Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

wendespindel, f.

wendespindel, f.,
'ein hoͤlzernes werkzeug in gestalt eines langen stiels, mit einem walzenfoͤrmigen sehr glatten knopf, womit derselbe (handschuhmacher) die naͤthe glatt reibet' (Jacobsson technol. wb. 4 [1784] 636ᵇ): die untere, glatte fläche des körpers der wendespindel wird gelegenheitlich auch zum glattstreifen des leders gebraucht Prechtl technol. encycl. 7 (1836) 334. —
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 12 (1955), Bd. XIV,I,I (1955), Sp. 1804, Z. 42.

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Zitationshilfe
„wendespindel“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/wendespindel>.

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