ein / eine
Worttrennung ein ● ei-ne
Wortbildung
mit ›ein‹/›eine‹ als Erstglied:
Einer
· Einkammersystem · Einklassenschule · Einparteienstaat · Eintagesrennen · Eintagsfieber · Eintagsfliege · Eintagsküken · Einweg · Einzylindermotor · einerlei · einerseits · einesteils · eingeboren2
· mit ›ein‹/›eine‹ als Letztglied: irgendein · unsereiner · unsereins
· mit ›ein‹/›eine‹ als Letztglied: irgendein · unsereiner · unsereins
Mehrwortausdrücke
Ein und Alles ·
alles auf ein Pferd setzen ·
alles auf eine Karte setzen
·
an einem Strang ziehen ·
an einem Stück ·
an einer Tour ·
auf dicke Hose machen ·
auf einen Rutsch ·
auf einen Schlag ·
auf einen Streich ·
aus einer Hand ·
das ist ein Aufwasch ·
das ist ein Aufwaschen ·
ein Auge zudrücken ·
ein für alle Mal ·
ein für alle Male ·
eine Hand wäscht die andere ·
eine Schwalbe macht noch keinen Sommer ·
eine auf den Deckel bekommen ·
eine auf den Deckel kriegen ·
eine aufs Dach bekommen ·
eine aufs Dach kriegen ·
eine der leichtesten Übungen sein ·
einen Gang zulegen ·
einen an der Marmel haben ·
einen an der Murmel haben ·
einen auf den Deckel bekommen ·
einen auf den Deckel kriegen ·
einen auf dicke Hose machen ·
einen draufsetzen ·
einen heben ·
einen im Kahn haben ·
einen im Tee haben ·
einen in der Krone haben ·
einen intus haben ·
einen picheln ·
einen sitzen haben ·
einen zur Brust nehmen ·
eins auf den Deckel bekommen ·
eins auf den Deckel kriegen ·
eins aufs Dach bekommen ·
eins aufs Dach kriegen ·
eins draufsetzen ·
in einem Abwasch ·
in einem Atem ·
in einem Atemzug ·
in einem Aufwasch ·
in einem Aufwaschen ·
in einem Boot sitzen ·
in einem Rutsch ·
in einem Stück ·
in einem Wort ·
in einem Zug ·
in einem fort ·
in einer Tour ·
jmdm. einen auf den Deckel geben ·
jmdm. einen vom Pferd erzählen ·
jmdm. eins auf den Deckel geben ·
jmdm. eins auswischen ·
jmdm. etwas vom Pferd erzählen ·
jmdm. was vom Pferd erzählen ·
mit einem Bein im Grab ·
mit einem Bein im Grab stehen ·
mit einem Bein im Grabe ·
mit einem Bein im Grabe stehen ·
mit einem Fuß im Grab ·
mit einem Fuß im Grab stehen ·
mit einem Fuß im Grabe ·
mit einem Fuß im Grabe stehen ·
mit einem Mal ·
mit einem Male ·
mit einem Ohr hinhören ·
mit einem Ohr zuhören ·
mit einem Ruck ·
mit einem Schlag ·
mit einem Wort ·
mit halbem Ohr hinhören ·
mit halbem Ohr zuhören ·
sich eins ins Fäustchen lachen ·
sich gleichen wie ein Ei dem anderen ·
sich ins Fäustchen lachen ·
von einem Tag auf den anderen ·
von einem Tag zum anderen ·
was auf den Deckel bekommen ·
was auf den Deckel kriegen ·
was dem einen sin Uhl, ist dem andern sin Nachtigall ·
was für ein ·
was für eine ·
welch ein ·
welch eine ·
wie aus einem Mund ·
wie aus einem Munde ·
zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen
Bedeutungsübersicht
- I. stets unbetont, steht vor einer erfahrungsmäßig gewissen oder beliebig denkbaren, meist noch nicht in Rede stehenden Größe
- II. als Indefinitpronomen
- 1. [umgangssprachlich] jemand, irgendeine, irgendeiner
- 2. [umgangssprachlich] siehe auch ander (2), entsprechend der Bedeutung von ein¹ (III)
- 3. man
- 4. [umgangssprachlich] ⟨eins, einen, eine⟩
- III. bezeichnet den Zahlenwert 1
eWDG
Bedeutungen
I.
