Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

todtenasche, f.

todtenasche, f.
die überreste eines (ursprünglich verbrannten) verstorbenen, die erinnerung an ihn oder an den tod, s. asche th. 1, 579 f.
ha! siehst du nicht,
wie rings um dich die todtenasche (der dem moloch geopferten) liegt?
Klopstock 9, 92;
(poeten) noch mehr als andre röthen,
was todtenasche blasset.
Logau 3, 6, 13 v. 37;
wir selbst müssen uns ... unsere stirn zur erinnerung der sterblichkeit mit todtenasche bezeichnen. Lohenstein Armin. 1, 664ᵃ. vgl. todtenstaub.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 4 (1913), Bd. XI,I,I (1935), Sp. 596, Z. 49.

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Zitationshilfe
„todtenasche“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/todtenasche>.

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