Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

toppsegel, n. und m.

toppsegel, n. und m.,
das obere rahsegel am polmast, dem einfachen mast ohne stenge auf einem kleineren fahrzeug, dem auf gröszeren schiffen das marssegel entspricht Röding 2, 584; Bobrik 626; Stenzel 376; schon von Commenius pflantzgarten (1643) § 463 verzeichnet, dann von Adelung 4, 631; Campe 4, 851; der nieders. seemannsausdruck gilt auch im schwed.; im niederl. entspricht die lautung topzeil v. Dale groot woordenb. 1786; auch schon in vocabb. des 15. jhs. neben lat. 'supara' topzeyl, dopseil gloss. 566ᵇ Diefenbach; auch im dän. topsejl im engl. topsail. — toppsegelschuner, m., Stenzel 367. —
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 5 (1923), Bd. XI,I,I (1935), Sp. 880, Z. 68.

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Zitationshilfe
„toppsegel“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/toppsegel>.

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