Grammatik: als unbestimmter Artikel, stets unbetont, steht vor einer erfahrungsmäßig gewissen oder beliebig denkbaren, meist noch nicht in Rede stehenden Größe
Beispiele:
ein Mann, eine Frau, ein Kind
ein Tisch, eine Uhr, ein Haus
so ein, welch ein, was für ein Bild!
1.
Grammatik: der unbestimmte Artikel individualisiert
a)
Grammatik: er steht vor Gattungsbezeichnungen und hebt ein Exemplar aus mehreren gleichartigen Exemplaren heraus
Beispiele:
mein Freund hat sich einen Wagen, ein Haus, eine goldene Armbanduhr gekauft
auf dem Berg steht eine (kleine) Kirche
im Walde trafen wir einen Förster
wir besuchten eine Schule, die im letzten Jahr neu erbaut war
N hat ein Hörspiel über den letzten Krieg geschrieben
wir saßen auf einer Bank, an einem Fluss, in einer Bucht
falls sich ein Gast beschwert, so …
hat dich eine Wespe gestochen?
man soll einen Arzt fragen, aber nicht mich (= man soll irgendeinen Arzt fragen, aber nicht mich)
dient der Charakterisierung und Klassifizierung
Grammatik: nach dem Verbum »sein«
Beispiele:
er ist (und bleibt) ein Kind
sie war eine ausgezeichnete Pianistin
er ist ein Clown
Grammatik: bezieht sich, alleinstehend, auf eine vorhergegangene Größe
Beispiele:
ich möchte eine Tasse Kaffee, willst du auch eine?
sei vorsichtig mit den Gläsern, dass du nicht eins fallen lässt!
da läuft ein Hase, und dort noch einer!
sie hat sich einen schwarzen Hut gekauft und ihre Freundin einen weißen
b)
Grammatik: er steht auch vor Abstrakten, wenn ein Einzelfall, eine Einzelerscheinung herausgehoben werden soll
Beispiele:
ich möchte dir eine Freude machen
ein tiefer Friede kehrte bei ihr ein
er hat eine unglaubliche Kraft
es gab eine Zeit, wo ich nichts gelesen habe
umgangssprachlich so ein, solch ein
Beispiele:
ich hab einen Hunger!
er hatte einen Zorn, der war nicht auszudrücken
sie war von einem Hass erfüllt wie nie zuvor
war das eine Liebe zwischen ihnen!
c)
Grammatik: er steht auch vor Stoffbezeichnungen, wenn eine bestimmte Menge oder Art gemeint ist
d)
Grammatik: er steht auch vor Eigennamen
α)
ein Mann wie
Grammatik: vor Personennamen zur Hervorhebung
Beispiele:
Grammatik: vor Personennamen, die das Werk eines Künstlers bezeichnen
Beispiele:
nur eine Viertelstunde von Rothenburg entfernt befindet sich auch ein Riemenschneider
diese Geige ist eine Stradivari
Grammatik: vor Personennamen, um eine von verschiedenen Personen gleichen Namens zu bezeichnen
Beispiel:
in den Akten wird auch ein Planck genannt
β)
Grammatik: vor Völkernamen
Beispiel:
ein Deutscher, eine Italienerin
2.
generalisiert
Grammatik: mit Gattungsbegriffen
Beispiele:
ein Kind will spielen
ein Igel kann schwimmen
ein Streichholz ist kein Spielzeug für Kinder
II.
