Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

tongang, m.

tongang, m.:
der gang des tones, der töne; die weise (melodie) Campe;
durch des gesangs ausdruck und vielfach schwebenden tongang
Voss Luise 3, 2;
den tanzbeseelenden gesang
dem dorischen tongange zuzufügen
Herder 26, 197;
was töne und tongänge bedeuten 22, 182; kein unding aus verworrnen tongängen Gerstenberg briefe 343 neudr.; wählt schmelzende tongänge Jean Paul 55-58, 75; (die musik versetzt uns) in tongänge, welche ganz neu, ja fremdartig klingen Vischer ästhetik 3, 875. —
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 5 (1923), Bd. XI,I,I (1935), Sp. 771, Z. 61.

Im ¹DWB stöbern

a b c d e f g h i
j k l m n o p q r
s t u v w x y z -
todängstlich torfkuh
Zitationshilfe
„tongang“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/tongang>.

Weitere Informationen …


Weitere Informationen zum Deutschen Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)