Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)
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- wieche, m., f.
- wicke1, m., f.
- wicke2
- wicke3, f.
- wicke4, f.
- wiechen, vb.
- wicken1, vb.
- wicken2, vb.
- wicken3, vb.
- wicken4, vb.
- wicken5, vb.
wieche, m., f.
wieche, m., f.,
faserbündel; docht, lunte; scharpie.
A.
herkunft und form.
1)
zwei formenstränge laufen im germ. nebeneinander her: spätahd., mhd. wieche; mnd. wêke, weike, m., f. [daraus entlehnt dän. væge, schwed. veke, norw. veik(e)]; mnl. wieke, f., 'scharpie, docht, flügel'; nnl. wiek, f. dass.; fries. wjuk(ke), wjûk, wjok 'flügel' (zur bedeutungsentwicklung vgl. etym. woordenb. ²792); ags. wēoce, f., 'docht' mit einem auf germ. eu zurückgehenden stammsilbenvokal und ahd. wicha, wich; mhd. wicke; engl. wick 'docht, scharpie'; norw. vik, f., vikk(e), f. 'garnfitze' mit i als stammsilbenvokal. beiden formenreihen liegt nach studien z. ai. u. vgl. sprachgesch. (1897) 26 ff. die idg. wurzel *u̯eg- 'weben, knüpfen; gewebe, gespinst' zugrunde, zu der sich auch aind. vāgurā͏́ 'fangstrick, netz, garn', lat. vēlum 'segel, hülle, tuch, vorhang', air. figim 'webe' u. a. stellen, wobei germ. *wik- aus *wek- deren hochstufe (zur erklärung des — soweit nicht j-bildungen vorliegen — schwierigen i vermutet 1, 247; 1117 einmischung der idg. wurzel *u̯eik-, *u̯eig-) und germ. *weuk- wohl eine reduplikationsbildung * u̯e-u̯g- fortsetzt; als tiefstufe dazu vgl. wocken (teil 14, 2, sp. 964f.). aus praktischen gründen werden die beiden formenstränge, die streng genommen zu trennen wären, hier unter einem stichwort behandelt.
2)
die auf germ. *weuk- (˃ ahd. *weocha, as. *weoka) zurückgehende, im dt. nur im sinne von B 2 und B 3 verwendete form begegnet mit verschobener tenuis zufrühest in: licinia wieche (12. jh.) ahd. gl. 3, 409, 61 St.-S. (zu B 3), mit unverschobener zuerst bei dem Limburger (s. unter B 2). in frühnhd. zeit bis zum beginn des 17. jhs. ist wieche im sinne von B 2, 3 (s. dort die belege) die herrschende form in literarischen und lexikalischen quellen des westmd. und angrenzenden obd., insbesondere der Frankfurter und Straszburger drucke. in den Kölner drucken gilt frühnhd. ebenso wie im mnd. (s. 5, 657) in beiden bedeutungen die unverschobene k-form: tenta wieke (Köln 1507) gl. 578ᵃ (zu B 3; s. unter B 2 die belege aus den städtechron.). dem verbreitungsgebiet der auf germ. *weuk- zurückgehenden form und der verteilung von verschobenem und unverschobenem k innerhalb dieses gebietes im frühnhd.
entsprechen die verhältnisse in den heutigen maa.: im südlichen hessischen, im pfälzischen, lothringischen, elsässischen und westl. schwäbischen gilt verschobenes wieche (in der bedeutung B 2), dagegen im moselfränkischen, ripuarischen, niederfränkischen (ebenfalls in der bedeutung B 2) und westlichen hess. wie auch im nd. (in den bedeutungen B 2 und 3) die unverschobene form (zur erklärung der bei diesem wort weit südlich der maken/machen-linie verlaufenden verschiebungsgrenze vgl. Germania Romana [1932] 211). die verbreitung der bedeutung B 3 nur in mundarten mit unverschobener tenuis erklärt die eigentümliche erscheinung, dasz diese bedeutung von der mitte des 17. jhs. an in hochsprachlichen quellen fast nur noch in der hd.-nd. mischform wieke erscheint. — aus schematischer umsetzung von mnd. weike in hd. lautung ergaben sich wohl diphthongische formen wie: linamentum ein weiche prompt. (1517) N 5ᵇ; weiche 'scharpie' (Stralsund, mitte 18. jh.) pomm. jb. 11, 106, wobei die volksetymologische anlehnung an weich 'mollis' mitgespielt haben mag. im obd. entstand die gleiche form bei schematischer umsetzung von wieche aus einer mhd. î nicht diphthongierenden ma. in eine diphthongierende: licmen dochte o. weyche (15. jh., obd.) nov. gl. 234ᵃ; waichenn (pl. 'scharpie') Braunschweig chirurgia (Augsb. 1539) 19ᵇ (vorlage: wiechen Straszburg 1497).
3)
bei den fortsetzungen von germ. *wik- im dt. ist zwischen den auf eine wgerm. -k-form und den auf eine wgerm. -kk-form (gemination vor ja- oder jō-stamm) zurückgehenden belegen zu scheiden.
a)
die wgerm. -k-form, die zufrühest in: lvcvbrum wich (12. u. 13. jh.) ahd. gl. 3, 159, 31 St.-S.; licinus daht vel wicha (13. jh.) ebda 29 (aber -ch- kann in diesen hss. für -kk- stehen!) erscheint, tritt im dt. nur selten und — wie A 2 — nur im sinne von B 2 und B 3 auf: wiht (anf. 16. jh.; -t nach docht) Augsburger rätselbuch in: zs. f. dt. altert. 3, 32 (zu B 2 a); wichen (Frankfurt 1493) bei berufe d. st. Frankfurt 23ᵃ (zu B 2 b); (Mainz 1525) d. dt. bauernkrieg, aktenbd. 377 Franz (zu B 2 b); wiche thierb. Alberti Magni (1545) 32 (zu B 3); mundartl. vereinzelt im westmd.: viXən stud. z. dialektgeogr. d. kr. Saarlouis 35; wiche, m. Frankfurt 118 (zu B 2); wetterau. wiche, m. dt. wb. (1910) 2, 1259 (zu B 2, 3); mit unverschobener tenuis: we·k, f. Trier 217 (zu B 2).
b)
die form mit geminiertem k erscheint als einzige in allen drei bedeutungszweigen. während für die bedeutung B 1 (wovon ²wickel abgeleitet ist, s. d.) frühnhd. belege selten sind und im sinne von B 2 ganz fehlen (s. jedoch unter wiechlein 2), ist B 3 bis ins 18. jh. reichlich bezeugt. mundartl. erscheint die form im sinne von B 1 z. b. im elsäss., schwäb., tirol., nordböhm., im sinne von B 2 nach dem material des DWA insbesondere im luxemb. und im westlichen hessischen, im sinne von B 3 im tirol., nordböhm. sowie bei Gieszen; sie ist landschaftlich also nicht so begrenzt wie A 2 und A 3 a.
4)
für die wortbedeutung B 1 (s. dort die belege) geben Hulsius u. mask. genus an, die mundartwbb. dagegen meist fem.; im sinne von B 2 (s. dort die belege) schiebt sich südliches mask., wie es frühnhd. in den Straszburger drucken gilt, gegen nördl. fem. vor wie es bei Heinrich v. Veldeke und frühnhd. in den Frankfurter drucken erscheint, so dasz heute, wie das material des Deutschen wortatlas zeigt, in den maa. mit verschobener tenuis (s. A 2, A 3 a) mask. vorherrscht, während sich das fem. auf die maa. mit unverschobener tenuis zurückgezogen hat. im sinne von B 3 (s. dort die belege) gelten frühnhd. und noch im 18. jh. ebenso wie im mnd. mask. u. fem. nebeneinander; allerdings verzeichnen die wbb. von (1587) bis zu Adelung stets nur das fem.; dieses herrscht neben vereinzeltem mask. vorwiegend auch in den maa.
5)
alle unter A 2, A 3 a, b verzeichneten wortformen flektieren frühnhd. sowohl im mask. wie im fem. im allgemeinen schwach; dabei ist, besonders im elsäss., das -en der obliquen casus häufiger in den nom. sg. übergetreten:
tenta ein wyechen gemma gemm. (Straszburg 1508) C 1ᵇ (zu B 3). daneben musz ursprünglich auch st. flexion gegolten haben, wovon der nom. sg. mask. ahd. wich (s. A 3 a) zeugt, während in frühnhd. formen wie lychimen ein wiech gemma gemm. (Hagenau 1510) o 5ᵇ ein -e des schw. nom. sg. apokopiert sein könnte. notwendig ist die annahme ursprünglich st. flexion bei der form A 3 b (s. d.), die einen ja- oder jō-stamm voraussetzt; vgl. den st. akk. sg. fem. wicke philos. feierabend (1700) 795 (zu B 3).
B.
bedeutung.
1)
faserbündel, insbesondere die zum abspinnen um den rocken gewickelte fasermenge (vgl. ²wickel 1 und wiechlein 1). schon im frühesten beleg (wie später mundartl.) bildlich vom haarschopf:
nhd. nur vereinzelt lexikalisch und mundartlich bezeugt; sonst durch die ableitung ²wickel 1 verdrängt: wicke, wecke, lock m., vn floccon t.-frz.-it. (1616) 408ᵇ; wikk, m., floccus haubtspr. (1663) 1443; wicke, f., in der hechelabtheilung der spinnfabriken eine handvoll werg, auch frosch genannt; rolle zusammengewickelten werges (wicke werg) Nordböhmen 542; wick, f., ineinanderhängende masse eines gespinstes, bes. von werg e wick wërg; übertr. unordentliches, verwickeltes haar, dicke haarsträhnen elsäss. 2, 809; schwäb. 6, 752; wik, m. flachsbündel, wollbündel am spinnrad Tirol 705; d· Rosel sitzt bî dər wicke und spinnt was gîst was haͦst (Vorarlberg) d. dt. maa. 6, 117 Frommann.
von irm (der hure) flachs hab ich ain wick.
er zoch in für, sprach: secht in da!
do was der zopff vor allter graw
erz. a. altdt. hss. 327 lit. ver.
