Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

tischlade, f.

tischlade, f.
schublade in einem tisch (für brot, tischtuch, messer und gabel u. s. w.) Lexer kärnt. wb. 62; schauen, was in der tischlade (vorher schublade) ist. Hebel (1843) 4, 27; du hättst ja ohne deinen vater nicht den löffel in der tischlade verdient. Auerbach ges. schriften 4, 79; sprichw. wehrt man nicht, so wachsen die tannen in die (immer offene) tischlade. Simrock sprichw. 487; schwäb. der hot a b'häbe tischlad, er gibt nicht gerne almosen. Wander 4, 1215. vgl. tischtrucke.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 3 (1891), Bd. XI,I,I (1935), Sp. 517, Z. 9.

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thränenflusz tobigkeit
Zitationshilfe
„tischlade“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/tischlade>.

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