Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

smirnenkraut, n.

smirnenkraut, n.
smyrnium olusatrum Campe, smyrnenkraut Nemnich 2, 1315, schmirnenkraut. s. dies oben theil 9, 1095, auch als bezeichnung von smyrnium perfoliatum und rotundifolium. Tabernaemont. (1664) 252 E. vgl. Pritzel-Jessen 380ᵇ: von der natur, krafft, wirckung und eigenschafft des symrnenkrauts. Tabernaemont. (1664) 252 F. in einer zusammensetzung: smyrnenkrautwurtzel zerstoszen und wie ein pflaster übergelegt, vertreibet die hitzigen und frischen geschwülste und alle härtigkeit, bringet die wunden zu der heylung. 252 H. daneben schmirnen Nemnich, smyrnen, in zusammensetzungen: smyrnenwurtzel getruncken, ist gut wider den schlangenbisz. Tabernaemont. (1664) 252 G; smyrnensaamen, ist gut wider die gebrechen des miltzes, nieren und blasen. H.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 8 (1902), Bd. X,I (1905), Sp. 1341, Z. 9.

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Zitationshilfe
„smirnenkraut“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/smirnenkraut>.

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