2)
in der bedeutung 'docht' (a), zu der seit ca. 1400 'zündschnur, lunte' (b) tritt, bleibt das wort auf den westmd. sowie den angrenzenden obd. und nd. raum beschränkt (s. A 2, 3 sowie die genauen angaben zur heutigen verbreitung in den maa. unter B 2 a). die geographische begrenzung, die zersplitterung in verschiedene lautformen sowie — nach ansicht v. Bahders z. wortwahl in d. frühnhd. schriftspr. (1925) 59 f. — vor allem das nebeneinander zweier (haupt) bedeutungen (B 2, 3) haben wieche 'docht, lunte' den eingang in die nhd. schriftsprache verwehrt. es ist dort wie synonymes obd.-südmd. zache (teil 15, sp. 10), zoche 2 (teil 16, sp. 14) von den stärkeren docht (s. dacht teil 2, sp. 668) und lunte (teil 6, sp. 1307) verdrängt worden.
a)
lampen-, auch kerzendocht (vgl. wiechlein 2 a): ahd. belege s. unter A 3 a;
die wbb. des oben angegebenen sprachraums verzeichnen die wortbedeutung bis ins 18. jh.: licmen wiech (1440 md.) gl. 328ᵇ; cicindela zachen in der lampen vel wiech (15. jh.) ebda 117ᵇ; ellychnium ein dachte oder wiechen in der amplen dict. (1536) 59ᵇ; stupa ein wiech odder dacht, receptaculum, damit man die wiech herausz zeucht nov. dict. (1540) Kk 4ᵃ; dacht, wieche (Dortmund 1550) synonyma 81ᵇ Schulte K.; papiro della candella, lucegnuolo wichen in der lampen oder kertzen it.-t. (1618) 279; die wieche la mêche de chandelle, de lampe nouv. dict. 2 (1783) 1046ᵇ. auch die literarische bezeugung reicht vereinzelt bis ins 18. jh.: item scheitgin vur dat stuk in der amplen, da die weken in steent (1460/61, hospitalsrechn.) urkundl. beitr. z. gesch. d. st. Münstereifel 1, 147 Scheins; hie solt du machen siben wechen liehtes also lanc so du wellest. den ersten wechen solt du brennen in dez blickes ere, do unser frowe sant Maria sanctum Gabrielem ansach qu. v. 1461 bei bayer.
2, 835; (laterne, in der) die flamme also zu dem wiechen ist getemperiert ... das sie nit uszdrinkt das öle Straszb. quelle von 1505 bei Straszburg 117; die flamm durch den wiechen das öl oder fette an sich zeücht anatomi (1541) J 1ᵇ; man soll ausz alten truckenen leininen lumpen wiechen machen, inn zerlassen vnschlitt teuchen ... vnd anzünden feldbau (1579) 611; weyche die vorige seyl darinn vnd lasz sie darnach widerumb trucken werden, so hastu die wiechen oder dacht kriegss-manual (1616) 153; ich weisz, dasz die liebe, wie alles andre, der gewalt der zeit unterworfen ist, dasz sie in ihrer flamme selbst ein art von dacht oder wike hat, wovon sie endlich geschwächt und verdunkelt wird ges. schr. II 3, 476 akad.; eine selbstgemachte lampe ersezte das versehen. es war eine baumwollene wicke, die in einem trinkglase ... auf einem stücke kork in oel schwamm R. Chandler, reisen in Klein-Asien (1776) 33. seitdem lebt die bedeutung nur noch in den maa., von den maa.-wbb. vereinzelt als 'kerzendocht', häufiger als 'lampendocht' oder einfach 'docht' bestimmt: wieche, m. pfälz. 151; Lothr. 540; Saarbrücken ²229; Rappenau 231; elsäss. 2, 784; schwäb. 6, 807; wîke, wicke (im westl. Hessen, während im östl. Hessen nur dâcht gebräuchlich ist) Kurhessen 454; wiek, f. Eifel 233; weick, wieck, f. Westerwald 325; week, f. Köln 200ᵃ; vī:kə Wermelskirchen 52; wēke brem.-nieders. wb. 5, 222; Oldenburg 130; waike, wêke, f. westf. 314; 319; wëck Aachen 160; luxemb. ma. 482; wick 486. das mundartl. verbreitungsgebiet von wieche (einschl. der nebenformen) 'docht (der lampe)' lag 1939 nach dem material des Deutschen wortatlas innerhalb einer linie, die etwa von folgenden orten gebildet wird: Dalheim, Jülich, Euskirchen, Bonn, Krefeld, Rheinbach, Gelsenkirchen, Lüdenscheid, Drolshagen, Hilchenbach, Berleburg, Kirchhain, Grünberg, Butzbach, Nastätten, Kaub a. Rhein, bad Kreuznach, Darmstadt, Höchst, Eberbach, Brackenheim, Baden-Baden, Offenburg, Herbolzheim, Markirch. auf eine ehemals weitere verbreitung weisen streuformen, die in dem gebiet, das mit den städten Wiesbaden, Mainz, Frankfurt, Aschaffenburg, Steinau sackartig in den oben beschriebenen raum einschneidet, ferner östlich von Offenburg bis Freudenstadt sowie um Colmar besonders dicht liegen.
dâ (in die lampe) was balsâmum in gedân
sô dûre end sô hêre,
dat et wal iemer mêre
brande ende gaf liecht
end enminnert iedoch niecht:
solîch was die wieke
die meisterde (schuf) ein krieke
Eneide 9521 Behaghel.
b)
zündschnur, lunte (vgl. wiechlein 2 b): (die brandstifter) wisten wiecken de si gelacht hadten (Köln, um 1400) städtechron. 13, 59; mach hinden ein wiechen darein als lang du wilt, demnach sich der (mit pulver gefüllte) pfeil baldt oder langsam anzinden soll kriegsb. 2 (1573) 217ᵇ; darnach musz man ein dünne wiechen machen, die an gemeldtes pulver stosse archelei (1614) 92. s. a. die mnd. belege bei 5, 657 f. mundartl. kaum bezeugt: wick, f., zündschnur luxemb. ma. 486.
3)
spitzer, gedrehter pfropfen oder bausch zur wundbehandlung, in neuerer zeit meist aus scharpie (s. auch gleichbedeutendes meiszel 3, teil 6, sp. 1984 und weiszel teil 14, 1, 1, sp. 1205); mit dem fortschreiten der medizinischen wissenschaft im 19. jh. auszer gebrauch gekommen. die bereits in den ahd. gl. einmal belegte bedeutung (s. A 2) ist vom 14. jh. an durchgehend bezeugt (vgl. die mnd. belege bei 5, 657 sowie wiechen, vb. und wiechlein 3): tenta wieke (14./15. jh.) gl. 578ᵃ; malagma wycke (15. jh., md.) 344ᵃ; epithema ein wiech in der wunden gemma gemm. (Straszb. 1508) i 1ᵇ; turunda ... die wicken, so man in eine wunden dreet vnd leget, si zu reinigen vnd heilen thes. (1587) 896ᵃ; tasta ... ein wieche it.-t. (1618) 407ᵇ; pannus ... eine wiecke fons lat. (1646) 621; wiek, f., terunda haubtspr. (1663) 1443; wicke ... bey den balbieren turunda dt. wb. (1734) 2, 991; die weiche, nieders. wieke 5 (1786) 125:
szo du in der wunden alsso gesucht hast (nach fremdkörpern), szo mache ein wicken ader meisselnn von reinem flachs ader hanff (1460) bündth-ertznei 60 Haeser-M.; (wenn) die wund eng were, von not gebürt sich die wund witer vff zuͦ sniden oder vff zuͦ thuͦn vnd daz geschicht in zwen weg. einer, das du machest meysseln oder wiechen von encian (1497) chirurgia 27ᵇ Klein; eyn wiechen oder zäpflin im safft genetzt vnd den weibern in jre scham gethon, bewegt vnd bringt den weibern jre blum kreutterb. (1539) 115ᵇ; jst sie (die wunde) gehauwen oder gestochen, so musz das waffen herausser unnd alsdann wiechen darein drehen theatrum diab. 2 (1588) 288ᵃ; welches (umbringen) alsdenn leichtlich geschehen köndte, wenn er jm, als der sich des nichts besorget, einen vergifften wicken oder meissel in den schaden stecken ... köndte berümter leut leben (1589) 2, 87; ein loth grünspan und ein ey, dieses zur salben gemacht und mit einer wicken in den schaden gesteckt roszartzney (1618) 85; mit der weile härteten sich die leftzen der wunde so aus, dasz der bauer das offene loch mit weichen läplin, die man wicken nennet, ausfüllete spect. hist. (1661) 115; andere nehmen die blätter, nässen sie an, machen wicken davon mediz. maulaffe (1719) 94; der chirurgus machte mir alle tage einen wicken hinein (in die wunde) leben u. schicksale (1791) 4, 438; aus einem deiner kopftücher machst du zwei grosze handvoll wieken (zur wundbehandlung) erz. (1883) 447. vorwiegend ältere maa.-wbb. verzeichnen die bedeutung für das nördl. Hessen einschl. einiger angrenzender mundartgebiete, daneben auch für das nd., sonst nur vereinzelt: wieke, f., leinene fasel, die man in eine wunde legt, damit sie nicht vor der zeit heile Henneberg 1, 195; niederhess. 264; wîke, wicke Kurhessen 454; weick, wieck, f. Westerwald 325; weikᵉ, f. Waldeck 112ᵇ; weke, f. plattdt. 544ᵇ; wicke, f. Nordböhmen 542.
so sal he (der arzt) sine wikin
machin nach der smikin (wunde).
ist die wunde schibelecht (rund),
he macke ir ire wike recht
(hs. d. 14. jhs.) md. schachbuch in: zs. f. dt. altert. 17, 313;
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 10 (1960), Bd. XIV,I,II (1960), Sp. 1493, Z. 29.
wicke1, m., f.
