Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Neubearbeitung (²DWB)

ausebnen, vb.

Fundstelle: Band 3, Spalte 1019, Zeile 67 [Sattler]
AUSEBNEN vb.   erhebungen u. senken nivellieren, eine vertiefung füllen, auch übertr.: ⟨1558⟩ das der jenig, der da hat erlaubnuß .. berghalden auff ainem dienstbaren grundt zemachen, auch mag .. die gruͦben außebnen vnnd eingleichen Pegius dienstbarkhaiten (1559)20b. ⟨1682⟩ also, daß die pfähle damit (kalk, sand) gleich bedeckt seyn, und nach der setz-waag ausgeebnet werden können Hohberg georgica (1687)1,32b. 1723 dises grab hat khostet in allen sambt den creizgang außzuebnen bey 1 oder 42 f. chr. Sonnenb. 1,197 H. 1855 die ächte civilisation sondert und gliedert, die schlechte ebnet aus Riehl familie 11. ⟨1914⟩ wenn sie .. ihm den becher siebenmal mit dickrotem welschwein ausebnen Lienert sagen 39. 1941 daß .. die erdoberfläche ausgeebnet werden müßte Bubnoff erdgesch. 1,41.

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Zitationshilfe
„ausebnen“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Neubearbeitung (1965–2018), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb2/ausebnen>.

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