Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)
widerstand, m.
widerstand, m.,
'widerwärtigkeit, behinderung, widerstreben, gegenwehr, weigerung, fähigkeit zum widerstande; gegner'; vgl. auch wi(e)derstandung und -stehung. mnl. wederstant (ndl. weerstand), mnd. wedderstant, mhd. widerstant. die ahd. vorläufer des im deutschen seit dem 14. jh. bezeugten wortes sind widarstantida, f., 'repugnatio, contradictio, obstaculum, obstinatio' (s. ahd. sprachsch. 6, 608), widarstandinî, f., 'repugnatio' (ebda), widarstendigî, f., 'repugnatio' (ebda 609).
seltene oder vereinzelte bedeutungen gehören namentlich älterer sprache an. nd. und md. 'vergütung, compensatio'; vgl. unten widerstehen sp. 1282: 500 gulden, de desse vorkopere vorg. dar vor in wedderstant van den koperen entfangen hebben (Oldenb. urk. v. 1500) bei mnd. wb. 5, 637ᵇ; das sie (eine bruderschaft) sulche hoffstadt und haws gantz frei ... sollen habenn ..., umb welcher freyheit wir auch dem rathe einen sunderlichen widerstandt gethan haben. auch gebe wir der gmelten bruderschafft vunff gulden ..., und das zcw eynem widerstandt, das wir nicht opffern. und wir wollen forder gantz frey, ledigk und losz sein von aller opfferung und ander beschwerung (1506) urkundenb. d. st. Freiberg 1, 460 Ermisch (cod. dipl. Saxoniae regiae 2, 12).
'gegenmittel': damit du aber hierinnen eigentlichen grund habest, wöllen wir jeder vnnatürlichen complexion ein sonderlichen widerstand verordnen hebammenb. (1580) 180. ein bestimmtes gegenmittel: 'widerstand teufelsdreck, gummiharz aus der eingeschnittenen wurzel von ferula asa foetida, als pulver in der tierheilkunde verwendet' (Straszburg) elsäss. 2, 603ᵃ. 'widerliche beschaffenheit' (zu widerstehen B 'zuwider sein'): alles schädlich, gifftig vngeziffer, vnd vnreine gifftige thier, durch den starcken geruch vnd sonderlichen widerstand, damit die rauten von gott dem herren begaabet, ausz jhren gärten zu treiben kräuterb. (1664) 387.
der plural widerstände 'hemmungen, hindernisse' (namentlich durch überwinden regiert) begegnet erst seit dem 18. jh.; hier nur vereinzelt: jedes sittlich-religiose wesen wird lebendiger, kraftreicher, fähiger auf andre zu wirken ... durch übungen, kämpfe, innere und äuszere leiden, unzählige widerstände (1793) nachgel. schr. (1801) 2, 70. erst allmählich wird er gebräuchlicher; doch scheint die schöngeistige literatur sich ihm zunächst noch zu verschlieszen: sind nun diese widerstände (des lebens) überwunden (farbenlehre) II 3, 245 W.; dass in diesem gebiete (des theaters) womöglich noch grössere widerstände als in den übrigen von unsern beiden dichtern (Goethe u. Schiller) zu überwinden waren gesch. d. dt. dichtung (1853) 5, 476. zahlreiche belege bietet sie dann im 20. jh., z. b.: hundert widerstände hätte er überwinden müssen (1906) Emil Ertl d. leute vom blauen guguckshaus (o. j.) 136; ganz ohne widerstände, das ziel seines begehrens ... erreichen d. labyrinth (1922) 291; so gefestigt die herrschaft des Nero schien, die inneren widerstände häuften sich d. falsche Nero (1947) 285. mit bestimmtem agens: die widerstände ..., welche der organismus der arbeit entgegensetze Bücher arbeit u. rhythm. (⁴1899) 19; widerstände ..., die weg und wagen meinem drang nach vorwärts entgegensetzten qu. v. j. 1935.
1)
ohne ein näher bestimmbares agens (vgl. auch im voraufgehenden die belege für den plural widerstände), allgemein nachteilige, hindernde einwirkung, widerwärtigkeit, die jemand im leben oder einem bestimmten zeitraum erfährt: mangirhande sache unde widdirstande, alse uns dussis jares gar swerlich irfundin haid (1401?) bei privatbr. d. mittelalters 1, 20; wir mussen doch auff erden leben ... jnn solchem wesen, das vol anfechtung, widderstands und unfal jst (gedr. 1532) 32, 371 W.;
gern bestimmter gebraucht, als behinderung einer sache (eines geschehens) oder einer person hinsichtlich ihres tuns und bestrebens: es ist nicht ein ding das ... sich selbs thue on hindernis und widderstand (1531) 34, 2, 374 W.;
denn derjenige, der sich angetrieben fühlt etwas zu leisten, findet ... überall widerstand und hindernisse (1817) IV 28, 40 W.; von den beiden (thron-) prätendenten ist Artaban der stärkere, begabtere, und er hat sich im westen des Partherreichs ... gegen jeden widerstand durchgesetzt d. falsche Nero (1947) 50.
er hat mich dise nacht
mit seiner starcken hand
gantz väterlich bewacht,
dasz mir kein widerstand
und unglück hat geschadet
erstes geb. s. reimgetichte (1647) 184.
kein widerstand kan ihn (gott) bekümmern.
er spricht, so fällt die welt zu trümmern.
er will, so steht sie wieder hie
ged. (1743) 29;
wehe, wenn sie losgelassen,
wachsend, ohne widerstand
durch die volkbelebten gassen
wälzt den ungeheuren brand!
G.;
11, 310 2)
oft ein tun und verhalten von personen (und tieren).
a)
widerstreben mit körperkraft: wer in einer masse, die vorwärts drängt, stehen bleibt, leistet so gut widerstand, als trät er ihr entgegen, er wird zertreten nachgel. schr. (1850) 82. bildlich: so himmelweit ich von diesen leuten entfernt war, so konnt' ich sie doch ihres wiederstandes gegen den weltstrom ... wegen ungemein wohl leiden leben 1 (1791) 163. namentlich gegenwehr im kampf, von einzelnen:
diesemnach er ... sie als ein unsinniger anfiel; sie aber mit grosser hertzhaftigkeit seinen geilen betastungen widerstand that Arminius (1689) 1, 16ᵃ;
wenn dergleichen ja also einmal geschieht (sc. die entführung des adressaten durch einige handfeste kerle), dann warne ich zum voraus sich jedes unnöthigen widerstandes ... zu enthalten (1822) ges. br. (1858) 3, 40; (Unrat) hatte den kapitän schon gepackt, sich in ihn eingekrallt, ihn zum ausgang gezerrt. der starke mensch liesz den hektischen ansturm ohne widerstand über sich ergehen ausgew. w. 1, 518 Kant.
von gruppen, verbänden, gemeinwesen: des deden ze em eyn wedderstand vnde zetten zik in de were ... in der züluen were bleven iuwer buer twe döt (1371) mecklenb. urkundenb. 18, 85; sich reuter vnnd knecht in die schlachtordnung dem feind zugegen oder widerstandt verfügen mögen kriegsb. 1 (1578) H 2ᵃ; die übrigen männer, die allenfalls noch widerstand hätten thun können (bei einem überfall), waren gleich in schrecken gesetzt und bald überwältigt I 22, 40 W.; als Troja nach zehnjährigem widerstande erlag gesch. d. bild. künste (1824) 2, 133; stiessen auf dem rechten flügel die Bayern auf lebhaften widerstand ges. schr. u. denkw. (1892) 3, 12; schliesslich spricht Goebbels schon seit wochen vom erstarkten deutschen widerstand l. t. i. (1949) 221. in bildlicher verwendung: ziehet an den harnisch gottes, das jr bestehen künd gegen die listigen anlauff des teufels. denn wir haben ... zu kempffen ... mit den herrn der welt ..., mit den bösen geistern vnter dem himel ... ergreiffet den harnisch gottes, auff das jr ... widerstand thun ... vnd das feld behalten müget Epheser 6, 13;
Venulus thet grosz widerstreb
vnd auffenthielt sein (des angreifers) rechte hand
mit krefften vnd mit widerstand
Äneis (1559) n 5ᵃ;
einst fiel der leu, der auf der jagd
zu tief sich in das holz gewagt,
zwey tiegern in die pranken.