¹wicke, m., f.,
faserbündel; docht; scharpie. s. wieche.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 6 (1959), Bd. XIV,I,II (1960), Sp. 837, Z. 8.
wicke2
²wicke,
genus?, ein fischgarn: (zu den fischgarnen) gehören auch fischerreisch, fachfeimer, wycke feldbau (1580) 563; es gehört auch zum fischfang ... fischerreuse, fachfeimer, wicke, fischergeren jag- u. weydwerckb. (1582) 2, 67ᵃ.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 6 (1959), Bd. XIV,I,II (1960), Sp. 837, Z. 10.
wicke3, f.
³wicke, f.,
pfeife, flöte: in dem kam ain fogler zwerchs wegs gegangen und loket mit dem pfyfflin und raiczet mit der wiken Äsop 147 lit. ver.; diese stimm hat keine gewisse wort, bedeutet auch nichts, sondern ist gantz klein und hell, alsz wann man kleine pfeifflein, die von zweyen zusammen gefügten höltzlinen gemachet, brauchet, welche wir magatellos, das ist: wicken nennen: dann sie pfeyset (pfeift) offenbarung d. natur (1591) 584. hierzu auch?:
auch sah man zu der rechten seit
allerley vogel hien und wider,
so man ye möcht erdencken sider.
da hat sich einr geschlagen nider
mit einem keutzlin (als lockvogel), kloben (einer vorrichtung
zum vogelfangen), wicken,
dort fleng einr vogel mit den stricken
w. 4, 163 Bolte.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 6 (1959), Bd. XIV,I,II (1960), Sp. 837, Z. 15.
wicke4, f.
⁴wicke, f.,
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vicia, die bekannte pflanze. mit zahlreichem anderen sach- und wortlehngut aus dem bereich des römischen acker- und gartenbaus dringt lat. vicia (woraus it. veccia, frz. vesce) früh, als v noch die geltung von w und c vor i noch k-aussprache hatte, ins westgerm. ( etym. wb. d. dt. spr. ¹⁷858): ahd. wikcha, wicka; as. wicka; mhd., mnd., mnl. wicke (engl. vetch entstammt dem altnordfrz. veche). aus dem dt. sind dän. vikke, schwed. vicker (selten auch vicka) entlehnt.
das genus ist durchweg das fem.; mundartl. begegnet vereinzelt das masc. Straszburg 117. — der stammsilbenvokal ist mundartl., besonders im westmd., vielfach zu e gesenkt: wecken (1588) urkundl. beitr. z. gesch. d. st. Münstereifel 1, 164 Scheins; wëgge oberhess. 911; wecke Köln 199; wekə elsäss. 2, 809. — die frühe entlehnung des wortes wird dadurch bestätigt, dasz k noch an der westgerm. doppelung vor j teilnimmt. die entstandene geminata ist im obd. dann zur affrikata verschoben: vicia dicta ... vuicche (jō-stamm; 9. jh.) ahd. gl. 1, 591, 27 St.-S. mundartl.: wikxə Schaffhausen 132. — wicke flektiert ahd., mhd., frühnhd. im sg. sowohl stark: uiciam vuicha (seit dem 10. jh.) ahd. gl. 1, 606, 40 St.-S.; uitie uuichi (gen. sg. eines jô-stammes; 10./11. jh.) ebda 2, 722, 1; mit einer wicke 2, 278 Pf.; wick (akk. sg.) w. 6, 296 Bolte wie schwach: uitie uuiccun (gen. sg.; 11. jh.) ahd. gl. 2, 699, 31 St.-S.; vmbe ein wicken Martina 540 lit. ver.; wicken (akk. sg.) w. 4, 14 Bolte; Zimmer. chron. ²4, 216 Barack. vereinzelt ist -n in den nom. sg. gedrungen: ein halbe wicken wendunmuth 2, 204 lit. ver. seit dem 18. jh. flektiert der sg. nur noch stark. im pl. gilt seit alters her schwache flexion.
wicke bezeichnet heute zahlreiche, der familie der schmetterlingsblütler angehörige pflanzen, insbes. die vielen arten der gattung vicia, daneben auch solche der gattungen abrus, apios, astragalus, cicer, coronilla, donia, galium, lathyrus, lonicera, lotus, ornithopus, onobrychis, tropaeolum (s. wb. d. dt. pflanzenn. 5, 618; d. gr. Brockhaus 20 [1935] 287), die in Deutschland je nach art als viehfutter, zur gründüngung oder als ziergewächs dienen. botanische
art und verwendungszweck werden durch komposita wie bruch- (teil 2, sp. 414), dorn- (teil 2, sp. 1301), futter- (teil 4, 1, 1, sp. 1101), gift- (teil 4, 1, 4, sp. 7469), hecken- (teil 4, 2, sp. 748), heide- (teil 4, 2, sp. 809), honig- (teil 4, 2, sp. 1794), knollen- (teil 5, sp. 1468), korn- (teil 5, sp. 1832), linsen- (teil 6, sp. 1053), rosz- (teil 8, sp. 1278), saat- (teil 8, sp. 1586), skorpions- (teil 10, 1, sp. 1330), sumpf- (teil 10, 4, sp. 1104), vogel- (teil 12, 2, sp. 429), wald- (teil 13, sp. 1211), wasser- (teil 13, sp. 2551), winterwicke (teil 14, 2, sp. 487) sowie durch adjektivverbindungen wie französische, blaue, schwarze wicke unterschieden. weitere komposita und adjektivverbindungen führen wb. d. dt. spr. 2, 2 (1865) 1595 und d. gr. Brockhaus a. a. o. auf.
1)
im eigentlichen sinne. seit dem 9. jh. bezeugt (den ältesten beleg s. ob.): vicia uuicca (10. u. 11. jh.) ahd. gl. 1, 617, 26 St.-S; uuicka (11./12. jh.) ebda 4, 211, 1 (weitere ahd. zeugnisse bei in: zs. f. dt. wortf. 6, 197).
a)
die pflanze als ganzes: (tenuis fetus) viciae (tristisque lupini) uuichun vel uogalchrut (Vergil, Georgica 1, 75; 11. jh.) ahd. gl. 2, 626, 51 St.-S.;
von der wicken ... daz kraut und auch sein sâm ist ain pfärdfuoter, idoch fuoret ez diu pfärt niht wol, wan diu wick ist kalt und wintich. die pawläut sprechent, wenn man die wicken alsô grüen oben abschneid und man die grüenen stupfeln umbacker und lâz si erfaulen in dem acker, daz tung den acker auz der mâzen wol; lâz aber man die wicken dürr werden, sô derren sie den acker, ob man si wol zuo mist lâze werden dar inn und machen in unfruhtpaer buch d. natur 424 Pf.; legumen, eruum syluestre wilde wicken oder vogelswicken thes. (1587) 66ᵇ;
(dasz in Ruszland) der fahrende bauer seine sichel nimmt und auf den feldern klee, wicken, hafer, so viel er für seine pferde bedarf, abschneidet w. 1, 123 R.-M.
insbes. als ziergewächs: auf einem nelkenstock oder wicken, oder sonst einem blumenstock Cl. Brentanos frühlingskranz (1844) 222; er hatte nicht gewuszt, wie schön ein ganzer strausz gansblumen sein konnte, oder ein glas voll blaugrüner wicken Rapunzel (1910) 141. als unkraut:
dû (das streitrosz) maht des wesen sicher,
wicken, habern, kicher,
gersten unde lindez heu,
daz ich dich dâ bî wol gefreu,
ob wir wider ze Oransche komen
Willehalm 59, 2 Lachmann;
die bulerische wicke prangt,
wenn sie hat einen halm erlangt,
den sie darf brünstiglich umschlingen
dt. ged. 1, 258 lit. ver.;
der radten wuchs auch hoch empor
und dempffet das korn gantz und gar.
die distel, wicken und die lind,
der hagel, regen und der wind
wurffen das korn mit gwalt zuͦ thal
w. 7, 237 Bolte.
b)
der in der schote enthaltene erbsenähnliche same. beim sävorgang vielfach mit der vorstellung der aus dem samen entstehenden pflanze verknüpft: von erste sullen wir in daz halbteil allir lei fruchte gelden, uzgenomen eynen morgen wicken und vier mesten lynes zu sewene und nicht me (1356) hess. urkundenb. 2, 621 Wyss-Reimer; man sol auch um der schafe willen viel erbes und wicken säen, dann sie essen gerne die blätter darvon viehbüchlein (1667) 53; auff welche aecker man ... erbsen, haber und wicken ... seen ... könte vollk. teutscher jäger (1719) 57.
sonst als reines korn: zu den brüchen. gib dem gebrochnen ein gantzes jar lang, alle tag viiii wicken, wie es die tauben essen artzneyb. (1595) 1, 375; mache darnach kleine pillen draus, als wicken grosz fischbüchlein (ca. 1660) 48;
die mittelclasse des volks (in Indien) vermengt das weitzenmehl mit erbsen, wicken und anderem korn erdkde (1822) 6, 1143.
