Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Neubearbeitung (²DWB)
furcht, f.
Fundstelle: Band 9, Spalte 1311, Zeile 45 [Casemir]
FURCHT f.
(1) ahd. for(a)hta, mhd. vorhte, vorht. as. forhta, mnd. vruchte; mnl. vrucht; afrs. fruchte; ae. fyrhto, me. ne. fright; got. faúrhtei sind abl. zu einem germ. adj. *furhta‐, das in ahd. gotfor(a)ht, as. ae. forht und got. faúrhts belegt ist. weitere herkunft unklar. (2) seit mitte des 13. jhs. vereinzelt ‐u‐haltige formen in anlehnung an das verb; ausgehend vom md. seit dem 16. jh. häufiger werdend, letzte forcht-belege gegen ende des 18. jhs. im 14. und 15. jh. auch mit vokaleinschub foricht, furecht u. ä. bis zum 16. jh. gelegentlich auch mit r‐schwund foht(e), focht(e). (3) bis ins 18. jh. häufig genitivkonstruktionen, die zunehmend durch präpositionalphrasen mit vor abgelöst, aber erst im beginnenden 20. jh. unüblich werden. seit dem ahd. auch plur. möglich, dieser teils durch umlaut gekennzeichnet, zunehmend seltener werdend und heute ungebräuchlich. (4) zum unterschiedlichen religiöse n gehalt der gottesfurcht vgl. lex. theol. u. kirche (1957)4,1107ff. B.
1
angst, grauen, entsetzen; auch angstvolle sorge davor, daß etwas schlimmes, bedrohliches eintreten könnte. hauptgebrauch: ⟨790/802⟩ nalles sár erflaucter forahtun fleohes uuec dera heilii benediktinerregel 190,28 S. 863/71 so er avur then wint tho gisah,/ joh waz thio undun worahtun, so ruartun inan forahtun III 8,38 E. ⟨v1022⟩ vnde tôdes forhta cham mih ana 3,2,350 ATB. ⟨12.jh.⟩ swâ er christen weste, di verborgen wârn in dem berge, in dem tal, in dem walde durh der heiden vorhte altdt. pred. 127 J. ⟨1264⟩ swenne ir der sünden muot gewinnet, sô enpfindet ir der sünden wol, daz ir ein vorhte dergegen habet (bearbeitung) 1,241 P./S. ⟨u1370⟩ ein reicher man ist alleweg in engsten vnd in vorhten, das er seinen reichtum iht verliez 2,47 K. ⟨u1479⟩ und als die Neumargter mit dem ufschlißen langsam waren, und die feuer bei den ketzern ufgingen und sich merten, da begunte ihm furchte zu komen Breslau 2,184 K. ⟨1508/16⟩ Marcellinus .. ward in diser durächtung in dem sechsten jar sines bapsttůmbs gefangen und us vorcht zů anbettung der abgötter gezwungen schweizerchr. 1,72 L. 1566 sie fuͤrchten sich mechtig seer vor dem bann, demnach so jnen etwas bey den bann gebotten wird, komen sie demselben nach, ob es jhnen gleich zu schaden reichet, allein aus furcht des bannes priester Johan 417. ⟨1633⟩ weg schnöde pracht! ein sinn, drum du wilt weben,/ der ist nicht frey, muß stets in fürchten schweben geistl. schr. 26 M. ⟨1656⟩ es ist vors erste zuwissen, daß alle forcht, schrecken und schwermütigkeit und derogleichen sehr gefährlich sind, als worvon sich das geblüt von den äusserlichen gliedern zudem hertzen zeucht speculum (1675)522. 1730 viele leute wurden, um auszusagen, wo sie ihr geld hätten, gewreudelt, welches eine art marter war, .. dannenhero sich einige aus furcht der quaal selber ums leben gebracht Rügen 108. ⟨1788⟩ es wird mir begreiflich werden, daß ein ganz reines herz .. von mancherley furchten und bangigkeiten, die uns sonst die heitersten tage trüben, frey seyn müsse pastoraltheol. (1793)1,121. ⟨1812⟩ warum sollte denn nicht furcht, abscheu, angst, ueberraschung zur abwechselung auch einmal in unser nächstes und alltäglichstes leben hinein gespielt werden? (1828)4,63. 1871 die affen .. zeigten eine merkwürdige und doch nicht misszudeutende instinctive furcht vor unschuldigen eidechsen und fröschen Darwin, abstammung 21,36. 1933 die furcht vor den großen seuchen ist gebannt welt 202. 1979 seine eltern trauten sich aus furcht vor der zensur nicht, zu schreiben frankf. rundschau 27,15. 2003 selbst den neuen herzschrittmacher ließ er sich zuhause einsetzen – aus furcht, im krankenhaus entführt und ausgeliefert zu werden süddt. ztg. 107, wochenende 2.