gewaltig war sein widerstand
poet. versuche 3 (1817) 27;
seyn oder nichtseyn, das ist hier die frage:
obs edler im gemüth, die pfeil' und schleudern
des wüthenden geschicks erdulden, oder
sich waffnend gegen eine see von plagen,
durch widerstand sie enden
Shakespeare 3 (1798) 232.
b)
in den zahlreichen fällen, in denen nicht speziell vom widerstand mit physischer kraft (und waffen) die rede ist, meint das wort
α)
bald ein mehr aktives (feindliches) widerstreben, entgegentreten, -wirken:
vmb sust tuͦst du widerstand dem willen vnd fürsatze diser liebhabenden menschen (1478) translationen 46 lit. ver.; (die anhänger des papsts) vnderstond vnder zuͦ trucken die warheit vnd die prediger der warheit. schmähen die waren lerer an eer vnd lümbd, suͦchen sie zuͦ schedigen an iren liben, machen
ire lere dem volck argwenig ... vnd mit solichen vnd der gelichen widerstand wöllen sie abwisen die frommen Teütschen von göttlicher warheit (1521) s. schr. 1, 84 ndr.; und ob ich wol mancherley anfechtung und widerstand habe vom teuffel ... noch wil ich dabey (bei einer meinung) bleiben, leben und sterben (1537) 45, 511 W.; wann man jnen (den evangelischen) zuͦ allem jrem lestern vnd schmachbüchlein stillschweigt ..., so werden sie nur muͦttiger, frecher ..., als ob nyemands mehr sey, der jnen künn ... widerstand thuͦn antipap. eins u. hundert (1567) 1, vorr. a 5ᵇ; die (bretter) hat es (das gesinde) verbrennt, vnd also der kelt so viel müglich, widerstand gethan reyszbeschr. (1619) 49;
unsre feinde thun uns offt mehr gutes als unsre freunde, denn dieser beystand machet uns unachtsam und fahrlässig, unsrer feinde widerstand aber machet uns emsig und wachsam v. d. seelenfrieden (1685) 241; bis die gemeinsame meinung ... laut gegen ihn (den hohen frz. klerus) ausbrach. zum widerstande fand sie ihn ... unfähig, ... weder schreiben noch sprechen konnten sie mehr, wie es jetzt erfordert ward 23, 103 S.; (der staatsrat) sollte den versuchen, die monarchie wieder herzustellen, widerstand leisten s. w. (1867) 17, 10; die wahl eines künstlerischen berufes, auch wenn sie gegen noch so heftigen widerstand der eltern erfolgt ist namen u. menschen (1949) 16. vor gericht: aber gott hat mir doch die gnade gegeben, dasz ich ihnen (den anklägern) widerstand gethan und obgelegen bin denkw. (1878) 479 Öst. in förmlicher disputation: (Luther) hat ... begert zuͦ disputieren zuͦ Augspurg, zuͦ Leypttzig vnd zuͦ Worms. wo seindt bliben seine feyndt? alle, die sich sein haben vnderwunden, seind zuͦ schanden worden vnd haben nit mögen widerstand thun dem geist, der do redt (1522) in: flugschriften 3, 289 Clemen. in der sprache der gegenwart auch der gegen den faschismus geführte politische kampf (vgl. widerstandsbewegung, -gruppe, -kampf, -kämpfer, -zelle, -zentrum): die not des volkes, der echte widerstand, das echte grauen (im Hitlerreich) dt. woche (München 9. 10. 1957) 12.
wart eyn widderstant alsus,
der vetere eyn groz synodus, ...
dy sich irhubin also sidder
und lagin da dem babiste widder,
darüm daz her consecrirte
den keysir, der so vigilirte
frevelich der kirchin e
(14. jh.) chron., in: mon. inedita 4 (1745) 645 v. Westphalen;
(Aeneas) litt vil vnglück vnd gefahr,
so wol zu wasser als zu land,
dises geschach durch widerstand
der götter vnd Junonis zorn
Äneis (1610) 2ᵃ;
β)
bald auch meint widerstand ein mehr beharrendes, nicht nachgebendes widerstreben, widersetzlichkeit, weigerung (s. auch die fügung passiver widerstand unter 6 b):
du seyest noch zu jung sollichen anfechtungen (wie z. b. der verlockung zum spielen) widerstandt zuthuen (1584) speculum vitae humanae 11 ndr.; ich fand einen solchen widerstand, dergleichen ich nimmermehr bey keinem weibsbild anzutreffen gedencken können (1669) Simpl. 272 Scholte; allein ihr erster wiederstand (als sie aufgefordert worden war, bei der abfassung einer moral. schrift mitzuwirken) schien etwas mehr, als blosze bescheidenheit zum grunde zu haben vernünft. tadlerinnen (1725) 1, 3 Gottsched; Mariane wollte noch zurückhalten, aber sie konnte ihrer innern zärtlichkeit selbst nicht widerstand thun Seb. Nothanker (1773) 1, 226; ihre zudringlichkeit verdoppelte sich bey dem widerstand (der frau, die dem könig gefügig gemacht werden soll) w. (1809) 4, 26; der stier zieht seinen pflug ohne widerstand;
aber dem edeln pferde, das du reiten willst, muszt du seine gedanken ablernen I 8, 267 W.; recht herzlich habe ich sie (Caroline v. Humboldt) früher bedauert, dasz sie nach hartnäckigem widerstand doch noch endlich das liebe Rom mit dem rücken haben ansehen müssen (1812) ders. IV 22, 319 W.; das ist eine musik ... man musz mit, musz hüpfen, springen, da hilft kein widerstand kreuz im venn (1909) 220; die ersten tage ihres aufenthaltes auf schlosz Brunn kostete es Sabine nicht wenig mühe, den vielen eindrücken, die auf ihr empfängliches gemüt einstürmten, festen widerstand entgegenzusetzen Himmelheber (1915) 103; (die leute in Schwabing) waren vereint ... in einer unsichtbaren loge des widerstands gegen die autorität der herkömmlichen sitten namen u. menschen (1949) 111. im physischen bereich: darumb soll man denen so an der sonnen arbeytten, dieweil die sonn jhre leib vnd adern krancket vnnd sie solcher grossen hitz nicht mögen widerstand thun, die speisz eintheylen d. feldbau (1551) 55ᵃ.
so wirt sij is dun (dir die rüstung tragen)
und dar inn keinen wiederstant dun
(anf. d. 15. jhs.) pilgerf. d. träum. mönchs 4830 Bömer;
so ehrlich halt ich wol die statt,
dasz, was sie mir verheissen hat
vnd zugesagt mit mundt vnd handt;
dasz sie mir solchs ohn widerstandt
werd halten
(1572) w. 2, 276 Hauffen;
γ)
in einigen fällen meint widerstand lediglich eine innere empfindung. bes. deutlich machen das belege wie: ich heisze action meine empfindung von widerstand in mir selbst br. (1901) 2, 372;
ihr gefühl für den vater war immer eine mischung gewesen aus bewunderung und widerstand d. falsche Nero (1947) 123.
