Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

sommerweide, f.

sommerweide, f.
das weiden von vieh während des sommers und der dafür bestimmte ort: alsdann weren der- oder dieselbe befuegt, sothannes vich in der zahl, wie vill man verkauft, und nit mehrer, darfir auf die sommerwaid zu stöllen. tir. weisth. 2, 127, 13 (v. 1748); sommerweide der schafe und der ziegen ... zu dieser sommerweide in entlegenen bergtriften ... nahm man geflochtene hürden ... mit. Voss Vergils ländl. ged. 4, 603. 604. forstmännisch waldweide für rindvieh, pferde, schafe, gewöhnlich von mai bis september dauernd. Behlen 5, 631.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 9 (1902), Bd. X,I (1905), Sp. 1566, Z. 55.

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sommertagslied sorgenbürde
Zitationshilfe
„sommerweide“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/sommerweide>.

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