die feldmaus zittert zwar, erholt sich doch, und spricht:
ich scheide. fahre wohl! diesz leben dient mir nicht.
die höhl und jener wald soll mich, bey schlechten wicken,
in freyer sicherheit, mehr als die pracht, beglücken
poet. w. (1769) 1, 38;
2)
im vergleich, im bildlichen und übertragenen gebrauch etwas unnützes, wertloses, geringes, ein nichts.
a)
spätmhd. als ausdruck für etwas wertloses, geringes, ein nichts (wohl mit der vorstellung von 1 b) weit verbreitet:
daher wie bohne, kicher vom 13. jh. bis ins frühnhd. als bildliche verstärkung der negation viel gebraucht (vgl. dt. gramm. 3 [1831] 726f. und in: sitzungsber. d. kais. akad. d. wiss., phil.-hist. cl. 39 [Wien 1862] 420f.):
böse ungezogene pauren ... gaben weder umb gebott noch verbott nit ein wicken w. 3, 66 lit. ver.;
den sinn einer negation behält wicke auch bei fortfall der negativpartikel:
der wald boum wurd veroeset (verwüstet)
mit tjostlîcher krefte,
ê ich iht aht ir (der feinde) ritterschefte
ald umb eine wick iht vorht
Willehalm 147 Singer;
mit ist reht als ein wicke
baidiu erbe und aigen
Wilhelm v. Österreich 798 Regel.
ûf daz houbet (des lindwurms) daz er stach,
der sper in hundert stucken brach:
er erschrac niht ein wicke
(mitte d. 13. jhs.) Virginal in: dt. heldenb. 5, 117;
die frawen rant ich undervorcht (ohne furcht)
do an mit lieben blicken.
dez aht sie niht ein wicken
minneburg 1762 Pyritz;
(wenn auch alle irdischen instrumente ertönen würden,)
wer es zu schaczen nicht ein wick
gen eins eynigen engels stirn
meisterlieder 15, 34 Mayer;
wir puren geltend nit ein wicken
rychstag in: kloster 8 (1847) 848 Scheible.
sie (die leute) kanten eine wicken
des fursten Ludewiges muͦt
d. leben d. hl. Elisabeth 1236 lit. ver.
b)
seit dem frühnhd. häufig im vergleich und bildlich (mit der vorstellung von 1 a oder 1 b) als gegenbegriff zu weizen etwas unnützes, schädliches (vgl. wicke als unkraut unter 1 a): das der feyndt sein wicken vnnd ratzen nit säe vnder den reynen weytzen concordantz (1530) vorr.; die angebohrne oder angewöhnte unart (eines menschen) lasse sich schwerer als die wicken aus dem weitzen ... ausrotten Arminius (1689) 2, 770ᵇ; (dasz auch kein geistlicher stand) eines vnkrauts befreyt, gleichwie ... kein waitzen ohne wicken, kein rosen ohne dörner Judas (1686) 1, 249.
c)
vereinzelt bildlich (mit der vorstellung von 1 b) als gegenbegriff zu perle etwas wertloses: das war noch eine perl unter den wicken anabaptisticum et enthus. pantheon (1702) 3, 42;
und niemand kaufe perlen mehr um wicken
ges. poet. w. (1867) 11, 511.
3)
die seit der mitte des 19. jhs. bezeugte redewendung in die wicken gehen 'sich davon machen, verloren gehen, untergehen' ist ähnlich wie in die binsen gehen anscheinend entstanden, indem in volkstümlicher redeweise verloren durch einen bildlichen, etwas geringwertiges bezeichnenden ausdruck (s. unter 2) ersetzt wurde ( in: zs. f. hd. maa. 3 [1902] 212 f. die wicke gilt allgemein als wertlos, nicht nur, wie es nach muttersprache 69 [1959] 233f. scheinen könnte, als streu). der ansicht, die redewendung leite sich aus der jägersprache, vom untertauchen des niederwildes in einem wickenfeld her, so dasz
es sich dem auge des jägers und dem zugriff des hundes entzieht (so zs. f. dt. unterr. 7 [1893] 626; 13 [1899] 281), steht entgegen, dasz die wicken zur jagdzeit gewöhnlich bereits abgeerntet sind: wenn sie wind kriegen und uns durch einen andern ausgang ganz in die wicken gehen aus d. volk (1852) 300; der altangeerbte wohlstand der meisten hausbesitzer ging in die wicken Kügelgen jugenderinn. (³1871) 164; dr bräutigam is nahe ... aber de braut gieht drweil ei de wickn Rose Bernd (1904) 30; nachher hiesz es, dasz Herculanum und Pompeji davon in die wicken gegangen sind H. Löns haidbilder (o. j.) 94. nach ausweis der mundartwbb. ist die redensart, z. t. in form und bedeutung leicht abweichend, im nd. und md. verbreitet, vgl. Soester börde 332; schlesw.-holst. 5, 617; meckl. -vorpomm. 106; pr. 2, 468; obersächs. 2, 663; Thür. 257; Saarbrücken ²228.
4)
zusammensetzungen mit wicke als erstem glied, die seit dem 13. jh. bezeugt sind (s. unten wickebohne bei Diefenbach), zeigen seit alters in der kompositionsfuge -en- (zufrühest wickenplat Apollonius 18125 Singer). daneben stehen bei einzelnen wörtern bis ins 19. jh., mundartl. auch noch später, formen ohne fugenvokal: wickfutter epatologia (1605) B 3ᵇ; vögel (1822) 6, 527; Nordharz 227; wickhafer gesch. (1815) 184; wickstroh 4 (1801) 1519. vorherrschend ist diese bildungsweise bei wickbohne (s. unten). daneben tritt bei diesem wort vereinzelt der fugenvokal -e-: marsilium wikkebone (13. jh., nd.) gl. 350ᵃ sowie fugen-s auf: wicksbon dict. (1536) 458ᵃ.
der bedeutung nach stellen sich die meisten zusammensetzungen zu 1 a:
wickfutter, 'welches eine vermischung von erbsen, wicken, gerste und hafer ist' allg. haush.-lex. (1749) 1, c 3ᵇ; wickenfutter nov. dict. (1540) tt 2ᵇ; grundzüge d. rat. landwirtsch. (1809) 4, 435; Göttingen 297ᵇ; 'im niedrigen ausdruck sagt man auch mache mir kein wickfutter richte keine verwirrung an' wb. (1793) 3, 631ᵇ. —
dass. wie ⁴wicke 1 b: voc. theut. (Nürnberg 1482) oo 1ᵇ; chemie f. landwirthe (1831) 2, 359. —
Apollonius 20 416 Singer (hier im sinne von 2 a); georg. cur. (1682) 1, 134; wöckhschtraͤ Samland 98.
hieran schlieszen sich pflanzenbezeichnungen:
erdgewächse (1542) 55; Lucian 4 (1789) 157; pr. wb. (1785) 300 (eine pflanze der gattung lupinus); wickenbohne namen d. pflanzen 1, 198 (phaseolus vulg. L.). —
zu 1 b sind gebildet:
'brot, zu dessen mehle wickenmehl gemengt ist' 5 (1811) 698ᵇ; hauszhaltungs-bibl. (1716) 210. —
'cribrum uiciarium ... das ist, wicken zereyteren dienlich' dict. (1556) 1375ᵇ; schwäb. 6, 754. —
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 6 (1959), Bd. XIV,I,II (1960), Sp. 837, Z. 32.
wiechen, vb.
wiechen, vb.
(in der form wiechen zufällig nicht belegt). eine wunde mit einer wieche (s. d. unter B 3) ausstopfen, behandeln:
darnach, fragete er, was eyner vorbreche, der den andern wont slehit? dar vff antworten sie vnd sprachen, daz eyne wonde, die man wyken musz, die gyldet den herren zwo mark, die sal der geben, der sie machet (Taunus 1383) weist. 1, 548 J. Grimm; wiecken (Hunsrück 1407) ebda 2, 218; auch bedorffest du jm nichs meysseln adder wicken, wen das öll vnd dy salbe vnnd der wundtrangk lassen dy wunden nicht tzw heylen (1460) bündth-ertznei 12 Haeser-M. anders fassen die bedeutung Stieler: wicken ... turundas torqvere, qvod tamen ab usu recessit, stammb. (1691) 2530; und Kramer: eine weiche ò wieche drehen, weichen fare, torcere, immollare una tasta, t.-ital. 2 (1702) 1291ᵃ.
di wunde und daz eiter
und der slac, geloufen uf
von vil manchen grozen puf,
ist biz czu diesen stunden
gewiket noch gebunden
von siben ingesigeln 2176 Kochendörffer;
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 10 (1960), Bd. XIV,I,II (1960), Sp. 1497, Z. 44.
wicken1, vb.
¹wicken, vb.,
eine wunde mit scharpie ausstopfen, behandeln. s. wiechen.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 6 (1959), Bd. XIV,I,II (1960), Sp. 856, Z. 53.
wicken2, vb.
²wicken, vb.,
lautmalend (vgl. wick, interj.).
1)
vom eulenschrei: wo sie (eulen) ... bey nacht viel uhuens, wickens, heulens und klagens machen, ... ein leichklag erfolget qu. v. 1621 bei schwäb. 6, 754.
2)
wikkə kreischen Jaun 116; knirschen, heulen (vom hund) ebda 217.
3)
wicken knarren (von stiefeln) nachtr. 335.