und drückt ein mensch mir liebevoll und leise nur die hand,
empfind' ich gleich geheimen schmerz und tiefen widerstand
w. 1, 56 Hempel;
3)
gern auch ein tun und verhalten von sachlich-dinglichem (gelegentlich personifiziertem); s. auch oben sp. 1263 die letzten zwei belege für den plural widerstände:
(sirup) thuͦt allem gifft vnd feulnuss hefftigen widerstandt confectbuch (1548) 128ᵃ; weil ihnen (den schmerzen) in einem schon abgematteten und schwachen leib weniger wiederstand gemachet wird; derselbe weichet und giebet den schmertzen nach discourse d. mahlern (1721) 1, C 4ᵃ;
(die sittl. gedanken) stossen bei jedem schritt auf den widerstand, den menschlicher eigensinn und unverstand ... ihnen entgegensetzen geist d. röm. rechts (1852) 1, 55; zumal er (Christus) ... durch keinen widerstand von seiten der naturgesetze beschränkt ist ges. schr. (1876) 3, 5.
im besonderen
(der leib) were yme (d. heiligen) zu aller fart
undertenig aen wiederstant
(anf. d. 15. jhs.) pilgerf. d. träum. mönchs 4200 Bömer;
wie manchen tropffen schweisz läst eine stirne rinnen,
eh sie den widerstand der grausamkeit besiegt
ernst-, scherzh. u. satir. ged. (1727) 2, 287;
dasz diesem eindruck, auf das liebliche
geschwätz des vaters hin, mein rasches herz
so wenig widerstand entgegen setzte!
L.-M.
3, 125 ihr schulterkleid, ein spiel der lüfte,
that keinem blicke widerstand
Göttinger musenalmanach (1777) 22;
a)
von dingen im hinblick auf ihre festigkeit: aber du (die eiche) vnd andere grose beum ... wöllen dem wind widerstant thuͦn (1519) schimpf u. ernst 120 Öst.;
ihrer neuheit halber leisteten die mauern den kugeln keinen rechten widerstand s. w. (1867) 2, 81; das gute pergament leistete widerstand, liess sich nicht ... zerreissen d. falsche Nero (1947) 203. in bildlicher verwendung, z. b.: seit er (Hauptmann Winfried) sich hier im innern des reiches am widerstand der tatsachen die haut wundrieb A. einsetzung e. königs (1950) 242. auch konkret 'die sache, die widerstand
leistet': ich trenne noch mehr von der obern wand hinweg; da wird die untere ein von kalk bespritzter breterner widerstand ritter v. geiste (1850) 1, 101.
der sturm durchbricht der riegel widerstand,
in: lieder 140 ndr.;
b)
gegenwirkung gegen eine bewegung: als stein vnd yede schwär geschöpfft begert vndersich vnnd volfürt allweg (so uerr sy nit durch ander mittel widerstand hat ...) irn val zetal spiegel d. waren rhetoric (1493) a 4ᵃ; der widerstand auf gerader wagrechter bahn wird verursacht durch reibung aller gleitenden teile des eisenbahnfahrzeuges lex. d. ges. techn. (1894) 7, 927. namentlich die hemmende wirkung des mittels, in dem sich ein körper bewegt: Galiläus hat von schwerer dinge wurf gehandelt, ohne den widerstand der luft in rechnung zu bringen (1696) dt. schr. (1838) 1, 390; widerstand des mittels, in dem sie (materie) sich bewegt dial. d. natur (1952) 67 Dietz. ähnlich in der elektrizitätslehre auf den widerstand des leiters angewendet: die leiter setzen mit ihrer masse der electricität widerstand entgegen chemie f. landwirthe (1831) 1, 75. auch bezeichnung für ein gerät: auch sind (am schaltbrett) ... widerstände oder andere apparate zum regulieren derselben (der stromstärke) vorhanden chemie (1896) 5, 693.
c)
trägheitskraft und schwerkraft: dasz der (körper) nicht kan in bewegung gesetzet werden, ehe sein wiederstand gebrochen wird vernünft. ged. v. gott (1720) 330; durch hebung eines gewichts den widerstand der schwere überwinden dial. d. natur (1952) 92 Dietz.
4)
die fähigkeit zum widerstande (s. Dietrich v. Gotha und A. v. Eyb unter wi(e)derstandung):
steile gebirgsgegenden, indem sie die gefahren der bewohner vermannichfaltigen, fordern wehrhaftigkeit und widerstand (1826) IV 41, 246 W.; die willenskraft, der widerstand war von der übermüdung gelähmt gewesen ritter v. geiste (1850) 2, 362.
bewahr vns vor desz satans gwalt,
der vns nach leib vnd seele stellt,
verleyh vns starcken widerstand,
dasz er von vns weiche zu hand
d. ältest. kath. gesangbücher 1, 515 Kehrein;
5)
auf personen angewandt, 'gegner, gegenpartei' (namentlich in älterer sprache): ein ansichtiger widerstand grauis aduersarius teutsch. spr. (1561) 497ᵇ; die dann mitsampt den selben hoptman die sach söllent fürnemen, zu erobern, nach gelegenheit unsers widerstands, es sey mit widersagen, zugen, legern, zusetzen oder täglichem krieg (1487) urk. z. gesch. d. schwäb. bundes 1, 5 lit. ver.;
beschlossen sie (die seeräuber), anzugreifen, den widerstand nieder zu machen s. w. 255ᵃ Bohtz. im rechtsstreit (s. quelle aus d. j. 1500 bei schwäb. 6, 795):
der teufel:
das gottes wort solt pleiben;
und was doch da kein widerstand,
der jemand davon wolt treiben, ja treiben
(1525) chron. d. st. Bamberg 2, 200 Chroust;
wo aber kömt ein widderstand,
kreucht er vnter die schild zu hand
froschmeuseler (1595) T 5ᵇ;
o gast des Abrahams, o Jacobs wiederstandt (gott)
(1624) teutsche poemata 185 ndr.;
(der könig, der)
recht helffen sol allein der klagt,
was des vnschüldign widerstandt
auch darüber nehm für die handt
froschmeuseler (1595) Gg 3ᵃ.
der teuffel ist mein widerstandt,
der will einnemen gar das landt
(1607) Susanna in: jb. f. gesch., spr. u. lit. Elsasz-Lothringens 23, 66.
6)
wendungen und fügungen.
a)
verbale wendungen.
α)
unter den wendungen des widerstandleistens herrscht im frühnhd. widerstand tun (s. zahlreiche belege ob. in den bedeutungsgruppen), eine fügung, die — wie widerstand selbst — seit dem 14. jh. in gebrauch kommt (den frühesten beleg, aus dem mecklenburgischen urkundenbuch, s. ob. unter 2 a) und im 19. jh. durch jüngere wendungen — namentlich widerstand leisten (s. u.) — wieder verdrängt wird. in der schriftsprache der gegenwart läszt sie sich noch bei Bergengruen nachweisen: der erstarrung widerstand ... tun die heiraten von Parma (Hamburg o. j.) 30. mundartl.: wedderstand doon schlesw.-holst. 5, 563. — ebenfalls älterer sprache gehört die gelegentlich bezeugte wendung widerstand halten (vgl. als bildung standhalten) an. von der gegenwehr im kampf: aber er hielte ritterlichen widerstand hist. rer. Prussic. (1592) E 3ᵇ. (1. buch);
im gespräch: (einer sagt) er ist etwan ein loser krieger ... geschwind war ein ander da, der diesem widerstand hielt, und mich vor etwas anders ansahe Simpl. 436 Kögel; in der ausg. v. Scholte dagegen: der diesem widerpart hielte s. widerpart 5.
die heute sehr gebräuchliche wendung widerstand leisten kommt wohl erst im 18. jh. auf. frühestes zeugnis: wenn die trübsalsfluthen wallen, ach so leiste (gott) widerstand sämtl. trost- u. geistr. schr. (1740) 1, 1193. ferner s. oben unter 2 a, v. Unruh und 3, 492 unten unter b, oben unter 2 b α, ihn und oben unter 3 a, diesen auch unten unter b; s. auch oben die bemerkungen zu widerstand tun. — des öftern ist in neuerer und gegenwärtiger sprache auch widerstand entgegensetzen bezeugt, s. Lessing und ob. unter 3, Sprengel ebda unter b, unter 2 b β, und die quelle v. j. 1935 sp. 1263, I 51, 64, v. Unruh, Gerhart Hauptmann und Lauff unten unter b.
zween halten mir zur seiten dem feinde wiederstand
verm. w. (1754) 144.
