Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Neubearbeitung (²DWB)

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1dummeln, vb.

Fundstelle: Band 6, Spalte 1488, Zeile 77
1DUMMELN vb.   s. 2tummeln 1DWB.

2dummeln, vb.

Fundstelle: Band 6, Spalte 1488, Zeile 2
2DUMMELN vb.   abl. auf -eln von dumm adj. I B 1. frnhd. gelegentlich literarisch begegnende bildung der obd. mdaa. umgelautete formen neben umlautlosen. 1 faulig riechen oder schmecken: ⟨A16.jh.⟩ ob es (weinfaß) nit dumele oder ander vorgeschmack habe obrhein. stadtrechte II 2,258. 1610 (das getreyd ohn tadel) verstehe, daß es nit dömele, starck rieche, oder bösen geschmack habe Guarinonius grewel 736. 2 verfaulen, verderben: ⟨1620⟩ altes tümmeltes getrayd vnnd verlegenes ersticktes meel Minderer medicina militaris (Nürnb. o. j.) E 12a. ein präfixverb verdummeln noch: 1753 so würde er (samen) gewiß verfaulen oder verdummelen Reichart land- u. gartenschatz 2,148.

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dreißigtage dunkelfarb
Zitationshilfe
„dummeln“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Neubearbeitung (1965–2018), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb2/dummeln>.

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