4)
wicken (Rhön) quieken wie ratten, kleine kinder und dergl. bair. 2, 846.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 6 (1959), Bd. XIV,I,II (1960), Sp. 856, Z. 55.
wicken3, vb.
³wicken, vb.,
tanzen, springen, hüpfen: (die wollust) ist an schimplichen giberden, an lachende, an singende, an springende, an tanzende, an wikende, an schrekende unt an allen den, da mite ich mich selber wehe mache (hs. d. 13. jhs.) schausp. d. mittelalters 1, 329 Mone; hie facht sy an jr seitten spyl vnd der tüffel lauft fürer vnd wicket (1551) schweiz. schausp. d. 16. jhs. 2, 218 Bächtold. das wort gehört wie gleichbed. ahd. wîhhôn Notker
2, 146, 4 P. u. ahd. gl. 2, 434, 13 St.-S (vgl. nom. postverb. 1, 109 u. anm. 2), mhd. wichen ( d. renner 10 295; 16 782 Ehrismann) zur idg. wurzel *u̯eik-, *u̯eig-. s. idg. etym. wb. 1130.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 6 (1959), Bd. XIV,I,II (1960), Sp. 856, Z. 66.
wicken4, vb.
⁴wicken, vb.,
wickeln. ableitung zu wicke B 1 (s. wieche B 1) mit der gleichen bedeutungsentwicklung wie ⁴wickeln (s. d.). als simplex nur vereinzelt belegt (s. jedoch das komp. verwicken teil 12, 1, sp. 2263):
hierzu wohl auch:
swaz von den elementen swebt,
daz sach nie so gehüres (liebliches) niht.
in ainen plyat (kostbaren seidenstoff) was gezwicht (var. gewiht, gewicht)
ir lip nach künclicher art
Wilhelm v. Österreich 6442 Regel.
Cupido ist einer solchen art,
dasz er die menschen mit lust bethart ...
oder ja mit zweyen starcken stricken
thut er dich in einander wicken,
alsdann schraufft er sich gmach darvon,
vnd läst dich elenden im kummer stohn
grewel d. verwüstung (1610) 277.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 6 (1959), Bd. XIV,I,II (1960), Sp. 857, Z. 5.
wicken5, vb.
⁵wicken, vb.,
weissagen, wahrsagen. ein ingwäonisches wort: mnl. (nur in wbb. des 15. jhs.), mnd. wicken; ags. wiccian (dazu wicca m. 'zauberer', wicce f. 'hexe', woraus nengl. witch; oder ist umgekehrt wiccian denominativ von wicca?). daneben steht eine form mit l-suffix: mnd. wichelen; mnl. wîchelen, wichelen, wikelen; nnl. wichelen; ags. wîglian (s. ²wicheln), wozu wigol adj., 'weissagend', wîgle, wigle, n. 'zauber, weissagung', wîglung f. dass., sowie afries. wigila f., 'hexerei', wîlinge f. dass unsicherer herkunft; am wahrscheinlichsten, wie schon dt. myth. 2, 863 Meyer annahm, zu got. weihs 'heilig', ahd., as. wîh (wovon got. weihan, altnord. vîgja, ahd. wîhen, as. wîhian, afries. wîa, wîga, 'weihen') und somit zur idg. wurzel *u̯eik- 'aussondern' (aind. vinákti, vivékti, vevekti 'sondert, siebt, sichtet', part. viktá-; avest. ava-vaēk- 'ausscheiden, aussuchen', part. -viΧtō) zu stellen, zu der sich — hervorgegangen aus der verwendung 'zu gottesdienstlichen zwecken aussondern' — eine lat.-germ. gruppe mit der bedeutung 'weihen' herausgebildet hat, die sich auszer in den genannten germ. wörtern in lat. victima 'opfertier, opfer' fortsetzt, s. 1, 232; 1128. da jedoch zugegeben werden musz, dasz die bedeutungsverknüpfung zwischen ingwäon. *wikkōn (mnl., mnd. wicken könnten *wikkjan sein) 'zaubern, weissagen' und germ. *wīhjan 'weihen' recht locker ist und nur darin gefunden werden kann, dasz beide tätigkeiten des heidnischen priesters bezeichnen, sind auch andere versuche des etymologischen anschlusses zu beachten, so die bei mhd. wb. 3, 618 vertretene ansicht, ⁵wicken sei eins mit ³wicken und die bedeutung 'zaubern, weissagen' leite sich aus 'hüpfen, tanzen, gaukeln' her, oder die verbindung von wicken mit idg. *ueǧh- 'bewegen' unter einer ursprünglichen bedeutung 'seltsame, geheimnisvolle bewegungen machen' durch album Vercoullie (1927) 119—123 (vgl. suppl. 194). lautlich ganz unwahrscheinlich ist P. Lessiaks zs. f. dt. altert. 53, 145 verknüpfung mit idg. *u̯ekṷ- 'sprechen' (unter trennung von wigol und wîglian!). zugehörigkeit zu einer e-wz. zwingt im übrigen dazu, von einer j-bildung auszugehen, macht also für ags. wiccian und wicca schwierigkeiten.
die formale herleitung von wicken aus der schwundstufe zu idg. *u̯eik- macht die annahme einer germ. intensivgemination * wikk- nötig ( idg. etym. wb. 1128), die bei wörtern dieser bedeutung nichts auffälliges hat. demgegenüber scheinen die wortformen mit l-suffix nach ausweis des ags. wîglian auf eine vorgerm. bildung mit hochstufe und suffixbetonung zurückzugehen. der langvokal î, der sich wie im mnl. (s. 9, 2420) so auch im dt. durch gelegentliche ij-schreibungen (s. unter ²wicheln, wichelei) sowie durch das ins hd. umgesetzte
weichlerei (teil 14, 1, 1, sp. 519) nachweisen läszt, wurde dann gekürzt, nachdem zuvor die stimmhafte spirans g im silbenauslaut stimmlos geworden war (*wîglen ˃ wîchlen ˃ wichlen. vgl. nd. forschung. 1, 390). gelegentliches wickelen (s. unter ²wicheln) erklärt sich als mischform aus wicken und wicheln.
räumlich ist wicken (mit ableitungen) in älterer und neuer zeit auf Niederdeutschland beschränkt, während ²wicheln (mit ableitungen), für das die bezeugung im 18. jh. verstummt, auch ins angrenzende ripuarische vorgestoszen ist.
wicken 'weissagen' ist im nd. seit dem 13. jh. bezeugt: den silven Josêphum hadde gevangen Vaspâsianus. he wickede eme dat he keisere solde werden. dar umme lêt he ene vrî (1237) zeitbuch 122 lit. ver.;
(die Sachsen) plegen sik ok vele to richtende na der vogele vlucht. dar na wickeden se tokomende ding (Magdeb. um 1360) städtechron. 7, 19; bastu gezaubert ader loszen zaübern ...? hastu gewicket oder laszen wicken? beichtspiegel v. 1474 bei bildercatech. 1, beil. 99; gy en scolt nicht gelouen an der vögeler wicken Halberstädter bibel (1522) 3. Mos. 19, 26. s. auch die belege bei 5, 706.
in frühnhd. zeit wird es—aus sprachlichen unterschichten, in denen es als terminus der von der kirche verfolgten wahrsagerei seinen eigentlichen bereich hat, hervorgezogen — noch gelegentlich von hd. schriftstellern Norddeutschlands gebraucht: guldene und silberne becher, domit sie pflagen zu wicken und daraus weissagen und zukhumftige dinck erfharen chron. v. Pommern 70 Gaebel; ebda 104; so sagen auch die leute, dass jn das segen, wicken vnd bussen wol gerathe vnd bekomme, darumb müsse es gut seyn J. Hockerius u. (aus Osnabr.) in: theatrum diab. (1569) 139ᵃ; welche (frau) wegen ihrer getriebenen hexerey, wicken, rahten und seegensprechen in der bütteley alhir gesetzt (1587) chron. Kiliense 115 Stern; warsagen vnd wicken ist das, wenn sich leute vnderstehen, wenn etwas gestolen, das sie den wollen nachweisen, wohin es kommen (1593) schausp. 27 lit. ver.; ein alt weib, das kan boten vnd wicken d. Teutschen weiszh. (1605) S 6ᵃ. auszerhalb Niederdeutschlands ist das wort erklärungsbedürftig: zauberei ist ein vermeynte anzeigung verborgener ding, welches auff altfränckisch heist vorsagen, in Sachsen wicken, bei vns warsagen christl. bedencken u. erinn. v. zauberey (1627) 15; dasz man sie (die wünschelrute) aber wickruthe ... nennet, rührt von dem alten deutschen worte wicken her, welches so viel als wahrsagen oder vorher verkündigen heisst allg. haush.-lex. (1749) 3, 768.
seit dem 18. jh. wird wicken als 'wahrsagen, vorhersagen' von den nd. mundartwbb. regelmäszig verzeichnet: pomm. 550; brem.-nieders. wb. 5, 255; Oldenb. 132; ostfries. 3, 550; westf. 322ᵃ; Waldeck 114; Barmen 171. dann, auch im fries., 'drohend ankündigen, warnen': friesch woordenb. 3, 444; Groningen 474; Groningen 1191; Kalenberg 379; Göttingen 297ᵇ; Mensings schlesw.-holst. 5, 618 angabe 'zaubern, hexen' scheint zu allgemein.
vgl. auch die zusammensetzungen vogelwicken teil 12, 2, sp. 430 und wetterwicker teil 14, 1, 2, sp. 775.
do daz (den blutroten himmel) irsach der könig here
mit anders synre fürsten schar,
sy wicketen alle daz virwar,
dy fürsten und gemeynen lüte,
daz es swer rache und arbeit düdte.
daz wicken sy des nicht betroug,
noch ir wan yn nicht en loug
(1378) chron. Mecklenb. in: mon. inedita rer. germ. 4, 668 Westphalen;
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 6 (1959), Bd. XIV,I,II (1960), Sp. 857, Z. 23.