Grammatik: als Indefinitpronomen
1.
umgangssprachlich jemand, irgendeine, irgendeiner
Beispiele:
er versteht sein Handwerk wie selten einer
du siehst aus wie eine, die eben durchs Examen gefallen ist
du bist mir ja einer (= ein ganz Besonderer)
ihr tut, als ob ihr es einem erzählt, der noch nichts Derartiges erlebt hat
nach Ansicht eines, der unmittelbar beteiligt war, hat sie richtig gehandelt
ich muss einen schicken, der etwas von der Sache versteht
will einer daran teilnehmen?
salopp ⟨da brat mir einer ’nen Storch⟩Ausruf der Verwunderung, Entrüstung das ist seltsam!
siehe auch ein¹ (III)
Grammatik: steht mit abhängigem Genitiv oder vor »von« dem Zahlwort nahe
Beispiele:
sie wandte sich an einen der Schüler, der die Aufgabe übernehmen sollte
ich möchte mit einem von Ihnen über diese Frage sprechen
geben Sie mir eins der Bücher, eins von den Büchern, damit ich heute Abend darin lesen kann!
umgangssprachlichwill eins von euch mitgehen?
2.
umgangssprachlich siehe auch ander (2), entsprechend der Bedeutung von ein¹ (III)
Grammatik: stets betont, steht in Korrelation mit »ander« dem Zahlwort nahe
Grammatik: das entsprechende »ander« braucht nicht ausgedrückt zu werden
Beispiel:
sein eines Auge ist verletzt
3.
man
Grammatik: unbetont
Beispiele:
umgangssprachlichdas muss einer wissen!
umgangssprachliches sollte einer nicht von etwas reden, wovon er nichts versteht
4.
umgangssprachlich ⟨eins, einen, eine⟩
Grammatik: unbetont, vertritt ein zu ergänzendes, durch den Zusammenhang verständliches Substantiv
Beispiele:
saloppjmdm. eins (= einen Schlag) hintendrauf geben
saloppjmdm. eins auswischen (= eine Bosheit, einen Schaden antun)
eins abbekommen (= Tadel, Strafe einstecken müssen)
eins (= ein Stück, Lied) spielen, singen, pfeifen
salopp einen trinken, heben, kippen, hinter die Binde gießen (= ein Glas Bier, Schnaps trinken)
salopp einen sitzen haben (= einen Rausch haben)
salopp einen ausgeben (= eine Runde Bier, Schnaps spendieren)
umgangssprachlichjmdm. eine runtergeben, reinhauen (= jmdm. eine Ohrfeige geben)
umgangssprachlich, saloppjmdm. eine langen (= jmdm. eine Ohrfeige geben)
III.
bezeichnet den Zahlenwert 1
Grammatik: als Kardinalzahl, stets betont
entsprechend der Bedeutung von eins
1.
Grammatik: kann durch »einzig« verstärkt werden
Grammatik: adjektivisch
Beispiele:
das dauert einen Monat, wiegt ein Kilogramm, kostet einen Euro
die Stadt liegt einen Kilometer von hier entfernt
binnen einer Stunde war er zurück
mit einem (einzigen) Sprung setzte er über den Bach
in ein bis zwei Tagen ist die Reparatur fertig
meine Geduld ist ein für allemal vorbei (= meine Geduld ist endgültig vorbei)
mit einem Mal, Schlag (= plötzlich)
es hing an einem Haar
das ist aus einem (einzigen) Stück gearbeitet
wir möchten alle unter einen Hut bringen
alles auf eine Karte setzen
alles mit einem Blick übersehen
wie ein Mann zusammenstehen
einer Meinung, ein Herz und eine Seele sein
ein Glas in einem, mit einem Zug leeren, austrinken
sie hat nicht eine Falte
umgangssprachliches war alles eine (einzige) Glut (= alles glühte, brannte über und über)
dieser eine Fehler durfte nicht passieren
sprichwörtlich eine Schwalbe macht noch keinen Sommer
Grammatik: substantivisch
Beispiele:
einer von ihnen, von uns beiden musste abreisen
du kannst dir eins, eines von beiden heraussuchen
eins, eines muss ich dir sagen: …
wie viel Eintrittskarten möchtest du haben? Ich brauche nur eine
sie war sein Ein und Alles (= sie war sein ganzes Glück)
umgangssprachlichin einem fort (= fortwährend) (= ohne Unterbrechung)
österreichisch, papierdeutschunter einem (= zugleich)
sprichwörtlich einer für alle, alle für einen
2.