– besorgnis, sorge: 1626 sie fürchten jhn also mit seinem willen fort, vnd auß furchte, daß sie von andern darumb möchten geneydet werden, liessen sie jhn nicht viel sehen Argenis 1,716. 1742 ich hätte meinem sohne gerne ein paar ohrfeigen gegeben, wenn ich es nicht aus furcht, die fremden möchten sich daran stossen, unterlassen hätte bookesbeutel 32 DLD. 1788 einige leute schämen sich, wärme für gottes=verehrung zu zeigen, aus furcht, für nicht aufgeklärt genug gehalten zu werden umgang 1,72. 1831 die furcht zufälliger retardation läßt mich gegenwärtiges allzugleich absenden IV 48,153 W. ⟨1869⟩ du hast keinen versuch gemacht, ihm zu helfen, aus der armseligen furcht, zudringlich und neugierig zu erscheinen ges. w. [1924] I 5,284. ⟨1911⟩ die furcht aber, man könne bei gleicher bildung auch die frauen geistig zu männern machen, ist für die gegner der spezifisch weiblichen bildung belanglos kampfzeiten (1928)2,75. 1978 sie redet ihm die furcht, die scheu aus, bringt ihn dazu, häuslich zu werden, die uniformjacke auszuziehen Hubert 99.
2 ehrfurcht, demütiger respekt; häufig religiös; älter oft in der genitivverbindung gottes furcht als vorläufer von gottesfurcht f.: ⟨790/802⟩ mit heru .. forahtun (cum honore et tremore) benediktinerregel 222,15 S. u1060 soliha minna soliha vorhtun unta diemoͮt unta gihorsama iouh gidult soliha, so ih dir alamahtigemo sculi irbieton 19 W. ⟨E12.jh.⟩ ir sult ouch minne und vorchte habn zu dem almechtigen gote altdt. pred. 1,234 Sch. ⟨2.h13.jh.⟩ dirre garte, únser vrowen hertze, waz verschlossen mit vier schlossen. daz erst ist vohrte; das ander ist maͤgtlich scham; daz dritte ist goͤtlichú minne; daz vierde ist staͤtekait gůtes lebens st. georgener prediger 48 DTM. hs.M14.jh. du solt vor allen dingen/ nach gotes hulde ringen,/ du solt auch forchte han zu got/ und halten alle sin gebot/ und sag im lop und ere dt. facetus 221 Sch. ⟨1415/6⟩ mit senftin, ernstin wortin/ ane scheldin und ungesworn/ so brenge her sy zcu fortin ritterspiegel 1996 ATB. 1519 bynn ich ewer herr, wo ist meyn forcht unnd ehrerbietung? w. 2,128 W. dr.1566 der glaub wirckt tugend, krafft vnd sterck,/ gehorsam, furcht vnd gute werck kirchenlied 4,434a W. 1608 die kinder sollen auch vermahnet vnd erinnert sein, daß sie ihren vättern vnnd müttern gehorsam leisten mit aller forcht vnnd ehrerbietung standtb. O4b. 1665 daß ein grosser vnterscheid sey unter der kindlichen gott wolgefälligen furcht seiner gläubigen und unter der knechtischen furcht der gottlosen erinn. 64. 1723 also müssen auch rechtgläubige christen in der kirche mit furchten stehen und beten, nicht aber an irrdische dinge gedencken russ. land-recht 2. 1758 daher ist ein schulmeister ohne furcht gottes eine pest für eine gantze stadt sitten-lehre 1,284. ⟨1841⟩ wie manche große erscheinungen in der natur, die, so oft sie auch wiederkehren, uns mit furcht und bewunderung erfüllen (1871)2,246. 1880 die furcht gottes, die pflichterfüllung, die religiosität bewahrt das eigenthum eines jeden judenfrage 6. 1936 Jahveh .. ist eine rechtsperson geworden, die furcht und gehorsam fordert Hellas 210.
