Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

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tonhalt, m.

tonhalt, m.,
vgl. tonverhalt. in der sprache: der tonhalt bildet die an sich selbst schon langen wörter oder sylben auf zweierlei weise. er bricht entweder die zeit, in der sie ausgesprochen werden, schnell ab, oder er dehnt sie ein wenig aus Klopstock gelehrtenrepublik 234. —
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 5 (1923), Bd. XI,I,I (1935), Sp. 775, Z. 10.

tonhalten, verb.

tonhalten, verb.
sinnlich: wegen mangel des langen tonhaltens und des vollkommnen ab- und zunehmens des tones ... ist es keine geringe aufgabe, auf unserem instrumente ein adagio singend zu spielen Bach art das clavier zu spielen 1, 104. übertragen: so dasz von jener tonhaltenden, gleichmüthigen denk- und schreibart, in welche Griechen und Römer das wesen der schreibart setzten, wenige einen begriff zu haben scheinen Herder 18, 93. —
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 5 (1923), Bd. XI,I,I (1935), Sp. 775, Z. 15.

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todängstlich torfkuh
Zitationshilfe
„tonhalten“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/tonhalten>.

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