Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

meerthier, n.

meerthier, n.
1)
im meere lebendes thier: sobald das meerthier warmes blut und organisation genug hat, ein lebendiges zu gebären, ward ihm auch die mühe aufgelegt, es zu säugen. Herder (1806) 3, 107.
2)
bezeichnung eines geschützes: noch ist ein ander geschlecht der büchsen, die man meerthier oder böler nennet, derselbigen macht man vielerlei, je ein art gröszer denn die ander. Fronsperger kriegsb. 1, 72ᵃ.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 10 (1882), Bd. VI (1885), Sp. 1861, Z. 12.

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Zitationshilfe
„meerthier“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/meerthier>.

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