3 das angst auslösende, bedrohung; auch macht; selten: 863/71 thaz suach er mit then forahtun, waz mennisgon io worahtun V 20,8 E. hs.n1172 vnde uon sinre uorthte so irschrachin die ritir die des grabis hvoton altdt. pred. 30 W. E14.jh. es ist pilleich, das di, di unsers rechten beheltnusse nicht achten, das si doch unsere kunigliche forchte straffe und twinge böhm. bergrecht 213,26 Z. ⟨1435⟩ darzu so was in langer zeit nie kein recht bestelte ordnung, straff, hauptmanschaft und forcht in Bamberg chr. Bamb. 1,6 Ch. 1531 du auch ein verbott legst allen denen, die mein sun toͤdten woͤllen, dann dise nichts anders thůn moͤgen, dann yhn künigliche forcht gepeüt Josephus 1,125b. 1632 dieser Attila, so sich selbsten ein forcht der welt vnd gaisel gottes genant, hat hernach die benachbarte lande eingenommen itinerarium Germaniae 598. 1666 weil kein kayserliches volk sich blicken oder vermerken ließ, sind sie wieder um und nach Plauen gekehret, und ist diesmal die große furcht noch also abgegangen, daß man gott dafür zu danken qu. Hof (1896)343 M.
4
feste verbindungen.
– als zwillingsformel furcht und schrecken: 1522 erschrickt doch alle wellt fur dem tage und schlecht den kopff mehr nyder und sihet unter sich, fur schrecken und furcht, wie sollen wyr denn auffsehen und den kopff aufrichten? w. 10,1,2,109 W. 1582 jhr viel erseufften sich selbs fur furcht vnnd schrecken in tieffen pfuͤtzen vnnd sumpfen hist. Y3a. 1618 lycantropia .. bringt den menschen dahin, das er .. vmb der todten gräber herumb zeucht derer gebeine darauß: vnd würfft solche mit groser furcht vnd schrecken aller derer, so einem solchen menschen begegnen, auff die gassen hin vnd wider spital 25. 1689 es werde gleich dadurch sein leib mit kranckheit oder sein mut mit furcht und schrecken oder beydes zugleich versehrt Valvasor, Crain 1,4,650b. 1722 was richtet nicht die furcht und schrecken zur pest=zeit aus wahrheit 351. 1790 letztlich ein gäher schrecken, und furcht bringen wiewohl der leibesfrucht öfters den tod frauenzimmerdoktor 163. 1811 ihre gegner, denen sie durch ihr plötzliches erscheinen furcht und schrecken einjagten, waren die Römer sittengemählde 94. ⟨1858⟩ freiherr von Witterkind=Neuhof .. setzte durch seinen namen schon das ganze pfarrhaus in furcht und schrecken zauberer (1863)1,87. ⟨1904⟩ die gehorsamst unterfertigten .. sehen mit furcht und schrecken, daß ein öffentlicher feind der kirche an der spitze steht ges. w. 6,135 K.
– (zwischen) furcht und hoffnung die gesamte breite und das schwanken von gefühlen bezeichnend: 1569 die nacht, in welcher sie kein ruh name, sonder one auffhören sich in forcht vnd hoffnung peiniget Amadis 231 LV. 1645 di guhte Rosemund befand sich zwischen furcht und hofnung Rosemund 20 HND. 1683 ich schwebe zwischen furcht und hoffnung, daß die ärgsten buben von den rebellen so gar höflich und demüthig um audienz anhalten Masaniello 128 HND. ⟨v1704⟩ soll mein sehnliches verlangen/ zwischen furcht und hoffnung bangen/ schlägstu alles in den wind? nebenw. (1708)140. 1754 furcht und hoffnung wechselten immer ab gefangenschaft 84. 1815 so verging unter furcht und hoffnung das jahr 1806 Danzig 1,23. 1918 doch ist es auch möglich, daß furcht und hoffnung eine zeitlang alternieren gebet 31. 1977 gut gesichert ist die beobachtung, daß die motivation am stärksten ist, .. wenn sich der athlet in einem schwebezustand zwischen furcht und hoffnung befindet rudertraining 124.