β)
wendungen des widerstandfindens. in älterer sprache wird widerstand wiederholt durch haben regiert:
s. auch ob. unter 3 b und unter 2 b α. auf widerstand stoszen begegnet in neuerer sprache wiederholt; s. ob. unter 3 und unter 2 a. für ältere wie (namentlich) auch für neuere sprache ist widerstand finden belegbar; s. ob. unter 2 b β und unter 1; der bund fand nirgends widerstand s. w. (1867) 1, 253.
daz her hatte widerstant
(14. jh.) chron., in: mon. ined. 4 (1745) 684 v. Westphalen;
γ)
als ausdruck für die (gewaltsame) beseitigung des widerstandes begegnet des öfteren den widerstand besiegen: s. ob. unter 3; den widerstand (der strömung) besiegen ges. w. (1905) I 4, 192. üblicher ist wohl heute widerstand brechen; s. ob. unter 3 c; der drang, jeden je möglichen widerstand zu brechen ausgew. w. 1, 414 Kant. widerstände überwinden s. ob. sp. 1263.
b)
gern wird widerstand durch adjektive näher bestimmt. passiver widerstand: 'wir haben doch wohl schon in den unabhängigkeitsbestrebungen der nordamerikanischen staaten den grundsatz der passive resistance als schlagwort, dann im 19. jh. auch in England' in: zs. d. allg. dt. sprachvereins 21 (1906) 229. die dt. entsprechung passiver widerstand begegnet zufrühest (in anwendung auf engl. polit. verhältnisse) im 'morgenblatt f. gebildete stände' vom 15. 12. 1819 (jg. 13, 1195ᵇ): 'bekanntlich haben die radikalreformer in England in ihren verschiedenen versammlungen einander angelobt, sich aller accisbaren gegenstände, als thee, zucker, taback, geistige getränke usw. zu enthalten. diesz geschah in der absicht,
um die regierung durch eine bedeutende verminderung ihrer einkünfte zur einwilligung in ihre forderungen zu zwingen; diesz nennen sie im gegensatz mit passiver unterwerfung, passiven widerstand'. jüngere belege sind zunächst selten (s. a. a. o.). mit angabe eines sprachlichen gegenwertes: der widerstand, von welchem im vorstehenden kurz die rede, ist der active und positive ... ihm zur seite musz der passive und negative gehen mehr als zwanzig bogen (1845) 164. zum schlagwort geprägt wurde passiver widerstand erst in der nacht vom 9. zum 10. nov. 1848 in Berlin, als der damalige präsident der preusz. verfassungsgeb. versammlung Hans Victor v. Unruh mit bezug auf die masznahmen des königs sagte: ich wäre entschieden der meinung, dasz hier nur passiver widerstand geleistet werden könne; und später in derselben rede: wir dürfen ... den gewaltschritten der krone nur passiven widerstand entgegensetzen; zitiert nach geflügelte worte (1926) 561. anders als im sinne eines verhaltens gegenüber den masznahmen der regierung gebraucht dann Marx das wort noch im selben jahre (beachte auch den sprachlichen gegenwert aktiver oder tätiger angriff): die bourgeoisie glaubte unterdes auf dem punkte angelangt zu sein, wo der passive widerstand (gegen die revolution 1848) in aktiven angriff übergehen müsse neue rhein. ztg. (16. 12. 1848) 233; dieser mann (Hansemann) war der notwendige chef ... des ministeriums (von juni—sept. 1948), welches den passiven widerstand gegen das volk in tätigen angriff auf das volk verwandeln sollte ebda (31. 12. 1848) 233. auf andere polit. verhältnisse als die des jahres 1848 angewandt: der einfluszreichste mann im senat war in dieser zeit (der opposition gegen Caesar) Marcus Bibulus, der held des passiven widerstandes röm. gesch. 3 (1856) 294; der zähe passive widerstand der alten stände (in Preuszen) hatte schon den agrarischen gesetzen des achtzehnten jahrhunderts immer wieder die spitze abgebrochen dt. gesch. ⁶1, 157. auszerhalb der politik: ich, wenn ich von ihnen (den geschworenen) verurtheilt würde, kann mit ehren passiven widerstand leisten; ich kann mich in mein recht einwickeln und protestiren (1849) ausgew. reden u. schr. 3, 492 Pfau; hauptmann Quadratus ... liesz sie ... exerzieren ... aber Nero ... und Trebon ... hörten nicht auf die kommandos und leisteten zähen, passiven widerstand d. falsche Nero (1947) 396. auch ein verhalten von dingen: die sonst so ... gefügige erde war graniten geworden ... und setzte jedem versuch, das nötige pfahlwerk zu rammen, einen passiven widerstand entgegen frau Aleit (1905) 375.
eindeutschungen sind duldender widerstand (der passive widerstand ... das ist der widerspruch in sich selber, er ist der duldende widerstand [1849] ausgew. reden u. schr. 3, 493 Pfau) und leidender widerstand: ein gewisser leidender widerstand, den er der herrschsucht Lenens während des ersten jahres entgegen gesetzt bahnw. Thiel (1892) 6; wusztest du nichts von leidendem widerstand, nichts von stillem eigensinn labyrinth (1922) 133. ähnlich: stiller widerstand bei röm. gesch. 3 (1856) 296 und dt. gesch. ³1, 152 und schweigender widerstand bei d. falsche Nero (1947) 364. vor dem aufkommen des ausdrucks passiver widerstand spricht metaphysik d. sitten 1 (1797) 181 vom negativen widerstand, dem er den activen gegenüberstellt; den statt dessen zu erwartenden positiven widerstand s. ob. bei Heinzen; ebda ist dem passiven der aktive widerstand, bei Marx n. rhein. ztg. (s. ob.) der aktive und tätige angriff gegenübergestellt. bewaffneter widerstand bei a. a. o. 3, 490, dt. bauernkrieg (1951) 80 u. 93 Dietz und bei gesch. d. dt. bodens (1905) 156; offener widerstand bei s. w. I 6, 53 und in der 'weltbühne' 5 (1954) 148; juristisch: thätlicher widerstand im dt. strafgesetzb. v. 1. 1. 1872, § 116. — andere adjektive — wie
grosz, stark, kräftig, heftig, mächtig, schwach, gering (s. den weg des geringsten widerstandes in: börsenblatt 50 [1953] 1071 und neue dt. lit. [1956] 152) — geben den stärkegrad des widerstandes an, wieder andere die dauer, z. b. ewig bei ges. schr. (1893) 4, 11, noch andere die wirkung, das ergebnis: ihr ohnmächtiger widerstand, den sie seinen küssen entgegensetzte I 51, 64 W.; Macrinus ... wurde vom heere abgesetzt und nach vergeblichem widerstand hingerichtet weltgesch. (1854) 2, 22; in siegreichem widerstand gegen den mit der gründerzeit aufgekommenen plüschgeschmack d. unverwesl. erbe (1954) 80. eine reihe von adjektiven meint eigentl. den seelischen zustand des widerstand leistenden: tapfer ( 15, 276 W.; vollk. teut. soldat [1726] 286, § 5; leben v. Boyen 1, 40), grimm, grimmig ( 18, 26 lit. ver.; Felsenburg 44, 4 Ullrich), hartnäckig ( beob. [1758] 274; einsamkeit [1784] 1, 79; 4, 125 G.; IV 22, 319 W.; gesch. Alexanders d. gr. [1833] 86; ges. schr. u. denkw. [1892] 1, 202), ernstlich, ernst ( Mozart [1856] 4, 395; s. w. [1867] 1, 21. nationallib. partei 22), zäh ( entw. d. sozialism. [1953] 99 [d. mark] Dietz; hist. u. polit. aufs. [1886] 1, 13), beherzt ( s. w. [1867] 1, 135), erbittert (heute u. morgen 12 [1953] 748), verzweifelt ( Michelangelo [1890] 1, 22), fanatisch ( kapital [1951] 1, 296 Dietz), heldenmütig ( revol. u. konterrevolution [1933] 99 Dietz).
