Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

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menschenlos, n.

menschenlos, n.
los das den menschen zufällt: sei stahl, mein herz! .. sei stark und halte dich! verfluchtes menschenloos! Fr. Müller 2, 141;
nun das ist menschenlos! man rennt wohl öfters an!
Göthe 7, 75;
du stieszest grausam mich zurücke
ins ungewisse menschenloos.
12, 40;
seit das paradies verloren,
ist die arbeit menschenloosz.
Rückert ges. ged. 1, 379.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 11 (1883), Bd. VI (1885), Sp. 2061, Z. 10.

menschenlos, adj.

menschenlos, adj.
los, entblöszt von menschen:
nun wandelt der seraph
in der erd abgründen. da wälzten sich ozeane
ringsum! langsamer flut, zu menschenlosen gestaden.
Klopstock 3, 41 (Mess. 1, 612).
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 11 (1883), Bd. VI (1885), Sp. 2061, Z. 19.

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Zitationshilfe
„menschenlos“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/menschenlos>.

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