Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

menschenschwarm, m.

menschenschwarm, m.
schwärmende menge von menschen:
wol indessen dem, der dort lacht und schaut die emsenhaufen
drinnen um das eitle nichts krichen, steigen, dringen, laufen
unbedachte menschenschwärme!
Logau 1, 180, 61;
denn unterm gröszten menschenschwarm
ist, seinem stande nach, auf erden
kaum einer, ohne schuld, so arm,
verächtlich seinem stand zu werden.
Gökingk 2, 62.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 11 (1883), Bd. VI (1885), Sp. 2067, Z. 3.

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Zitationshilfe
„menschenschwarm“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/menschenschwarm>.

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