Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

rufig, rüfig, ruffig, rüffig, adj.

rufig, rüfig, ruffig, rüffig, adj.
zu rufe schorf, schorfig, krätzig, räudig: ein ruffige warzen. Abr. a S. Clara bei Schöpf 568. rüfige semmeln mit harter aufgesprungener rinde. Adelung. vgl. Birlinger wörterbüchl. zum volksthümlichen aus Schwaben 78. Hintner 186. Schmeller 2, 67. hierzu rufigheit, scabritudo Dief.-Wülcker 825.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 8 (1891), Bd. VIII (1893), Sp. 1409, Z. 16.

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Zitationshilfe
„ruffig“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/r%C3%BCffig>.

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