Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

meerochs, m.

meerochs, m.
trichechus Manati. Nemnich 4, 1472, vergl. meerkuh: dann seh ich ihn (Proteus) nicht wieder, bis er abends unter seiner heerde sitzt und melkt. mit seinem schön gefleckten meerochsen spielt er dann. Fr. Müller 1, 154; meerochs auch ein fisch, cottus quadricornis, vgl. meerbulle; meerochs, bos marinus, eine art von den gröszten rochen. Frisch 1, 654ᵃ; endlich auch name der rohrdommel, ardea stellaris. Stieler 1379.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 10 (1882), Bd. VI (1885), Sp. 1855, Z. 22.

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Zitationshilfe
„meerochs“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/meerochs>.

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