Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Neubearbeitung (²DWB)

äolsharfe, f.

Fundstelle: Band 3, Spalte 122, Zeile 68 [Unger]
ÄOLSHARFE f.   zu lat. Aeolus, Aeolos, grch. Αἴολος, dem namen des von Zeus eingesetzten beherrschers der winde gebildet; windharfe, harfenähnliches instrument, das, dem wind ausgesetzt, töne hervorbringt: ⟨1793⟩ hätte ein Pythagoras .. unser herz zu einer sanft erbebenden aeolsharfe .. werden lassen Jean Paul I 2,53 ak. 1801 eben .. wehten wieder töne aus der aeolsharfe mir entgegen ebd. III 4,77. 1985 ob eine aeolsharfe zum klingen kommt, liegt ganz allein am wind Stave rappen 139.

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Zitationshilfe
„äolsharfe“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Neubearbeitung (1965–2018), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb2/%C3%A4olsharfe>.

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