c)
von den präpositionen tritt namentlich ohne neben widerstand. die wendung kann aktiven sinn haben, 'ohne widerstand zu leisten' (s. 'pilgerfahrt' ob. unter 3, Fischart und I 8 unter 2 b β, unter 2 a), aber auch passiven, 'ohne widerstand zu finden': der von Nassauwe, Johan, der behilt daz bischtom ane widerstant (wohl ende d. 14. jhs.) Limburger chron. 92, 30 Wyss; s. ferner 34, 2 und ob. unter 1 und ob. sp. 1263.
d)
hervorgehoben sei schlieszlich auch die juristische wendung widerstand gegen die staatsgewalt: vergehen ... des widerstandes gegen die staatsgewalt gerichtsverfassungsges. § 75, 1. in freierer anwendung: unachtsamkeit und lachen waren widerstand gegen die staatsgewalt ausgew. w. 1, 410 Kant. —
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 8 (1960), Bd. XIV,I,II (1960), Sp. 1262, Z. 52.
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- widerprellen, vb.
- widerprellung, f.
- widerpäpstisch, adj.
- widerpäpstlich, adj.
- widerrache, f., (m.?)
- widerrat, m.
- widerraten, vb.
- widerrater, m.
- widerratung, f.
- widerrechen, vb.
- widerrechnen, vb.
- widerrechnung, f.
- widerrecht, adv.
- widerrecht, n.
- widerrecht1, n.
- widerrechten, vb.
- widerrechtlich, adj.
- widerrechtlichkeit, f.
- widerrechts, adv.
- widerrede, f.
- widerreden, vb.
- widerreder, m.
- widerredner, m.
- widerredung, f.
- widerredwort, n.
- widerreise, f.
- widerreiten, vb.
- widerreiten, vb.
- widerreitung, f.
- widerrennen, vb.
- widerrichten, vb.
- widerrichtung, f.
- widerrist, m., n., (f.)
- widerristfistel, m., n., (f.)
- widerristhöhe, m., n., (f.)
- widerristschaden, m., n., (f.)
- widerristwolle, m., n., (f.)
- widerrisz, m., n., (f.)
- widerrosz
- widerrosz, m., n., (f.)
- widerruf1, m.
- widerruf2, m.
- widerrufbar, adj.
- widerrufen, vb.
- widerruflich, adj.
- widerrufsbrief, m.
- widerrufsformel, f.
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- widerrufsrecht, n.
- widerrufsschrift, f.
- widerrufung, f.
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- widerrätig, adj.
- widerrätlich, adj.
- widersache1, m.
- widersache2, f.
- widersachen, vb.
- widersacher, m.
- widersacherei, f.
- widersachergeist, m.
- widersacherig, adj.
- widersacherisch, adj.
- widersachin, f.
- widersage, f.
- widersagen, vb.
- widersager, m.
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- widersagerisch, adj.
- widersagung, f.
- widersatz, m.
- widerschaffen, vb.
- widerschall, m.
- widerschallen, vb.
- widerschauen, vb.
- widerschein, m.
- widerscheinen, vb.
- widerscheiner, m.
- widerscheinig, adj.
- widerscheinlich, adv.
- widerscheinlicht, n.
- widerscheinung, f.
- widerschellen, vb.
- widerschelten, vb.
- widerschenken, vb.
- widerschenkung, f.
- widerschicken, vb.
- widerschiebung, f.
- widerschieszen, vb.
- widerschimmer, m.
- widerschimmern, vb.
- widerschlag, m.
- widerschlagen, vb.
- widerschlagung, f.
- widerschmach, f.
- widerschmeiszen, vb.
- widerschmähen, vb.
- widerschnall, m.
- widerschnallen, vb.
- widerschnellen, vb.
- widerschreiben, vb.
- widerschreiber, m.
- widerschreien, vb.
- widerschrift, f.
- widerschwall, m.
- widerschöpfen, vb.
- widerschöpfung, f.
- widersee, f.
- widersehen, n.
- widersehen, vb.
- widersehensfreude, f.
- widersehung, f.
- widersein
- widerseite, f.
- widerseitig, adj.
- widersenden, vb.
- widersendung, f.
- widersessig, adj.
- widersetzen, vb.
- widersetzer, m., nomen agentis
- widersetzig, adj.
- widersetzigkeit, f.
- widersetzlich, adj.
- widersetzlichkeit, f.
- widersetzung, f.
- widersichtig, adj.
- widersinn, m.
- widersinnes, adv.
- widersinnes, adv.
- widersinnig, adj.
- widersinnigkeit, f.
- widersinnisch, adj.
- widersinnlich, adj.
- widersinnlichkeit, f.
- widersinns, adv.
- widersinnsgehörn, n.
- widersittlich, adj.
- widersitzen, vb.
- widerspalt, m.
- widerspan, adj.
- widerspan, m.
- widerspaniglich, adv.
- widerspann, m.
- widerspannen, vb.
- widerspanniglich, adv.
- widerspanst, m.
- widersparr, m.
- widerspeien, vb.
- widerspen, adj.
- widerspenig, adj. (adv.)
- widerspenigkeit, f.
- widerspeniglich, adv.
- widerspennig, adj. (adv.)
- widerspennige, f.
- widerspennigkeit, f.
- widerspenniglich, adv.
- widerspenst, m.
- widerspensten, vb.
- widerspenster
- widerspenstig, adj., adv.
- widerspenstigkeit, f.
- widerspenstiglich, adv.
- widerspenstisch, adj., adv.
- widersperre, f.
- widersperren, vb.
- widersperrig, adj.
- widersperrung, f.
- widerspiegel, m.
- widerspiegeler, m.
- widerspiegeln, vb.
- widerspiegelung, f.
- widerspiel, n.
- widerspielen, vb.
- widerspieler, m.
- widerspielig, adj.
- widerspieligkeit, f.
- widerspielisch, adj.
- widerspiels, adv.
- widerspiener, m.
- widerspitze, f.
- widerspott, m.
- widersprache, f.
- widersprechen, vb.
- widersprecher, m.
- widersprecherei, f.
- widersprecherin, f.
- widersprechgeist, m.
- widersprechig, adj.
- widersprechlich, adj.
- widersprechlichkeit, f.
- widersprechung, f.
- widersprechungsgeist, m.
- widerspringen, vb.
- widerspruch, m.
- widerspruchsfrei, adj.
- widerspruchsgeist, m.
- widerspruchslos, adj.
- widerspruchslust, f.
- widerspruchslustig, adj.
- widerspruchsrecht, n.
- widerspruchsreich, adj.
- widerspruchsvoll, adj.
- widerspruchvoll, adj.
- widersprung, m.
- widersprüchig, adj.
- widersprüchlich, adj.
- widersprüchlichkeit, f.
- widersput, m.
- widerspältigkeit, f.
- widerspän, adj.
- widerspänig, adj. (adv.)
- widerspänigkeit, f.
- widerspännig, adj. (adv.)
- widerspännige, f.
- widerspännigkeit, f.
- widerspänniglich, adv.
- widerspännisch, adj., adv.
- widerspännung, f.
- widerspöttig, adj.
- widerstall, m.
