Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

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tombank, f.

tombank, f.,
s. tonbank.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 4 (1913), Bd. XI,I,I (1935), Sp. 681, Z. 45.

tonbank, f.

tonbank, f.,
nach dem niederl. (vgl. niederl. toonen sp. 759) toon - bank '(in een koopwinkel) die zeig- oder schau-banck (oder zeige-tisch, zeige tafel) in einem kram' Kramer 398. darnach in der nordd. kaufmannssprache, bes. in Hamburg: toon-bank 'die auslage, oder der tisch, worauf der krämer seine waaren vorzeigt, und worin auch das täglich gelöste geld aufgehoben zu werden pfleget' Richey 309; Schütze 4, 269; tombank, tônbank ladentisch, zahltisch, krämertisch Frischbier 2, 405; Gutzeit 192; toonbank Woeste 273; donbank Vilmar 78; vgl. Campe 4, 846; Kretschmer wortgeogr. 317. Karl, der im gastzimmer vorn die tonbank beherrscht Liliencron 9, 236; (der tabakskasten), er nach alter sitte zur unentgeltlichen benutzung für jeden gast auf der tonbank stand Frenssen Jörn Uhl 110.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 5 (1923), Bd. XI,I,I (1935), Sp. 755, Z. 53.

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Zitationshilfe
„tombank“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/tombank>.

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