Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Neubearbeitung (²DWB)

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dam, m.

Fundstelle: Band 6, Spalte 116, Zeile 76
DAM m.   damhirsch. ahd. tâmo, mhd. tâme, dâme. mnl. dâme. lehnbildung aus spätlat. dāma, damma, das verschiedene hirsch- und antilopenarten bezeichnet. schw. deklination. daneben seltener das st. neutr. ahd. mhd. tâm: 11.jh. tamir (a. pl.) ahd. gl. 2,640,33 S./S. der zu t verschobene lat. anlaut d wird schon mhd. wiederhergestellt. lautliche und orthographische varianten dame, damme, seit dem 16. jh. auch mit -n-ausgang dan, pl. dän, wohl nach frz. daine, it. daino. als selbständiges wort bis etwa 1600, in abl. noch länger, heute nur in zuss.: 9.jh. damma taamo ahd. gl. 1,115,1 S./S. ⟨1349/50⟩ die dammen sind unstreithaft Konrad v. Megenberg b. d. natur 133 P. ⟨z.j.1523⟩ vil hübscher hirzen und damen und hind und recher Stockar jerusalemfahrt 90 Sch. 1602 voll dän und ander wiltpret Fischer schwäb. wb. 2,42. 1616 dam .. animal ex cervorum genere Henisch t. spr. 1,637.

däm, n.

Fundstelle: Band 6, Spalte 116, Zeile 25
DÄM n.   s. täm.

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damal
Zitationshilfe
„dam“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Neubearbeitung (1965–2018), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb2/dam>.

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