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Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

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todesweh, adj.

todesweh, adj.
wie zum tode weh:
stets banger hör' ich's klingen,
mir wird so todesweh.
Lenau Faust 137.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 4 (1913), Bd. XI,I,I (1935), Sp. 579, Z. 38.

todesweh, n.

todesweh, n.,
vgl. todesschmerz:
die felsen möchten weinen
ob solchem todesweh.
Rist bei Campe;
schad ist es, das dein leib faulen sol,
du küner held, in todesweh.
H. Sachs 12, 293, 5;
die liedervolle brust
ist verstummt in bittrem todesweh.
Lenau 2, 364.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 4 (1913), Bd. XI,I,I (1935), Sp. 579, Z. 41.

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Zitationshilfe
„todesweh“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/todesweh>.

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