Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Neubearbeitung (²DWB)

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1durchkauen, vb.

Fundstelle: Band 6, Spalte 1645, Zeile 4
1DURCHKAUEN vb.   untrennbar. gründlich überarbeiten: ⟨1769⟩ sie (anrede) haben die stellen nunmehr reiflicher erwogen, alles mehr durchkauet in: Lessing 19,304 L./M.

2durchkauen, vb.

Fundstelle: Band 6, Spalte 1645, Zeile 7
2DURCHKAUEN vb.   trennbar. 1 gründlich kauen: 1774 die speise recht durchkäuen Adelung wb. 1,1457. 1956 das dreißigmalige durchkauen jedes bissens Mackensen dt. spr. 160. 2 gründlich, bis zum überdruß behandeln, besprechen: 1774 nachdem er (gedanke) so durchgekäuet worden Dusch in: Adelung wb. 1,1457. ⟨1955⟩ wir haben das alles in der dialektischen vorschule durchgekaut Zuckmayer ges. w. (1960)4, 358. 3 kauend hindurchdringen; übertragen: ⟨1795⟩ honigwaben .., durch die er (der mensch in seinem leben) mottenartig sich durchzukäuen habe Jean Paul I 4,133 ak. 4 durch kauen zertrennen: 1949 da war die stange durchgekaut A. Schmidt leviathan 25.

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Zitationshilfe
„durchkauen“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Neubearbeitung (1965–2018), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb2/durchkauen>.

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