Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

tonverhalt, m.

tonverhalt, m.,
'der verhalt oder das verhältnisz der töne zu einander sowohl in der tonkunst, als auch in der verskunst' (vgl. tonverhältnisz) Campe; bes. vom rhythmus: das wort ritmus (wen ich es etwa gebraucht habe, so hab' ich tǫnferhalt darunter ferstanden) Klopstock über sprache und dichtkunst 142; zeitausdruck und tǫnferhalt sind immer zusammen, und wirken dahär zugleich 139; der ausdruck den der tonverhalt hat, meint der verf., könne nicht übertrieben werden allg. deutsche bibl. 41, 356; nach tonverhalt Voss krit. blätter 1, 559. —
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 5 (1923), Bd. XI,I,I (1935), Sp. 810, Z. 12.

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todängstlich torfkuh
Zitationshilfe
„tonverhalt“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/tonverhalt>.

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