend gefahren.
J. Ayrer 258ᵇ (1288, 11 Keller);
sie lebten hier, als frau und mann,
am grünen meergestade.
Hölty 26 Halm;
natur, im hain und am meergestad!
Stolberg 2, 103;
im plur.: die meergestad, die äuszersten marchen und gränzen der erden, orae terrarum. Maaler 286ᵃ.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 10 (1882), Bd. VI (1885), Sp. 1850, Z. 36.

Im ¹DWB stöbern

a b c d e f g h i
j k l m n o p q r
s t u v w x y z -
mattvergoldung meierblume
Zitationshilfe
„meergestade“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/meergestade>.

Weitere Informationen …


Weitere Informationen zum Deutschen Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)