Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

sklavenheer, n.

sklavenheer, n.
heer von sklaven, nach sklave II, 2 von einem kriegsheer:
ziehst du das schwerd für etwas mehr,
als deinen lumpensold?
und du willst siegen, sklavenheer?
erkaufst du sieg mit gold?
Gökingk 3, 75,
allgemeiner:
sie (die unschuld) lächelt frei, wenn, wie am königsthrone,
ein sklavenheer sich um sie drückt,
und schmeichlerisch im glanz der schönheit bückt.
Seume ged. (1826) 56.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 8 (1902), Bd. X,I (1905), Sp. 1318, Z. 69.

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Zitationshilfe
„sklavenheer“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/sklavenheer>.

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