Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

rastern, verb.

rastern, verb.:
rastern nennt man an der Elbe, Weser und andern flüssen das dumpfe, einem fernen sturmwind ähnliche getöse, das man besonders an den ausflüssen dieser ströhme bei heiterm himmel und stillem wetter zu vernehmen pflegt, und von einigen als vorbote einer nahen wetterveränderung angesehen wird. Jacobsson 7, 35ᵃ. vgl. niederd. (hamburgisches) rastern, rasseln, strepere, rasterer, ein plauderer. brem. wb. 3, 438. s. auch rasteln 1.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 1 (1886), Bd. VIII (1893), Sp. 153, Z. 78.

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Zitationshilfe
„rastern“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/rastern>.

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