- widerstallung, f.
- widerstammeln, vb.
- widerstand, m.
- widerstander, m.
- widerstands-, komposita
- widerstandsarbeit, f.
- widerstandsart, f.
- widerstandsbereit, adj.
- widerstandsbewegung, f.
- widerstandsfläche, f.
- widerstandsfähig, adj.
- widerstandsfähigkeit, f.
- widerstandsgeist, m.
- widerstandsgruppe, f.
- widerstandskampf, m.
- widerstandskraft, f.
- widerstandskräftig, adj.
- widerstandskämpfer, m.
- widerstandslinie, f.
- widerstandslos, adj., adv.
- widerstandslosigkeit, f.
- widerstandsmittel, n.
- widerstandsnest, n.
- widerstandspunkt, m.
- widerstandsrecht, n.
- widerstandsschwach, adj.
- widerstandsschwäche, f.
- widerstandsvermögen, n.
- widerstandswille, m.
- widerstandszelle, f.
- widerstandszentrum, n.
- widerstandszäh, adj.
- widerstandszähigkeit, f.
- widerstandsübung, f.
- widerstandung, f.f.
- widerstatt, m.
- widerstatten, vb.
- widerstatter, m.
- widerstattung, f.
- widerstattungsstunde, f.
- widerstechen, vb.
- widerstehen, vb.
- widerstehenskraft, f.
- widersteher, m.
- widerstehlich, adj.
- widerstehung, f.
- widerstehungskraft, f.
- widersteifen, vb.
- widersteigen, vb.
- widerstellen, n.
- widerstellen, vb.
- widersteller, m.
- widerstellig, adj.
- widerstellung, f.
- widerstemmen, n.
- widerstemmen, vb.
- widerstich, m.
- widerstimme, f.
- widerstimmen, vb.
- widerstimmig, adj.
- widerstimmung, f.
- widerstock, m.
- widerstosz, m.
- widerstoszen, n.
- widerstoszen, vb.
- widerstrafe, f.
- widerstrafen, vb.
- widerstrafung, f.
- widerstrahl, m.
- widerstrahlen, vb.
- widerstrahlung, f.
- widerstrauchen, vb.
- widerstrausz, m.
- widerstreb, adj.
- widerstreb, mhd. nur f., später auch m.
- widerstrebe, adj.
- widerstrebe, m.
- widerstrebe, mhd. nur f., später auch m.
- widerstreben, vb.
- widerstrebenlich, adj., (adv.).
- widerstreber, m.
- widerstrebig, adj.
- widerstrebigkeit, f.
- widerstreblich, adj., (adv.).
- widerstreblichkeit, f.
- widerstrebung, f.
- widerstreich, m.
- widerstreichen, vb.
- widerstreit, m.
- widerstreiten, n.
- widerstreiten, vb.
- widerstreiter, m.
- widerstreitig, adj.
- widerstreitigkeit, f.
- widerstreitisch, adj.
- widerstreitlich, adj.
- widerstreitung, f.
- widerstrich, m.
- widerstrittig, adj.
- widerstrom, m.
- widersträuben, vb.
- widersträubig, adj.
- widersträuszen, vb.
- widersträuszig, adj.
- widerströmen, vb.
- widerströmisch, adj.
- widersturm, m.
- widerstutzen, vb.
- widerständig, adj., adv.
- widerständigkeit, f.
- widerständler, m.
- widerständung, f.f.
- widerstöszig, adj.
- widerstück, n.
- widerstürzig, adj.
- widerstützen, vb.
- widerstützung, f.
- widersuchen, vb.
- widersuchung, f.
- widersässig, adj.
- widersässigkeit, f.
- widersätzig, adj.
- widersätzig, adj.
- widertan, m.
- widertan1, m.
- widertan2, m.
- widertat, f.
- widertat, m.
- widertauf, m.
- widertaufe, f.
- widertaufen, vb.
- widerteil, m., n.
- widerteilen, vb.
- widerteilig, adj.
- widertod, m.
- widertod, m.
- widerton1, m.
- widerton2, m.
- widertracht, m., f.
- widertragen, vb.
- widertratz
- widertreffen, vb.
- widertreiben, vb.
- widertreibung, f.
- widertreten, vb.
- widertritt, m.
- widertrotz, m.
- widerträchtig, adj.
- widertun, vb.
- widertäufer, m.
- widertäuferei, f.
- widertäufergeist, m.
- widertäufergeschirr, n.
- widertäuferin, f.
- widertäuferisch, adj.
- widertäuferkönig, m.
- widertäufernest, n.
- widertäuferpflaster, n.
- widertäuferprophet, m.
- widertäuferreich, n.
- widertäuferrotte, f.
- widertäufersekte, f.
- widertäufertaler, m.
- widertäufertum, n.
- widertäuferwesen, n.
- widertäufisch, adj.
- widertönen, vb.
- widerum, adv.
- widerung, f.
- widerverehelichung, f.
- widerverein, m.
- widervereinbarung, f.
- widervereinen, vb.
- widervereinigen, vb.
- widervereiniger, m.
- widervereinigung, f.
- widervergelten, vb.
- widervergelter, m., nomen agentis
- widervergeltung, f.
- widervergeltungsrecht, n.
- widerverheiraten, vb.
- widerverheiratung, f.
- widerverjüngen, vb.
- widerverjüngung, f.
- widerverkauf, m.
- widerverkaufen, vb.
- widerverkäufer, m., nomen agentis
- widerverlangen, vb.
- widerverleihen, vb.
- widerverleihung, f.
- widervermählung, f.
- widervernünftig, adj.
- widervernünftigkeit, f.
- widerverstand, m.
- widerverständig, adj.
- widerversöhnen, vb.
- widerversöhnung, f.
- widerverwendung, f.
- widerwachs, m.
- widerwag, m.
- widerwage, f.
- widerwahl, f.
- widerwank, m.
- widerwart, f.
- widerwart, m.
- widerwarts, adv.
- widerwaschen, vb.
- widerwasser, n.
- widerwechsel, m.
- widerweg, m.
- widerwehr, f.
- widerwehren, vb.
- widerwehrung, f.
- widerweisen, vb.
- widerweisung, f.
- widerwelle, f.
- widerweltlich, adj.
- widerwenden, vb.
- widerwendig, adj.
- widerwendisch, adj.
- widerwerfen, n.
- widerwerfen, vb.
- widerwerfer, m.
- widerwerfung, f.
- widerwicht, f.
- widerwille, m.
- widerwillen, vb.
- widerwillig, adj., adv.
- widerwilligkeit, f.
- widerwillisch, adj.
- widerwind, m.
- widerwinden, vb.
- widerwinnen, vb.
- widerwinnlich, adv.
- widerwohnen, vb.
- widerwort, n.
- widerwortig, adj.
- widerwuchs, m.
- widerwurf, m.
- widerwägen, vb.
- widerwählen, vb.
- widerwänkig, adj.
- widerwärter
- widerwärtig, adj., adv.
- widerwärtigen, vb.
- widerwärtigkeit, f.
- widerwärtiglich, adv.
- widerwärtlich, adj., adv.
- widerwärts, adv.
- widerwäscher, m.
- widerwüchsig, adj.
- widerzahl, f.
- widerzahlen, vb.
- widerzahlung, f.
- widerzahm, adj.
- widerzahn, m.
- widerzank, m.
- widerzeit, f.
- widerziehen, vb.
- widerziehung, f.
- widerzins, m.
- widerzucken, vb.
- widerzug, m.
- widerzulassung, f.
- widerzupfung, f.
- widerzusammenkunft, f.
- widerzusammensetzung, f.
- widerzusammentritt, m.
- widerzustellung, f.
- widerzwang, m.
- widerzwingen, vb.
- widerzählen, vb.
- widerzählung, f.
- widerzähm, adj.
- widerzähm, f.
