Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

thurmloch, n.

thurmloch, n.
loch, öffnung in einem thurme, besonders die schalllöcher eines glockenthurmes, vgl. thurmluke: wenn die thurnlöcher, so gelautet wird, zugemacht werden. rockenphil. 630 (4, 60); wie der wind dort oben die fahnen jagt und rund in den thurmlöchern heult. F. Müller 3, 211; und die dohle sitzt hier im thurmloch. Freytag ges. werke 9, 17.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 3 (1891), Bd. XI,I,I (1935), Sp. 474, Z. 54.

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thränenflusz tobigkeit
Zitationshilfe
„thurmloch“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/thurmloch>.

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