Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

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tob

tob,
s. topp.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 3 (1891), Bd. XI,I,I (1935), Sp. 527, Z. 72.

tob, adj.

tob, adj.
aus derselben wurzel wie dumm, taub; mhd. top, -bes, nicht bei verstande, unsinnig, närrisch, toll, wütend, s. taub 4: die toben (var. tauben) neider. Meisterlin 39, 4; ein tober oder unsinniger. Rädlein 879ᵇ;
wenn die tobe fluth auf schwache kile schlägt.
Gryphius lyr. ged. 353 P.;
du falscher böser mensch! ...
... du mehr den tober hund!
115!
bergmännisch was taub 6, a: tobe wände Köhler alte bergmannslieder s. 46, daher toberich taubes gestein.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 3 (1891), Bd. XI,I,I (1935), Sp. 527, Z. 73.

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thränenflusz tobigkeit
Zitationshilfe
„tob“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/tob>.

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