- widerzähme, adj.
- widerzähme, f.
- widerzähmig, adj.
- widerzähmigkeit, f.
- widerzähmisch, adj.
- widerzücken, vb.
- wideräfer, vb.
- wideräferung, f.
- widerüberkommen, vb.
- widerübernahme, f.
- widerübernehmen, vb.
- widerübersehen, vb.
- widerüberseher, m.
- widerübersehung, f.
- widholz, n.
- widhund, m.
- widmen, vb.
- widmer, m.
- widmerin, f.
- widmung, f.
- widmungsgedicht, n.
- widmungsschreiben, n.
- widmungszuschrift, f.
- widmut, f., (n.)
- widmutbauer, m.
- widmutsbauer, m.
- widmutsleute
- widrecht, n.
- widrig
- widrigen, vb.
- widrigenfalls, adv.
- widrigens
- widrigkeit, f.
- widumbauer, n. und m.m. und f.
- widumfall, n. und m.m. und f.
- widumgeistlichkeit, n. und m.m. und f.
- widumgeld, n. und m.m. und f.
- widumgrund, n. und m.m. und f.
- widumgut, n. und m.m. und f.
- widumhaus, n. und m.m. und f.
- widumhof, n. und m.m. und f.
- widumhofhaltung, n. und m.m. und f.
- widumholz, n. und m.m. und f.
- widumkorn, n. und m.m. und f.
- widumland, n. und m.m. und f.
- widummann, n. und m.m. und f.
- widummeier, n. und m.m. und f.
- widumpalais, n. und m.m. und f.
- widumrecht, n. und m.m. und f.
- widumscheuer, n. und m.m. und f.
- widumsitz, n. und m.m. und f.
- widumstand, n. und m.m. und f.
- widumstuhl, n. und m.m. und f.
- widumverschreibung, n. und m.m. und f.
- widumwald, n. und m.m. und f.
- widumweise, n. und m.m. und f.
- wie, adv.
- wiebald, konj.
- wiebel, m.
- wiebel, m.
- wiebeln, vb.
- wiebeln, vb.
- wiebeln1, vb.
- wiebeln2, vb.
- wiebelsucht, f.
- wiech, adj.
- wieche, m., f.
- wiechel, f.
- wiechen, vb.
- wiechengarn, n.
- wiechlein
- wied, m.
- wied, m.
- wiedband, n.
- wiedbein, n.
- wiede, f.
- wiede, m.
- wiedehopf, m.
- wiedehopfauge, m.
- wiedehopfenblut, m.
- wiedehopfenkraut, m.
- wiedehopfennest, m.
- wiedehopfenstein, m.
- wiedehopfnest, m.
- wiedehopfsfeder, m.
- wiedehopfsherz, m.
- wiedel, m., n.
- wiedelsilber, n.
- wiedemacher, m.
- wiedemut, f., (n.)
- wieden, adj.
- wieden, vb.
- wieden1, vb.
- wieden2, vb.
- wiedenband, n.
- wiedensauer, adj.
- wiedenschlinge, f.
- wiedenschneiden, n.
- wiedenschwert, n.
- wiedenstock, m.
- wiedentonne, f.
- wiedenzäh, adj.
- wieder, adv.
- wieder, präp., adv.
- wieder-, zusammensetzungen
- wieder-, zusammensetzungen.
- wieder-, zusammensetzungen.
- wiederabdruck, m.
- wiederabdrucken, vb.
- wiederanfang, m.
- wiederanfangen, vb.
- wiederanheimkunft, f.
- wiederanknüpfen, vb.
- wiederanknüpfung, f.
- wiederankommen, vb.
- wiederankunft, f.
- wiederannahme, f.
- wiederannehmen, vb.
- wiederannehmung, f.
- wiederanrichten, vb.
- wiederanrichter, m.
- wiederanrichtung, f.
- wiederanstellung, f.
- wiederantwort, f.
- wiederantworten, vb.
- wiederantwortlich, adj.
- wiederaufbau, m.
- wiederaufbauen, vb.
- wiederaufbauung, f.
- wiederaufblühen, vb.
- wiederaufblühung, f.
- wiederaufbrechen, vb.
- wiederauferbauung, f.
- wiederauferstehen, vb.
- wiederauferstehung, f.
- wiederauffinden, vb.
- wiederauffindung, f.
- wiederaufführung, f.
- wiederaufgang, m.
- wiederaufgehen, vb.
- wiederaufheben, vb.
- wiederaufhebung, f.
- wiederaufkommen, vb.
- wiederaufleben, vb.
- wiederauflebung, f.
- wiederaufnahme, f.
- wiederaufnehmen, vb.
- wiederaufnehmung, f.
- wiederaufrichten, vb.
- wiederaufrichter, m.
- wiederaufrichtung, f.
- wiederaufstehen, vb.
- wiederaufstehung, f.
- wiederaufsteigen, vb.
- wiederaufstieg, m.
- wiederauftreten, vb.
- wiederauftritt, m.
- wiederausbruch, m.
- wiederausschlag, m.
- wiederausschlagen, vb.
- wiederbacken, vb.
- wiederbau, m.
- wiederbauen, vb.
- wiederbauung, f.
- wiederbeginn, m.
- wiederbeginnen, vb.
- wiederbekommen, vb.
- wiederbeleben, vb.
- wiederbeleber, m.
- wiederbelebung, f.
- wiederbelebungsversuch, m.
- wiederberufen, vb.
- wiederberufung, f.
- wiederbesetzung, f.
- wiederbetretungsfall, m.
- wiederbezahlen, vb.
- wiederbezahlung, f.
- wiederbiegen, vb.
- wiederbiegig, adj.
- wiederbieglich, adv.
- wiederbiegung, f.
- wiederbieten, vb.
- wiederblick, m.
- wiederbotschaft, f.
- wiederbotschaften, vb.
- wiederbrechen, vb.
- wiederbrechung, f.
- wiederbringen, vb.
- wiederbringer, m.
- wiederbringerin, f.
- wiederbringlich
- wiederbringung, f.
- wiederburt, f.
- wiederbücken, vb.
- wiederdichten, vb.
- wiederdienen, vb.
- wiederdienst, m.
- wiederdr, vb.
- wiederdruck, m.
- wiederdrucken, vb.
- wiederdrücken, vb.
- wiederdrückung, f.
- wiederdäuen, vb.
- wiedereinantworten, vb.
- wiedereinantwortung, f.
- wiedereinbringen, vb.
- wiedereinbringung, f.
- wiedereinführen, vb.
- wiedereinführung, f.
- wiedereinlösen, vb.
- wiedereinlösung, f.
- wiedereinlösungsrecht, n.
- wiedereinrichtung, f.
- wiedereinräumen, vb.
- wiedereinräumung, f.
- wiedereinsetzen, vb.
- wiedereinsetzung, f.
- wiedereintreten, vb.
- wiedereintritt, m.
- wiederentdecken, vb.
- wiederentdeckung, f.
- wiederentstehen, vb.
- wiedererbauung, f.
- wiedererhalten, vb.
- wiedererhaltung, f.
- wiedererhebung, f.
- wiedererinnern, vb.
- wiedererinnerung, f.
- wiedererkennbar, adj.
- wiedererkennen, vb.
- wiedererkennung, f.
- wiedererlangen, vb.
- wiedererlangung, f.
- wiedererneuerung, f.
- wiedereroberer, m.
- wiedererobern, vb.
- wiedereroberung, f.
- wiedererringen, vb.
- wiederersatz, m.
- wiedererscheinen, vb.
- wiedererscheinung, f.
- wiederersehung, f.
- wiederersetzen, vb.
- wiederersetzung, f.
- wiedererstarken, vb.
- wiedererstarkung, f.
- wiedererstatten, vb.
- wiedererstattung, f.
- wiedererstehen, vb.