– (ritter) ohne furcht und tadel jmd., der mutig ist. oft ironisch: 1815 von altem frankenadel,/ .. ohne furcht und tadel/ mein Dohna, keusch und fromm und gut ged. 52. 1848 werde sie als ritter ohne furcht und tadel schildern 5,42 B./R. ⟨1909⟩ aber das wollte der heilige Georg nicht glauben daß auf erden alle ritter ohne furcht und tadel ausgestorben seien nov. [1927]287.
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- fähre, f.
- fähre‐
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- fährleute, subst. pl.
- fährlich, adj.
- fährlichkeit, f.
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- fährnis, f.
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- fäkalie, f.
- fällen, vb.
- fällig, adj.
- fälligkeit, f.
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- fälschen, vb.
- fälscher, m.
- fälscherei, f.
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- fälschlicherweise, adv.
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- färber, m.
- färberbuch, n.
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- färberkunst, f.
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- färbeverfahren, n.
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- färbkunstfärbekunst, f.
- färbstofffärbestoff, m.
- färbung, f.
- färse, f.
- fäszlein, n.
- fäule, f.
- fäulen, vb.
- fäulnis, f.
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- fäulnisdämpfend, adj.
- fäulniserscheinung, f.
- fäulnisgeruch, m.
- fäulnisprozeß, m.
- fäulniswidrig, adj.
- fäulnis‐
- fäustel, m., n.
- fäustling, m.
- föderal, adj.
- föderalismus, m.
- föderalist, m.
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- föderation, f.
- föderativ, adj.
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- föhnbeschwerden, subst. pl.
- föhnluft, f.
- föhnsturm, m.
- föhnwetter, n.
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- föhn‐
- föhre, f.
- föhren, adj.
- fön, m.
- förde, f.
- förder, adv.
- förderanlage, f.
- förderband, n.
- förderbrief, m.
- förderer, m.
- förderkorb, m.
- förderkurs, m.
- förderlich, adj.
- förderlohn, m.
- fördermittel, subst. pl.
- fördern, vb.
- fördernis, f.
- fördern‐
- fördersam, adj.
- förderschacht, m.
- fördertechnisch, adj.
- förderturm, m.
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- förderungskosten, subst. pl.
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- förderungsprogramm, n.
- förderung‐
- förmlich, adj.
- förmlichkeit, f.
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- fühllos, adj.
- fühlung, f.
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- führeramt, n.
- führerbefehl, m.
- führerbunker, m.
- führergedanke, m.
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- führernatur, f.
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- führerpersönlichkeit, f.
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- führerschicht, f.
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- führungsbegabt, adj.
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- führungseigenschaft, f.
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- führungskraft, f.
- führungskraft, f.
- führungskreis, m.
- führungskrise, f.
- führungslos, adj.
- führungsmacht, f.
- führungsorgan, n.
- führungsposition, f.
- führungsqualität, f.
- führungsrolle, f.
- führungsschicht, f.
- führungsschwäche, f.
- führungsspitze, f.
- führungsstab, m.
- führungsstab, m.
- führungsstil, m.
- führungstor, n.
- führungswechsel, m.
- führungswechsel, m.
- führungszeugnis, n.
- führungszeugnis, n.
- führung‐
- füllbauch, m.
- fülle, f.
- fülleimer, m.
- füllen, n.
- füllen, vb.
- füllenzahn, m.
- füllen‐
- 1füller, m.
- 2füller, m.
- füllerde, f.
- füllerei, f.
- füllfaß, n.
- füllfeder, f.
- füllfeder, f.
- füllfederhalter, m.
- füllfederhalter, m.
- füllfigur, f.