betont die unmittelbare Zusammengehörigkeit oder Übereinstimmung zweier Größen, zweier Erscheinungen
⟨eins⟩
Beispiele:
sich mit jmdm. eins wissen, fühlen
mit jmdm. eins sein
mit jmdm. eins werden (= mit jmdm. einig werden)
Blitz und Donner waren eins (= Blitz und Donner folgten unmittelbar aufeinander)
umgangssprachlichihn sehen und fort war eins
umgangssprachlichob du es tust oder nicht, das kommt auf eins heraus, läuft auf eins hinaus (= ob du es tust oder nicht, hat dasselbe Ergebnis, bleibt sich gleich)
umgangssprachlichmir ist alles eins (= mir ist alles gleichgültig, einerlei)
Dieses Wort ist Teil des Wortschatzes für das Goethe-Zertifikat A1.
Etymologisches Wörterbuch (Wolfgang Pfeifer)
Etymologie
Etymologisches Wörterbuch (Wolfgang Pfeifer)
ein1 · eins · Eins
ein1 Num. Das gemeingerm. Zahlwort ahd. (8. Jh.), mhd. ein, asächs. mnd. ēn, aengl. ān, engl. one, mnl. nl. een, anord. einn, got. ains (germ. *aina-) führt mit Wörtern anderer ie. Sprachen wie lat. ūnus (alat. oinos), griech. ó͞inē, oinós (οἴνη, οἰνός) ‘Eins auf dem Würfel’, air. ōen auf ie. *oinos ‘eins’, eine Bildung zum Pronominalstamm ie. *ei-, *i- ‘der, er’ (s. er). Das Zahlwort wird bereits in ahd. Zeit auch als Indefinitpronomen ‘irgendein’ gebraucht, aus dem sich die Verwendung als unbestimmter Artikel entwickelt. Vom Zahlbegriff her wird ahd. mhd. ein (im Mhd. oft verstärkt al ein) zum Ausdruck der Einheit, Gemeinsamkeit, Übereinstimmung; so begegnet es auch in den Fügungen ahd. mhd. ein sīn ‘einig, gleichen Sinnes sein’, ahd. ein werdan, mhd. ein werden ‘sich einigen’, seit dem 15. Jh. eins sein, werden (wohl mit Genitiv-s, vgl. mnd. ēn sīn, ēn(s) werden, mnl. eens sijn, werden); dazu als Gegenbildung nhd. uneins sein, werden (15. Jh., vgl. mnd. unēns, mnl. oneens ‘uneinig’). Ferner kennzeichnet ahd. mhd. ein auch Singularität, namentlich in der schwachen Form ahd. eino, mhd. eine ‘allein, abgesondert, als einziger’ (vorwiegend prädikativ, in adverbiellem Gebrauch ahd. ein, mhd. eine, ein ‘nur’), im Mhd. häufig verstärkt durch al, woraus mhd. alein(e) (s. allein). Zur Bezeichnung des Zahlenwertes innerhalb der Zahlenreihe wird im Nhd. eins Num. üblich, das ein stark flektiertes Neutrum mhd. ein(e)ʒ fortsetzt; vorher steht in solchen Fällen endungsloses ahd. mhd. ein, im Mhd. vereinzelt schon ein(e)ʒ; dazu die Substantivierung Eins f. als Bezeichnung der Ziffer (18. Jh.), dann als Zensur, Straßenbahnlinie u. ä.
