Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

sonnenlächeln, n.

sonnenlächeln, n.,
vgl. sonne II, 2, l, δ. übertragen: 'sei mir willkommen, Albano!' sagte sie mit schwacher stimme, aber mit dem alten, aufgehenden sonnenlächeln. J. Paul Tit. 4, 27, vgl. Campe;
Röschen nur und saitenspiel
fleh' ich mir und fried' im herzen,
dasz ich sonnenlächeln fühl'
und des turteltäubchens scherzen.
Leipziger musenalm. 1779, 271;
wie die sonne lächelst du mir, holde;
aber fluchen möcht' ich deinem golde,
welches mir dein sonnenlächeln bricht.
Seume ged. (1826) 117.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 9 (1902), Bd. X,I (1905), Sp. 1662, Z. 9.

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sommertagslied sorgenbürde
Zitationshilfe
„sonnenlächeln“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/sonnenl%C3%A4cheln>.

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