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- wettermäszig, adv.
- wettern, f.
- wettern, vb.
- wetternacht, f.
- wetternot, f.
- wetternrichter
- wetternwall
- wetternägelein, n.
- wetternötig, adj.
- wetterpfeil, m.
- wetterpflanze, f.
- wetterpfuhl, m.
- wetterpraktik, f.
- wetterprediger, m.
- wetterprophet, m.
- wetterprophezeiung, f.
- wetterrad, n.
- wetterregel, f.
- wetterregen, m.
- wetterrock, m.
- wetterrohr, n.f.
- wetterrose, f.
- wetterrunse, f.
- wetterrunsene, f.
- wetterröhre, n.f.
- wetterröslein, n.
- wetterrünstig, adj.
- wetterrüssel, m.
- wetters-, komposita.
- wettersager, m.
- wettersatz, m.
- wetterschacht, m.
- wetterschade, m.
- wetterschaden, m.
- wetterschauer, m., n.
- wetterscheide, f.
- wetterschein, m.
- wetterschenkel, m.
- wetterscheu, adj.
- wetterscheuer, f.
- wetterschieszen, n.
- wetterschiff, n.
- wetterschirm, m.
- wetterschlag, m.
- wetterschlächtig, adj.
- wetterschmecker, m.
- wetterschusz, m.
- wetterschutz, m.
- wetterschwanger, adj
- wetterschwarz, adj.
- wetterschwül, adj.
- wettersee, m.
- wettersegel, m.
- wettersegen, m.
- wettersegnen, vb.
- wettersegnerin, f.
- wetterseite, f.
- wettershalb
- wettershalben
- wettersieden, vb.
- wettersieder, m.
- wettersinn, m.
- wettersjunge, m.
- wettersnot, f.
- wettersprache, f.
- wetterstange, f.
- wetterstein, m.
- wetterstern, m.
- wetterstill, adj.
- wetterstimme, f.
- wetterstollen, m.
- wetterstorch, m.
- wetterstosz, m.
- wetterstrahl, m.
- wetterstrahlen, vb.
- wetterstrecke, f.
- wetterstreich, m.
- wetterstrich, m.
- wetterstrick, m.
- wetterstrom, m.
- wettersturm, m.
- wettersturz, m.
- wetterszeit, f.
- wettersäule, f.
- wettertag, m.
- wettertanne, f.
- wettertrentsch, m.
- wetterumschlag, m.
- wetterumschwung, m.
- wetterung, f.
- wetterverschlechterung, f.
- wetterverständig, adj.
- wetterveränderung, f.
- wettervogel, m.
- wettervoraussage, f.
- wettervorhersage, f.
- wetterwand, f.
- wetterwechsel, m.
- wetterwecker, m.
- wetterweib, n.
- wetterwein, m.
- wetterwende, f.
- wetterwendig
- wetterwendigkeit, f.
- wetterwendisch, adj.
- wetterwicker, m.
- wetterwille, m.
- wetterwind, m.
- wetterwinkel, m.
- wetterwolke, f.
- wetterzauber, m.
- wetterzeichen, n.
- wetterzeiger, m.
- wetterzeit, f.
- wetterzote, f.
- wetterzotte, f.
- wetterzug, m.
- wetteränderung, f.
- wetteschatz, m.
- wetteschuld, f.
- wettestreit, m.
- wettetag, m.
- wettezins, m.
- wettfahren, zusammensetzungen.
- wettfahrt, zusammensetzungen.
- wettfleisz, zusammensetzungen.
- wettfliegen, zusammensetzungen.
- wettflug, zusammensetzungen.
- wettforschen, zusammensetzungen.
- wettfresser, zusammensetzungen.
- wettfreund, zusammensetzungen.
- wettfällig, adj.
- wettfäustelei, zusammensetzungen.
- wettgang, zusammensetzungen.
- wettgefühl, zusammensetzungen.
- wettgegner, zusammensetzungen.
- wettgeld, n.
- wettgelter, m.
- wettgericht1, n.
- wettgericht2, n.
- wettgesang, m.
- wettgesang, zusammensetzungen.
- wettgesell, zusammensetzungen.
- wettglänzen, zusammensetzungen.
- wetthaftig, adj.
- wetthalter, m.
- wetthandel, zusammensetzungen.
- wettherr, m.
- wetthuhn, n.
- wettig, adj.
- wettkampf, m.
- wettkampf, zusammensetzungen.
- wettkauf, zusammensetzungen.
- wettknecht, m.
- wettkriegen, zusammensetzungen.
- wettkunst, zusammensetzungen.
- wettkämpfen, vb.
- wettkämpfen, zusammensetzungen.
- wettkämpfer, m.
- wettkämpfer, zusammensetzungen.
- wettlauf, m.
- wettlauf, zusammensetzungen.
- wettlaufen, vb.
- wettlaufen, zusammensetzungen.
- wettlauferei, f.
- wettleben, zusammensetzungen.
- wettlieben, zusammensetzungen.
- wettling, m.
- wettlust, zusammensetzungen.
- wettlustig, zusammensetzungen.
- wettläufer, m.
- wettläufer, zusammensetzungen.
- wettmachen, vb.
- wettmeister1, m.
- wettmeister2, m.
- wettordnung, f.
- wettpferd, n.
- wettpferd, zusammensetzungen.
- wettplan, zusammensetzungen.
- wettprangen, zusammensetzungen.
- wettpreis, zusammensetzungen.
- wettregatta, zusammensetzungen.
- wettreiten, zusammensetzungen.
- wettreiter, zusammensetzungen.
- wettrennen, vb.
- wettrennen, zusammensetzungen.
- wettrenner, m.
- wettrenner, zusammensetzungen.
- wettringen, zusammensetzungen.
- wettritt, zusammensetzungen.
- wettrudern, zusammensetzungen.
- wettrüsten, zusammensetzungen.
- wettsang, zusammensetzungen.
- wettsaufen, zusammensetzungen.
- wettschaft, f.
- wettschatz, m.
- wettschieszen, zusammensetzungen.
- wettschrift, zusammensetzungen.
- wettschuld, f.
- wettschuld, zusammensetzungen.
- wettschwimmen, zusammensetzungen.
- wettsingen, zusammensetzungen.
- wettspiel, n.
- wettspiel, zusammensetzungen.
- wettspielen1, vb.
- wettspielen2, vb.
- wettstange, f.
- wettstrafe, f.
- wettstreit, m.
- wettstreit, zusammensetzungen.
- wettstreiten, vb.
- wettstreiten, zusammensetzungen.
- wettstreiter, m.
- wettstreiter, zusammensetzungen.
- wettstritt, zusammensetzungen.
- wettsucht, zusammensetzungen.
- wettsumme, zusammensetzungen.
- wettsüchtig, zusammensetzungen.
- wetttag, m.
- wettteufel, zusammensetzungen.
- wetttrunk, zusammensetzungen.
- wettturnen, zusammensetzungen.
- wettung, f.
- wettweis, zusammensetzungen.
- wettwerben, zusammensetzungen.
- wettwerber, zusammensetzungen.
- wettzins, m.
- wettübung, zusammensetzungen.
- wetz, m.
- wetz, m.
- wetze, f.
- wetzeber, m.
- wetzel1, m.
- wetzel2, m.
- wetzel3
- wetzen, vb.
- wetzestein, m.
- wetzfasz, n.
- wetzger, m.
- wetzig, adj.
- wetzkieze, f.
- wetzkitze, f.
- wetzkumpf, m.
- wetzschiefer, m.
- wetzstahl, m.
- wetzstein, m.
- weu
- Weymouthsfichte
- Weymouthskiefer
- Weymouthstanne
- whisky1, m.
- whisky2, m.
- whist, n.
- wibbel, m.
- wibbelicht, adj.
- wibbelig, adj.
- wibbeln, vb.
- wibbelsucht, f.
- wibel, m.
- wibelicht, adj.
- wibelig, adj.
- wibeln, vb.
- wibelsucht, f.
- wiben
- wich, m.
- wiche, m., f.
- wiche, m., f.
- wichel, f.
- wichelei, f.
- wicheler, m.
- wicheln1, vb.
- wicheln2, vb.
- wichengarn, n.
- wichern, vb.
- wichhaus, n.
- wichler, m.
- wichs, m., f.
- wichsbürste, f.
- wichse, m., f.
- wichselbaum, m.
- wichselzopf, m.
- wichsen, adj.
- wichsen, vb.
- wichsern, adj.
- wichsig, adj.
- wicht1, m.
- wicht2, f.
- wicht3, m., n., (f.)
- wichtchen, n.
- wichte, f.
- wichtel1, n.auch m.), diminutivform
- wichtel2, m., f.
- wichtelchen, n.
- wichtelein, n.auch m.), diminutivform
- wichtelmann, m.
- wichtelmännchen, n.
- wichtelpfeife, f.
- wichtelzopf, m.
- wichtig, adj.
- wichtigkeit, f.
- wichtigmacher, m.
- wichtigtuer, m.
- wichtigtuerei, f.
- wichtigtuerisch, adj.
- wichtigtun, vb.
- wichtle, n.auch m.), diminutivform
- wichtlein, n.
- wichtlein, n.auch m.), diminutivform
- wick, f.
- wick, interj.
- wick, m.
- wick, m., f.
- wickbohne, f.
- wicke, m., f.
