Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

menschenwohl, n.

menschenwohl, n.:
geschaudert hat vor euch mich, ihr raubenden,
und dennoch stolzen! die ihr die freiheit nennt,
und alles dann, was menschenwohl ist,
stürzet, zermalmt, und zu elend umschafft!
Klopstock 7, 12;
durch alles waltet gott zum menschenwohl.
Herder z. litt. 4, 84;
wer für menschenwohl und glück
gefahr und noth nicht scheut.
112.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 11 (1883), Bd. VI (1885), Sp. 2075, Z. 29.

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Zitationshilfe
„menschenwohl“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/menschenwohl>.

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