Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

tiefgründig, adj.

tiefgründig, adj.
tiefen grund habend, tief: tiefgründige räume. Voss Od. 10, 125. 16, 324. Il. 1, 432; sie stand vor zwölf tiefgründigen truhen. F. Dahn Fredigundis 338. — tief auf den grund gehend, von tiefer gründlichkeit: tiefgründige speculationen. Fischart bienenkorb (1580) 98ᵃ; er war unläugbar ein schwärmer, aber kernhaft, tiefgründig. Augsb. allgem. zeitung 1865 sp. 1965ᵃ.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 3 (1891), Bd. XI,I,I (1935), Sp. 491, Z. 23.

Im ¹DWB stöbern

a b c d e f g h i
j k l m n o p q r
s t u v w x y z -
thränenflusz tobigkeit
Zitationshilfe
„tiefgründig“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/tiefgr%C3%BCndig>.

Weitere Informationen …


Weitere Informationen zum Deutschen Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)