- füllhalter, m.
- füllhalter, m.
- füllholz, n.
- füllhorn, n.
- füllig, adj.
- füllmaterial, n.
- füllmund, m.
- füllofen, m.
- füllort, m.
- füllsel, n.
- füllstein, m.
- füllstein, m.
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- füllung, f.
- füllwein, m.
- fündel‐
- fündig, adj.
- fündlein, n.
- fünf, f.
- fünf, num.
- fünfblatt, n.
- fünfblättrig, adj.
- fünfeck, n.
- fünfeckicht, adj.
- fünfeckig, adj.
- fünfer, m.
- fünferamt, n.
- fünfergericht, n.
- fünferherr, m.
- fünferlei, pron.
- fünfernote, f.
- fünfer‐
- fünffach, adj.
- fünffingerkraut, n.
- fünfhundert, num.
- fünfhundert, num.
- fünfjahresplan, m.
- fünfjährig, adj.
- fünfkampf, m.
- fünfkarte, f.
- fünfklang, m.
- fünfmal, adv.
- fünfmarkschein, m.
- fünfmeterbrett, n.
- fünfpfennigstück, n.
- fünfprozentklausel, f.
- fünfpäckchen, n.
- fünftagewoche, f.
- fünftausend, num.
- fünftausend, num.
- fünfteil, n.
- fünfteil, n.
- fünftel, n.
- fünftens, adv.
- fünfter, num.
- fünfthalb, num.
- fünfundzwanzig, num.
- fünfzahl, f.
- fünfzahl, f.
- fünfzehn, num.
- fünfzehn, num.
- fünfzehner, m.
- fünfzehnter, num.
- fünfzig, num.
- fünfziger, adj.
- fünfziger, m.
- fünfzigster, num.
- fünfzimmerwohnung, f.
- fünf‐
- für, präp.,
- fürbasz, adv.
- fürben, vb.
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- fürbitter, m.
- fürbitte‐
- fürbittgebet
- fürbittlich, adj.
- fürbittschreiben
- fürchten, vb.
- fürchterlich, adj.
- fürder, adv.
- fürderhin, adv.
- fürders, adv.
- füreinander, adv.
- fürer, adv.
- fürhin, adv.
- füro, adv.
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- fürsorgeeinrichtung, f.
- fürsorgeempfänger, m.
- fürsorgen, vb.
- fürsorger, m.
- fürsorge‐
- fürsorglich, adj.
- fürsprache, f.
- fürsprech, m.
- fürsprechen, vb.
- fürsprecher, m.
- fürst, m.
- fürsten, vb.
- fürstenbank, f.
- fürstenbischof, m.
- fürstenbote, m.
- fürstenbund, m.
- fürstenengel, m.
- fürstenfreiung, f.
- fürstengenosse, m.
- fürstengeschlecht, n.
- fürstengroschen, m.
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- fürstengunst, f.
- fürstenhaus, n.
- fürstenhaus, n.
- fürstenhof, m.
- fürstenhut, m.
- fürstenkind, n.
- fürstenkrone, f.
- fürstenmacht, f.
- fürstenmantel, m.
- fürstenmild, adj.
- fürstenmäszig, adj.
- fürstenrat, m.
- fürstenschloß, n.
- fürstenschule, f.
- fürstensitz, m.
- fürstensohn, m.
- fürstenspiegel, m.
- fürstenstand, m.
- fürstenstuhl, m.
- fürstentag, m.
- fürstenthron, m.
- fürstentitel, m.
- fürstentugend, f.
- fürstentum, n.
- fürstlich, adj.
- fürstlichkeit, f.
- fürst‐
- fürwahr, adv.
- fürwort, n.
- füsilier, m.
- füsilieren, vb.
- füszeln, vb.
- füszling, m.
- 1füttern, vb.
- 2füttern, vb.
- fütterung, f.
Zitationshilfe
„furcht“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Neubearbeitung (1965–2018), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb2/furcht>.
- Überblick
- Neubearbeitung des DWB [Projektinformation auf bbaw.de]
- Digitalisierung der Neubearbeitung [Projektinformation auf uni-trier.de]