Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

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meiner, m.

meiner, m.
der da meint; nach meinen 3, der eine auffassung von etwas hat: die leser und meiner, die mir dein letzter brief vorführt, mögen zu den gesellen in Auerbachs hof gehören, von denen Mephistopheles schon vor funfzig jahren gesagt hat: alles spüren die kerle, nur nicht den teufel und wenn er ihnen noch so nah ist. Göthe an Zelter 273;
und wenn nach hundert jahren ein meiner
deiner werke gedenkt und deiner,
so darf er es nicht anders sagen.
werke 56, 85;
nach meinen 5, der gesinnt ist, im zusammengesetzten gutmeiner: diesen rath, hoffe ich, nehmen sie dem alten gutmeiner nicht übel. Gleim bei Bürger 493ᵃ; nach meinen 6, der glauben oder einbildung kund thut: der meiner und der lügner sind zwei brüder. Simrock sprichw. 372.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 11 (1883), Bd. VI (1885), Sp. 1935, Z. 11.

meiner

meiner,
gen. zu ich, vergl. theil 4², 2029 unter III, 1.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 11 (1883), Bd. VI (1885), Sp. 1935, Z. 25.

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Zitationshilfe
„meiner“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/meiner>.

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