- wicke1, m., f.
- wicke2
- wicke3, f.
- wicke4, f.
- wickegarn, n.
- wickel1, n.
- wickel2, m., f.
- wickel-, komposita.
- wickelaffe, m.
- wickelband, n.
- wickelbett, n.
- wickelbinde, f.
- wickelblatt, n.
- wickelboden, m.
- wickelbär, m.
- wickelchen, n.
- wickeldiewackel, adv.m.
- wickelei, f.
- wickelei1, f.
- wickelei2, f.
- wickeler, m.
- wickeler1, m.
- wickeler2, m.
- wickelflechte, f.
- wickelform, f.
- wickelfrau, f.
- wickelgamasche, f.
- wickelgeld, n.
- wickelglas, n.
- wickelhaube, f.
- wickelholz, n.
- wickelhose, f.
- wickelicht, adj.
- wickelkind, n.
- wickelkindchen, n.
- wickelkindlein, n.
- wickelkissen, n.
- wickelkleid, n.
- wickelklosz, m.
- wickelkommode, f.
- wickellehm, m.
- wickelmacher, m.
- wickelmantel, m.
- wickelmasche, f.
- wickelmaschine, f.
- wickeln, vb.
- wickeln1, vb.
- wickeln2, vb.
- wickeln3, vb.
- wickeln4, vb.
- wickelnatter, f.
- wickelpapier, n.
- wickelpuppe, f.
- wickelpüppchen, n.
- wickelranke, f.
- wickelraupe, f.
- wickelschlange, f.
- wickelschleiche, f.
- wickelschnur, f.
- wickelschwanz, m.
- wickelstock, m.
- wickelstrick, m.
- wickelstrumpf, m.
- wickelstössel, m.
- wickeltisch, m.
- wickeltuch, n.
- wickelung, f.
- wickelwackel, adv.m.
- wickelwalze, f.
- wickelwand, f.
- wickelwerg, n.
- wickelwolle, f.
- wickelwurst, f.
- wickelzeug, n.
- wickelzopf, m.
- wicken, vb.
- wicken1, vb.
- wicken2, vb.
- wicken3, vb.
- wicken4, vb.
- wicken5, vb.
- wickenacker, f.
- wickenbau, f.
- wickenblüte, f.
- wickenbrei, f.
- wickenbrot, f.
- wickendevoll, adj.
- wickendvoll, adj.
- wickenfeld, f.
- wickenfutter, f.
- wickengarbe, f.
- wickengemenge, f.
- wickengerste, f.
- wickenheu, f.
- wickenklee, f.
- wickenkorn, f.
- wickenkraut, f.
- wickenlaus, f.
- wickenlinse, f.
- wickenmehl, f.
- wickensamen, f.
- wickenschabe, f.
- wickenschaub, f.
- wickensieb, f.
- wickenstecher, f.
- wickenstein, f.
- wickenstroh, f.
- wickenvoll, adj.
- wickenvoll, adj.
- wicker, m.
- wickerei, f.
- wickerin, f.
- wickern, vb.
- wickersche, f.
- wickerung, f.
- wickerute, f.
- wickerweib, n.
- wicketevoll, adj.
- wicketvoll, adj.
- wickevoll, adj.
- wickeweib, n.
- wickfutter, f.
- wickle, f.
- wicklein
- wicklein, n.
- wickler, m.
- wicklerei, f.
- wicklerlarve, f.
- wicklerraupe, f.
- wicklicht, adj.
- wicklig, adj.
- wicklung, f.
- wickrute, f.
- wickung, f.
- wickvoll, adj.
- wickweib, n.
- wid, m.
- widbolei
- widdem, m., f., (n.)
- widder, m.
- widderbock, m.
- widderfell, n.
- widderfleisch, n.
- widdergang, m.
- widderhaupt, n.
- widderhaut, f.
- widderhirn, n.
- widderhorn, n.
- widderkopf, m.
- widderkäfer, m.
- widderköpfchen, n.
- widderlamm, n.
- widdern, adj.
- widdern, vb.
- widderostern
- widderpunkt, m.
- widderschiff, n.
- widdersprung, m.
- widem, m., f., (n.)
- widem, n. und m.m. und f.
- widemacker, n. und m.m. und f.
- widembauer, n. und m.m. und f.
- widemfall, n. und m.m. und f.
- widemgeistlichkeit, n. und m.m. und f.
- widemgeld, n. und m.m. und f.
- widemgrund, n. und m.m. und f.
- widemgut, n. und m.m. und f.
- widemhaus, n. und m.m. und f.
- widemhof, n. und m.m. und f.
- widemhofhaltung, n. und m.m. und f.
- widemholz, n. und m.m. und f.
- widemkorn, n. und m.m. und f.
- widemland, n. und m.m. und f.
- widemmann, n. und m.m. und f.
- widemmeier, n. und m.m. und f.
- widempalais, n. und m.m. und f.
- widemrecht, n. und m.m. und f.
- widemscheuer, n. und m.m. und f.
- widemschlosz, n. und m.m. und f.
- widemsitz, n. und m.m. und f.
- widemstand, n. und m.m. und f.
- widemstuhl, n. und m.m. und f.
- widemverschreibung, n. und m.m. und f.
- widemwald, n. und m.m. und f.
- widemweise, n. und m.m. und f.
- wider, m., (n.?)
- wider, präp., adv.
- wider-, zusammensetzungen.
- wider-, zusammensetzungen.
- widerabdruck, m.
- widerabdrucken, vb.
- wideranfang, m.
- wideranfangen, vb.
- wideranheimkunft, f.
- wideranknüpfen, vb.
- wideranknüpfung, f.
- widerankommen, vb.
- widerankunft, f.
- widerannahme, f.
- widerannehmen, vb.
- widerannehmung, f.
- wideranrichten, vb.
- wideranrichter, m.
- wideranrichtung, f.
- wideranstellung, f.
- widerantwort, f.
- widerantworten, vb.
- widerantwortlich, adj.
- widerartig, adj.
- widerarzt, m.
- wideraufbau, m.
- wideraufbauen, vb.
- wideraufbauung, f.
- wideraufblühen, vb.
- wideraufblühung, f.
- wideraufbrechen, vb.
- widerauferbauung, f.
- widerauferstehen, vb.
- widerauferstehung, f.
- widerauffinden, vb.
- widerauffindung, f.
- wideraufführung, f.
- wideraufgang, m.
- wideraufgehen, vb.
- wideraufheben, vb.
- wideraufhebung, f.
- wideraufkommen, vb.
- wideraufleben, vb.
- widerauflebung, f.
- wideraufnahme, f.
- wideraufnehmen, vb.
- wideraufnehmung, f.
- wideraufrichten, vb.
- wideraufrichter, m.
- wideraufrichtung, f.
- wideraufstehen, vb.
- wideraufstehung, f.
- wideraufsteigen, vb.
- wideraufstieg, m.
- widerauftreten, vb.
- widerauftritt, m.
- widerausbruch, m.
- widerausschlag, m.
- widerausschlagen, vb.
- widerbacken, vb.
- widerbann, m.
- widerbannen, vb.
- widerbau, m.
- widerbauen, vb.
- widerbauung, f.
- widerbeginn, m.
- widerbeginnen, vb.
- widerbeiszen, vb.
- widerbeiszig, adj.
- widerbekommen, vb.
- widerbeleben, vb.
- widerbeleber, m.
- widerbelebung, f.
- widerbelebungsversuch, m.
- widerbelfern, vb.
- widerbellen, vb.
- widerbeller, m.
- widerbellerei, f.
- widerbellerin, f.
- widerbellerisch, adj.
- widerbellig, adj.
- widerbellung, f.
- widerberg, adv.
- widerberufen, vb.
- widerberufung, f.
- widerbesetzung, f.
- widerbetretungsfall, m.
- widerbezahlen, vb.
- widerbezahlung, f.
- widerbiegen, vb.
- widerbiegig, adj.
- widerbieglich, adv.
- widerbiegung, f.
- widerbieten, vb.
- widerbild, n.
- widerbillig, adj.
- widerbisz, m.
- widerblick, m.
- widerblinken, vb.
- widerboffern, vb.
- widerborst, adj.
- widerborst, m.
- widerborstig, adj.
- widerborstigkeit, f.
- widerborstlich, adv.
- widerbot, n.
- widerbotschaft, f.
- widerbotschaften, vb.
- widerbrechen, vb.
- widerbrechung, f.
- widerbrief, m.
- widerbringen, vb.
- widerbringer, m.
- widerbringerin, f.
- widerbringlich
- widerbringung, f.
- widerbug, m.
- widerburst, m.
- widerburst, m.adj.
- widerburt, f.
- widerbäffen, vb.
- widerbäffsam, adj.
- widerbäffung, f.
- widerbäffzen, vb.
- widerbäffzer, m.
- widerbäffzig, adj.
- widerbäffzung, f.
- widerbücken, vb.
- widerbürstig, m.adj.
- widerchrist, m.
- widerchristen, m.
- widerchristentum, n.
- widerchristisch, adj.
- widerchristlich, adj.
- widerdank, m.
- widerdeutsch, adj.
- widerdichten, vb.
- widerdienen, vb.
- widerdienst, m.
- widerdr, vb.
- widerdriesz, m.
- widerdrieszig, adj.
- widerdrieszlich, adj.
- widerdruck, m.
- widerdrucken, vb.
- widerdrusz, m.
- widerdrücken, vb.
- widerdrückung, f.
- widerdrüssig, adj.
- widerdrüszlich, adj.
- widerdäuen, vb.
- widereinander, adv.
- widereinantworten, vb.
- widereinantwortung, f.
- widereinbringen, vb.
