Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

mistbeet, n.

mistbeet, n.
beet von guter mit mist reichlich versetzter erde, zur frühen hervorbringung von pflanzen; früher mistbett (vgl. beet th. 1, 1245): mistbeet, mistbett. öcon. lex. 1623; mistbet, pulvinus in hortis stercoraceus. Frisch 1, 665ᵇ; von den goldfasanen und den mistbeeten voll hyacinthen. Immermann Münchh. 2, 91; bildlich: dein gedanke war besser, als das mistbeet, worinn er wuchs. Schiller Fiesko 2, 4.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 12 (1884), Bd. VI (1885), Sp. 2267, Z. 38.

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Zitationshilfe
„mistbeet“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/mistbeet>.

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