- wiedererstehung, f.
- wiedererwachen, vb.
- wiedererwecken, vb.
- wiedererwecker, m.
- wiedererweckung, f.
- wiedererwerb, m.
- wiedererwerben, vb.
- wiedererwerbung, f.
- wiedererzeugen, vb.
- wiedererzeugung, f.
- wiedererzählen, vb.
- wiedererzählung, f.
- wiedereröffnung, f.
- wiederfahren, vb.
- wiederfahrt, f.
- wiederfall, m.
- wiederfallen, vb.
- wiederfassen, vb.
- wiederfinden, vb.
- wiederfindung, f.
- wiederflieszen, vb.
- wiederflug, m.
- wiederflusz, m.
- wiederforderer, m.
- wiederfordern, vb.
- wiederforderung, f.
- wiederfrage, f.
- wiederfragen, vb.
- wiederfuhr, f.
- wiederfährte, f.
- wiederfällen, vb.
- wiederfällig, adj.
- wiederführen, vb.
- wiederführung, f.
- wiedergabe, f.
- wiedergang, m.
- wiedergebacken
- wiedergeben, vb.
- wiedergeber, m.
- wiedergebung, f.
- wiedergeburt, f.
- wiedergebären, vb.
- wiedergebärer, m.
- wiedergebärerin, f.
- wiedergebärung, f.
- wiedergedenken, vb.
- wiedergedächtnis, n., älter auch f.
- wiedergehen, vb.
- wiedergenesen, vb.
- wiedergenesung, f.
- wiedergestellen, vb.
- wiedergestellung, f.
- wiedergewinn, m.
- wiedergewinnen, vb.
- wiedergewinnung, f.
- wiedergrusz, m.
- wiedergrüszen, vb.
- wiedergänger, m.
- wiederhaben, vb.
- wiederhabung, f.
- wiederhalten, vb.
- wiederhaltung, f.
- wiederhandeln, vb.
- wiederhandlung, f.
- wiederheimfahrt, f.
- wiederheimkehr, f.
- wiederheimkehren, vb.
- wiederheimkehrung, f.
- wiederheimkommen, vb.
- wiederheimkunft, f.
- wiederheimschiebung, f.
- wiederheiraten, vb.
- wiederheischen, vb.
- wiederheiszen, vb.
- wiederherstellen, vb.
- wiederhersteller, m.
- wiederherstellung, f.
- wiederherstellungszeichen, n.
- wiederholbar, adj.
- wiederholen
- wiederholentlich, adj. u. adv.
- wiederholer, m.
- wiederholuhr, f.
- wiederholung, f.
- wiederholungsfall, m.
- wiederholungskurs, m.
- wiederholungszeichen, n.
- wiederhören, vb.
- wiederich2, m.
- wiederinbetriebnahme, f.
- wiederinbetriebsetzen, n.
- wiederinkraftsetzen, n.
- wiederkauen, vb.
- wiederkauf, m.
- wiederkaufbrief, m.
- wiederkaufen, vb.
- wiederkaufsgulte, f.
- wiederkaufsgülden, m.
- wiederkaufslehen, n.
- wiederkaufspreis, m.
- wiederkaufsrecht, n.
- wiederkaufsweis, adv.
- wiederkaufung, f.
- wiederkehr, f., (m. n.)
- wiederkehren, vb.
- wiederkehrer, m.
- wiederkehrreim, m.
- wiederkehrung, f.
- wiederkehrungspunkt, m.
- wiederkennen, vb.
- wiederkochen, vb.
- wiederkommen, vb.
- wiederkommung, f.
- wiederkreuz, n.
- wiederkriegen, vb.
- wiederkunft, f.
- wiederkäuen, vb.
- wiederkäuer, m.
- wiederkäuergrösze, f.
- wiederkäuerin, f.
- wiederkäuermagen, m.
- wiederkäuerschädel, m.
- wiederkäufer1, m.
- wiederkäufer2, m.
- wiederkäufler2, m.
- wiederkäuflich, adj.
- wiederkäuung, f.
- wiederkömmling, m.
- wiederkünden, vb.
- wiederkünftig, adj.
- wiederladen, vb.
- wiederladung, f.
- wiederlage, f.
- wiederlangen, vb.
- wiederlangung, f.
- wiederlassen, vb.
- wiederlasz, n.
- wiederlauf, m.
- wiederlaufen, vb.
- wiederleben, vb.
- wiederlebung, f.
- wiederlege, f.
- wiederlegen, vb.
- wiederlegung, f.
- wiederlesen, vb.
- wiederlesung, f.
- wiederletz, n.
- wiederliebe, f.
- wiederlieben, vb.
- wiederliefern, vb.
- wiederlieferung, f.
- wiederlitzen, vb.
- wiederlohn, m.
- wiederlohnen, vb.
- wiederlohnung, f.
- wiederlöse, f.
- wiederlösen, vb.
- wiederlösig, adj.
- wiederlöslich, adj.
- wiederlösung, f.
- wiedermachen, vb.
- wiedermacher, m.
- wiedermacherin, f.
- wiedermachung, f.
- wiedermelden, vb.
- wiedermessen, vb.
- wiedermurmeln, vb.
- wiedermäuen, vb.
- wiedern, schw. vb.
- wiedernehmen, vb.
- wiedernieten, vb.
- wiederordnen, vb.
- wiederordnung, f.
- wiederpfänden, vb.
- wiederprall, m.
- wiederprallen, vb.
- wiederprellen, vb.
- wiederprellung, f.
- wiederrache, f., (m.?)
- wiederreise, f.
- wiederreiten, vb.
- wiederrichten, vb.
- wiederrichtung, f.
- wiederrufen, vb.
- wiedersage, f.
- wiedersagen, vb.
- wiedersager, m.
- wiedersagerin, f.
- wiederschaffen, vb.
- wiederschauen, vb.
- wiederschellen, vb.
- wiederschelten, vb.
- wiederschenken, vb.
- wiederschenkung, f.
- wiederschicken, vb.
- wiederschiebung, f.
- wiederschieszen, vb.
- wiederschlagen, vb.
- wiederschlagung, f.
- wiederschmeiszen, vb.
- wiederschmähen, vb.
- wiederschnellen, vb.
- wiederschreiben, vb.
- wiederschreiber, m.
- wiederschrift, f.
- wiederschwall, m.
- wiederschöpfen, vb.
- wiederschöpfung, f.
- wiedersee, f.
- wiedersehen, n.
- wiedersehen, vb.
- wiedersehensfreude, f.
- wiedersehung, f.
- wiedersein
- wiedersenden, vb.
- wiedersendung, f.
- wiedersetzen, vb.
- wiedersetzung, f.
- wiedersitzen, vb.
- wiederspeien, vb.
- wiederspringen, vb.
- wiedersprung, m.
- wiederstallung, f.
- wiederstammeln, vb.
- wiederstandung, f.f.
- wiederstatt, m.
- wiederstatten, vb.
- wiederstatter, m.
- wiederstattung, f.
- wiederstattungsstunde, f.
- wiederstechen, vb.
- wiederstehung, f.
- wiederstellen, n.
- wiederstellen, vb.
- wiedersteller, m.
- wiederstellung, f.
- wiederstock, m.
- wiederstoszen, n.
- wiederstoszen, vb.
- wiederstreichen, vb.
- wiederstrich, m.
- wiederströmen, vb.
- wiederstutzen, vb.
- wiederständung, f.f.
- wiedersuchen, vb.
- wiedersuchung, f.
- wiedertat, f.
- wiedertauf, m.
- wiedertaufe, f.
- wiedertaufen, vb.
- wiedertragen, vb.
- wiedertreffen, vb.
- wiedertreiben, vb.
- wiedertreibung, f.
- wiedertreten, vb.
- wiedertritt, m.
Zitationshilfe
„widerstand“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/widerstand>.
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