Verwendungsbeispiele für ›ein‹, ›eine‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Und genau solch ein Focus hatte dem Ensemble oft gefehlt.
[Süddeutsche Zeitung, 02.10.2000]
Lange hatten die Investoren auf solch ein Ereignis warten müssen.
[Süddeutsche Zeitung, 14.04.2000]
Kann man mit einer solch abstrakten Strategie ein Risiko bestimmen?
[Süddeutsche Zeitung, 11.05.1999]
Solch ein Charakter, scheinbar anachronistisch, ist wohl kaum mehr verfügbar.
[Süddeutsche Zeitung, 28.01.1998]
So manch ein Student läßt sich eben gern mal einkaufen.
[Süddeutsche Zeitung, 26.01.1996]
Zitationshilfe
„ein / eine“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/ein#1>.
ein
ZDL-Verweisartikel
Bedeutung
Phrasem:
⟨ein und aus (= immer wieder einen Ort passierend, aufsuchend)⟩
siehe auch aus² (5 a)
Beispiele:
Als Treffpunkt hatte er das Café »Einstein« in der Kurfürstenstraße gewählt, wo in den Zwanzigerjahren die Crème de la Crème der Weimarer Republik ein und aus ging, Fabrikanten, Politiker, Stars. [Die Welt, 04.09.2019]
Sein Clan marschierte ein und aus am Trainingsgelände. [Bild, 04.10.2019]
Im Elternhaus gingen die Größen des Londoner literarischen Lebens ein und aus, darunter George Orwells Witwe Sonia, der Dramatiker Harold Pinter und der Verleger Lord George Weidenfeld. [Die Welt, 18.09.2019]
Allerdings fuhren in der fraglichen Zeit auch Diplomaten‑Fahrzeuge ein und aus. [Süddeutsche Zeitung, 08.10.2018]
Wer einer Familie näher steht, in deren Haus, wie man zu sagen pflegt, ein und aus geht und durch Bande der Freundschaft mit ihr verbunden ist, hat die Pflicht, an Geburtstagen, bei Trauerfällen oder sonstigen fröhlichen und traurigen Veranlassungen persönlich zu erscheinen. [Baudissin, Wolf von / Baudissin, Eva von: Spemanns goldenes Buch der Sitte. In: Zillig, Werner (Hg.): Gutes Benehmen. Berlin: Directmedia Publ. 2004 [1901], S. 2348]
letzte Änderung:
Etymologisches Wörterbuch (Wolfgang Pfeifer)
Etymologie
Etymologisches Wörterbuch (Wolfgang Pfeifer)
ein2 Adv. Ahd. mhd. īn ‘ein, hinein, herein’, gedehnt aus älterem in, verwandt mit der Präp. in (s. d.). ein erscheint in trennbaren Zusammensetzungen mit Verben, die eine Richtung (einsteigen, einbiegen), Zerstörung (einreißen, einschlagen), Veränderung eines Zustandes (einfärben, einschlafen) oder Eindringlichkeit, Wiederholung einer Handlung (einreden) bezeichnen, auch im Sinne von ‘rund um etw. herum’ (einkesseln, einrahmen). Es begegnet in zusammengerückten Ortsadverbien wie herein, hinein, darein, landein, querfeldein und Zeitadverbien wie jahrein (jahraus), tagein (tagaus). Selbständig steht ein als Glied des Wortpaares ein und/noch aus oder aus und/noch ein, mhd. ūʒ und/noch īn (bei jmdm. ein und aus gehen ‘verkehren’; nicht aus noch ein wissen ‘völlig ratlos sein’). In einigen Fällen tritt ein anstelle eines älteren mhd. in wie in eingedenk, Eingeweide, Einwohner.
Typische Verbindungen zu ›ein‹ (berechnet)
Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›ein‹.
Zitationshilfe
„ein“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/ein#2>.
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