- widereinbringung, f.
- widereinführen, vb.
- widereinführung, f.
- widereinlösen, vb.
- widereinlösung, f.
- widereinlösungsrecht, n.
- widereinrichtung, f.
- widereinräumen, vb.
- widereinräumung, f.
- widereinsetzen, vb.
- widereinsetzung, f.
- widereintreten, vb.
- widereintritt, m.
- widerentdecken, vb.
- widerentdeckung, f.
- widerentstehen, vb.
- widerer, m.
- widererbauung, f.
- widererhalten, vb.
- widererhaltung, f.
- widererhebung, f.
- widererinnern, vb.
- widererinnerung, f.
- widererkennbar, adj.
- widererkennen, vb.
- widererkennung, f.
- widererlangen, vb.
- widererlangung, f.
- widererneuerung, f.
- widereroberer, m.
- widererobern, vb.
- widereroberung, f.
- widererringen, vb.
- widerersatz, m.
- widererscheinen, vb.
- widererscheinung, f.
- widerersehung, f.
- widerersetzen, vb.
- widerersetzung, f.
- widererstarken, vb.
- widererstarkung, f.
- widererstatten, vb.
- widererstattung, f.
- widererstehen, vb.
- widererstehung, f.
- widererwachen, vb.
- widererwecken, vb.
- widererwecker, m.
- widererweckung, f.
- widererwerb, m.
- widererwerben, vb.
- widererwerbung, f.
- widererzeugen, vb.
- widererzeugung, f.
- widererzählen, vb.
- widererzählung, f.
- widereröffnung, f.
- widerfahren, vb.
- widerfahrnis, n.
- widerfahrt, f.
- widerfahrung, f.
- widerfall, m.
- widerfallen, vb.
- widerfassen, vb.
- widerfechten, vb.
- widerfechter, m.
- widerfechtung, f.
- widerfinden, vb.
- widerfindung, f.
- widerflieszen, vb.
- widerflug, m.
- widerflusz, m.
- widerforderer, m.
- widerfordern, vb.
- widerforderung, f.
- widerfrage, f.
- widerfragen, vb.
- widerfug, m.
- widerfuhr, f.
- widerfährte, f.
- widerfällen, vb.
- widerfällig, adj.
- widerfüg, adj.
- widerführen, vb.
- widerführung, f.
- widergabe, f.
- widergalm, m.
- widergang, m.
- widergebacken
- widergeben, vb.
- widergeber, m.
- widergebung, f.
- widergeburt, f.
- widergebären, vb.
- widergebärer, m.
- widergebärerin, f.
- widergebärung, f.
- widergedenken, vb.
- widergedächtnis, n., älter auch f.
- widergehen, vb.
- widergeist, m.
- widergeistig, adj.
- widergellen, vb.
- widergellung, f.
- widergelt, n., älter auch m.
- widergelten, vb.
- widergeltung, f.
- widergenesen, vb.
- widergenesung, f.
- widergesetzlich, adj.
- widergesetzlichkeit, f.
- widergestellen, vb.
- widergestellung, f.
- widergewicht, n.
- widergewinn, m.
- widergewinnen, vb.
- widergewinnung, f.
- widergift, n., f.
- widergiftig, adj.
- widergiftisch, adj.
- widerglanz, m.
- widerglanzen, vb.
- widerglast, m.
- widerglasten, vb.
- widerglänzen, vb.
- widerglästen, vb.
- widerglück, n.
- widergott, m.
- widergrusz, m.
- widergrüszen, vb.
- widergänger, m.
- widergöttisch, adj.
- widergöttlich, adj.
- widerhaar, n.
- widerhaarig
- widerhaarigkeit, f.
- widerhab, m.
- widerhaben, vb.
- widerhabung, f.
- widerhaken, m.
- widerhakig
- widerhall, m.
- widerhallen, vb.
- widerhallreim, m.
- widerhallslied, n.
- widerhalt, m.
- widerhalten, vb.
- widerhalter, m.
- widerhaltig, adj.
- widerhaltung, f.
- widerhandel, m.
- widerhandeln, vb.
- widerhandlung, f.
- widerheimfahrt, f.
- widerheimkehr, f.
- widerheimkehren, vb.
- widerheimkehrung, f.
- widerheimkommen, vb.
- widerheimkunft, f.
- widerheimschiebung, f.
- widerheiraten, vb.
- widerheischen, vb.
- widerheiszen, vb.
- widerhellen, vb.
- widerhellig, adj.
- widerherstellen, vb.
- widerhersteller, m.
- widerherstellung, f.
- widerherstellungszeichen, n.
- widerhistorisch, adj.
- widerholbar, adj.
- widerholen
- widerholentlich, adj. u. adv.
- widerholer, m.
- widerholuhr, f.
- widerholung, f.
- widerholungsfall, m.
- widerholungskurs, m.
- widerholungszeichen, n.
- widerhorn, n.
- widerhorst, m.
- widerhältig, adj.
- widerhör, adj.
- widerhör, m.
- widerhöre, f.
- widerhören, vb.
- widerich1, m.
- widerich2, m.
- widerinbetriebnahme, f.
- widerinbetriebsetzen, n.
- widerinkraftsetzen, n.
- widerjehen, vb.
- widerkallen, vb.
- widerkampf, m.
- widerkauen, vb.
- widerkauf, m.
- widerkaufbrief, m.
- widerkaufen, vb.
- widerkaufsgulte, f.
- widerkaufsgülden, m.
- widerkaufslehen, n.
- widerkaufspreis, m.
- widerkaufsrecht, n.
- widerkaufsweis, adv.
- widerkaufung, f.
- widerkehr, f., (m. n.)
- widerkehren, vb.
- widerkehrer, m.
- widerkehrreim, m.
- widerkehrung, f.
- widerkehrungspunkt, m.
- widerkeifeln, vb.
- widerkeifen, vb.
- widerkennen, vb.
- widerkirchlich, adj.
- widerklaffen, vb.
- widerklage, f.
- widerklagen, vb.
- widerklang, m.
- widerklingen, vb.
- widerkläger, m.
- widerkochen, vb.
- widerkommen, vb.
- widerkommung, f.
- widerkopf, m.
- widerkreuz, n.
- widerkriegen, vb.
- widerkunft, f.
- widerkurren, vb.
- widerkämpfen, vb.
- widerkämpfer, m.
- widerkämpfung, f.
- widerkäuen, vb.
- widerkäuer, m.
- widerkäuergrösze, f.
- widerkäuerin, f.
- widerkäuermagen, m.
- widerkäuerschädel, m.
- widerkäufer1, m.
- widerkäufer2, m.
- widerkäufler2, m.
- widerkäuflich, adj.
- widerkäuung, f.
- widerkömmling, m.
- widerkünden, vb.
- widerkünftig, adj.
- widerladen, vb.
- widerladung, f.
- widerlage, f.
- widerlager, n.
- widerlagern, vb.
- widerlagerung, f.
- widerlagfläche, f.
- widerlagfuge, f.
- widerlaghöhe, f.
- widerlaglinie, f.
- widerlagmauer, f.
- widerlagmauerwerk, f.
- widerlagpfeiler, f.
- widerlagsfläche, f.
- widerlagsfuge, f.
- widerlagshöhe, f.
- widerlagslinie, f.
- widerlagsmauer, f.
- widerlagsmauerwerk, f.
- widerlagspfeiler, f.
- widerlagsstärke, f.
- widerlagstärke, f.
- widerlangen, vb.
- widerlangung, f.
- widerlassen, vb.
- widerlasz, n.
- widerlauf, m.
- widerlaufen, vb.
- widerlaut, m.
- widerlauten, vb.
- widerleben, vb.
- widerlebung, f.
- widerlegbar, adj.
- widerlege, f.
- widerlegen, vb.
- widerleger, m., nomen agentis
- widerleglich, adj.
- widerlegung, f.
- widerlegungsart, f.
- widerlegungsgrund, m.
- widerlegungsschreiben, n.
- widerlegungsschrift, f.
- widerlehnen, vb.
- widerlesen, vb.
- widerlesung, f.
- widerletz, n.
- widerleuchten, vb.
- widerlich, adj., adv.
- widerlichkeit, f.
- widerlicht, n.
- widerliebe, f.
- widerlieben, vb.
- widerliefern, vb.
- widerlieferung, f.
- widerling, m.
- widerlitzen, vb.
- widerlohn, m.
- widerlohnen, vb.
- widerlohnung, f.
- widerläger, m.
- widerlöse, f.
- widerlösen, vb.
- widerlösig, adj.
- widerlöslich, adj.
- widerlösung, f.
- widermachen, vb.
- widermacher, m.
- widermacherin, f.
- widermachung, f.
- widermelden, vb.
- widermenschlich, adj.
- widermessen, vb.
- widermurmeln, vb.
- widermurren, vb.
- widermut, m., (n. f.)
- widermäuen, vb.
- widermütig, adj.
- widern, schw. vb.
- widernatur, f.
- widernatürlich, adj.
- widernatürlichkeit, f.
- widernehmen, vb.
- widerniet, m., n.?
- widernieten, vb.
- widernieten, vb.
- widernis, f.
- widerordnen, vb.
- widerordnung, f.
- widerpapst, m.
- widerpapsttum, n.
- widerpart, m., f., n.
- widerparte, m., f., n.
- widerpartei, f.
- widerparteiisch, adj.
- widerpartig, adj.
- widerpartisch, adj.
- widerpartner, m.
- widerpfänden, vb.
- widerprall, m.
- widerprallen, vb.
Zitationshilfe
„wicken“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/wicken>.
Weitere Informationen zum Deutschen Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)
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