Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

todtenfeld, n.

todtenfeld, n.
was leichenfeld, vgl. todtenflur: ich wandle umher, wie eine leiche über ein ödes todtenfeld. Klinger 7, 212; die ebene, wo Hannibal den konsul Sempronius mit verderben und schmach bedeckte, führt, ... zur bezeichnung jener blutigen würgescene noch in allen umliegenden gegenden die benennung des todtenfeldes (campo morto). Matthisson schriften 4, 147;
friede weiht das todtenfeld (gottesacker),
heiligt diese schlummerstätten.
Tiedge werke 3, 137.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 4 (1913), Bd. XI,I,I (1935), Sp. 601, Z. 77.

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Zitationshilfe
„todtenfeld“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/todtenfeld>.

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