Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

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wendfahre, wendefahre, f.

wend(e)fahre, f.,
wie wendefahrt 1 (s. dort sowie unter wende A 1 und fahre bei Sanders 1 [1860] 389): darnach ackert mans noch ein mahl, das nennet man die wentfahre Coler hausb. 3 (1610) 158 (neben windfahre ebda. 66, s. teil 14, 2, 299); das liebliche junge gräszgen, daz heraus wächst, wann die brachfahre und wendfahre geschehen ist viehbüchlein (1667) 53; strenger boden ... wird bey der wendefahre ... nur umgewendet allg. dt. bibl. 102 (1791) 466; die zweite (furche) heisst die wendefahre, weil der pflugstreifen hier wieder herumgewandt wird Thaer landwirthschaft (1803) 3, 95; wendfahr 'das wendefahren, das zweite umpflügen des ackers der quere nach' Frischbier pr. 2, 463. —
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 11 (1955), Bd. XIV,I,I (1955), Sp. 1749, Z. 44.

wendfahre, f.

wendfahre, f.,
s. unter wend(e)fahre. —
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 12 (1955), Bd. XIV,I,I (1955), Sp. 1807, Z. 11.

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Zitationshilfe
„wendfahre“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/wendfahre>.

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