Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

sobben, verb.

sobben, verb.,
nd. 'immer im gesöffe leben, beym bier und toback sitzen'. brem. wb. 4, 968: de ganze nagt dör sobben. ebenda. dazu sobbe, sobber, 'ein säufer, ein nasser bruder, vornehmlich der gerne beim bier und toback weg sitzt.' ebenda. darnach bei Campe verzeichnet. im brem. wb. a. a. o. wird verglichen sobben, sobbeln, fland. caespitare, titubare gressu. Kilian. vgl. weiter sabben, sappen oben theil 8, 1589. 1796 und soppen unten.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 8 (1902), Bd. X,I (1905), Sp. 1388, Z. 37.

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Zitationshilfe
„sobben“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/sobben>.

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