Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

tragrinken, m.

tragrinken, m.:
tragerinken 'die länglichten rinken oder eisernen beschläge, womit der rungestock an die achsen gebunden ist' Jacobsson techn. wb. 4, 422ᵇ, vgl. tragring 1: (1407) das satelhus czu Ragnith: ... 2 schok tragerynken d. grosze ämterb. d. dtschen ordens 267 Ziesemer; vor 4 tragerincke gemacht aus archivalien in Frankfurt a. M. (1449) bei Diefenbach-Wülcker 875; vom pawerwagen. auff die achsen kömmet und wird angenagelt ein dicke lengliche klotz, daz nennet man den rungestecken. wenn nu also der rungestock auff die achsen gebunden ist, nennet man die tragerincken M. Grosser anleit. z. landtwirtsch. (1590) o 1ᵇ. —
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 7 (1932), Bd. XI,I,I (1935), Sp. 1160, Z. 37.

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Zitationshilfe
„tragrinken“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/tragrinken>.

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