Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

yogi, yogin, m.

yogi(n), m.:
praktizierender anhänger des yoga; yogamäszig lebender; aind. yōgin, vgl. Lokotsch etym. wb. d. europ. wörter oriental. ursprungs (1927) 169, weiteres s. unter yoga: es mag wohl sein, dasz die dinge durchaus so liegen, wie die yogis behaupten Keyserling a. a. o. 140 u. ö.; Dasa begriff, dasz dies ein heiliger mann und yogin sei H. Hesse glasperlenspiel (1943) 2, 349; trotzdem bleibt das gesetz von ursache und wirkung ... unabhängig von dem bewusztsein des yogi bestehen G. Coster, yoga u. tiefenpsychologie (1954) 117. gelegentlich in freierer verwendung: sie (d. jesuiten) sind eben yogis; sie sind ... zu beherrschern ihrer seele geworden Keyserling a. a. o. 141; die amerikanischen geschäftsleute sind echte yogis insofern, als sie alle aufmerksamkeit auf eines konzentrieren, und alle typischen früchte der yoga werden ihnen im prinzip auch zuteil ebda 810.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 16 (1960), Bd. XIV,II (1960), Sp. 2574, Z. 23.

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Zitationshilfe
„yogi“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/yogi>.

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