Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

sorrtau, n.

sorrtau, n.
tau zum sorren, holl. zortouw Bobrik 642ᵇ f. Campe. Adelung schreibt sortau, ebenso Eggers 2, 930: 'sortaue, lignes d'amarrages, rides oder ris, sind im seewesen dünne stricke, womit gröszere taue angezogen und angesteifet, die ankertaue an den ankerring, die buchsiertaue an die am ufer befindlichen ringe oder schräg eingeschlagenen pfosten, die scheiben, die mastwände etc. mit einander verknüpfet und befestiget werden'. danach Jacobsson 4, 188ᵇ (sortäne versehen?).
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 10 (1903), Bd. X,I (1905), Sp. 1811, Z. 36.

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Zitationshilfe
„sorrtau“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/sorrtau>.

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